US Carbine cal .30 M1


Selbstladekarabiner M1, häufigste amerikanische Waffe im Zweiten Weltkrieg.
Geschichte, Entwicklung, Spezifikationen, Statistiken, Bilder und 3d-Modell vom US Carbine cal .30 M1 und Johnson Modell 1941.

US-Selbstladekarabiner M1
US-Selbstladekarabiner M1

US Carbine Caliber .30 M1, M1A1, M2, M3
Typ: Automatischer Selbstladekarabiner.

US Carbine cal .30 M1

Geschichte


Der US Carbine M1 hat seine Ursprünge im Jahr 1938 aufgrund einer Anforderung der amerikanischen Infanterie nach einem leichten Gewehr, vergleichbar mit dem Karabiner der Kavallerie vergangener Tage. Diese Waffe sollte das Standardgewehr und die Pistole, mit denen Fahrer, Maschinengewehrschützen, Granatwerfer-Mannschaften, Offiziere, Artilleristen, Fernmeldesoldaten, Spezialisten, Fahrzeugbesatzungen, Köche, Feldpriester und andere Angehörige der Streitkräfte, deren hauptsächlicher Einsatz nicht als Gewehrschützen erfolgte, ersetzen. Denn das Standardgewehr Garand M1 war zu schwer und zu groß und die Colt M1911 Pistole hatte keine ausreichende Reichweite und Wirksamkeit.

Diese Forderung wurde jedoch zurückgewiesen, zweifellos wegen finanzieller Gründe. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde der Antrag aber 1940 wieder eingereicht und wurde diesmal wohlwollender aufgenommen, da die US Army nun ausgebaut wurde und die Produktion des Standardgewehres M1 Garand schon bis zum äußersten angespannt war.

Bis Oktober 1940 waren die Entwurfsspezifikationen vorbereitet und bei zahlreichen Waffenbauern herumgereicht worden. Zusätzlich erhielt die Firma Winchester einen Auftrag, eine spezielle Patrone als Munition zu entwerfen, welche eine 7,128 Gramm schwere Kugel mit einer Geschwindigkeit von 567 Metern pro Sekunde verschießen sollte. Diese wurde offiziell das ‚.30 Short Rifle Cartridge‘ genannt und basierte größtenteils auf einer älteren, kommerziellen Patrone, der ‚Winchester .32 Automatic Sporting Rifle Cartridge‘.
Es war eine pistolenähnlichen Patrone im Kaliber .30, jedoch mit erhöhter Leistung, die ein Feuern auf bis zu 300 Metern ermöglichte.

Karabiner M1 auf einem US-Schnellboot
Der Karabiner M1 auf einem US-Schnellboot während der Rettung japanischer Schiffsbrüchiger nach der Seeschlacht in der Surigao-Strasse 1944.

Elf Firmen reichten Waffen für Testversuche ein. Einige wurden sofort abgelehnt. Andere, welche vielversprechend aussahen, für weitere Entwicklungsarbeiten zurückgeschickt und schließlich sieben Stück zu den Tests zugelassen.
Von diesen wurde der Entwurf der Firma Winchester angenommen, welcher eine Modifikation des Bolzens des Garand-Gewehres mit einem Gaskolben mit einem kurzen Anschlag verwendete, welcher ursprünglich für ein potenzielles Militärgewehr entwickelt wurde. Der in seiner Grundfunktion vom Garand-Gewehr abgeleitete Entwurf wurde dabei von David M. Williams vervollkommnet.

Die Gasdruck-Funktion verwendete einen eingeschlossenen Kolben, welcher eine Distanz von etwa 85 mm zurücklegte. Dieser schlägt auf ein Gleitstück, welches genug Energie liefert, um den Bolzen gegen die Kraft der Rückstellfeder durchzudrücken. Die Rückwärtsbewegung des Bolzens spannt auch den Hahn, bevor die Feder ihn zurückzieht, wobei eine neue Patrone geladen wird und der Bolzen festgehalten wird.

Der Selbstladekarabiner M1 wurde im Oktober 1941 eingeführt und im Frühjahr 1942 begann seine Produktion in Großserie in neun Fabriken. Dort wurden bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges fast 6 Millionen Karabiner gebaut, womit er häufiger als das Standardgewehr M1 Garand in den amerikanischen Streitkräften vorkam.
Während des Krieges wurde der Entwurf weiter vervollkommnet und erhielt unter anderem ein einfacheres Visier und einen Bajonetthalter.
Um Zeit zu sparen, wurde der US Carbine cal .30 M1 nur als Einzelschusswaffe in Dienst gestellt. Allerdings erfolgte auch bald die Produktion des sonst unveränderten US Carbine cal .30 M1A1 mit einklappbarer Schulterstütze und Pistolengriff für die Luftlandetruppe.
Nachdem genügend der Waffen für die Truppe verfügbar waren, wurde auch das automatische Feuer übernommen und dieser Karabiner wurde als US Carbine cal .30 M2 bezeichnet. Er hatte eine zyklische Feuerrate von 750 bis 775 Schuss in der Minute und verwendete ein gekrümmtes 30-Schuss-Kastenmagazin.
Der US Carbine cal .30 M3 hatte ein spezielles Infrarot-Zielsichtgerät für Nachteinsätze.
Die beiden letzten Versionen wurden erst nach Kriegsende bei der Truppe eingeführt und damit erreichte die Gesamtproduktion 6.332.000 Stück.

Selbstladekarabiner M1
Selbstladekarabiner M1 mit Patronentasche für Ersatzmagazine.

Während des Zweiten Weltkrieges erhielt eine standardmäßige Infanterie-Kompanie der US Army insgesamt 28 Carbine M1. Das Hauptquartier der Kompanie wurde mit 9 Karabinern, der schwere Waffen-Zug mit 16 Karabinern und die drei Schützen mit je 1 Karabiner ausgestattet, obwohl diese Zahlen an der Front dann stark variierten, da sich die einzelnen Einheiten und Soldaten oft nach eigenem Ermessen bewaffneten.

Die Meinungen über den Karabiner M1 im Einsatz gingen auseinander. Es war zweifellos eine sehr gut zu handhabende Waffe, leicht und einfach zu benutzen und überall gut unterzubringen, z.B. in Fahrzeugen oder auch Flugzeugen. Jedoch waren die Kugeln eher die einer Pistole als die von einem Gewehr, sodass als Folge davon die Genauigkeit bei Entfernungen über kurze Distanzen nicht zufriedenstellend war. Die Waffe war nur effektiv bis etwa 100 Metern. Es fehlte auch etwas die Wirksamkeit der Geschosse nach einem Treffer.


Trotzdem war auch die deutsche Wehrmacht von der Waffe ausreichend überzeugt, dass sie die zahlreichen, erbeuteten Exemplare unter der Bezeichnung ‚Selbstladekarabiner 455a‘ in der letzten Phase des Krieges in Europa verwendet.

Auch die US Marines im Pazifik übernahmen mehr und mehr den Karabiner M1 auch bei den Kampftruppen, da er mit seinem Gewicht und Abmessungen eine geringere Belastung im Dschungelkrieg darstellte als das Standardgewehr und hier die relativ kurze Reichweite kein allzu großer Nachteil war.

Allerdings stellten Marinesoldaten und Soldaten der US-Armee fest, welche in häufige, tägliche Feuergefechte verwickelt waren, dass die Waffe nicht genügend Durchschlags- und Wirkungskraft hatte. Während die Kugeln des Garand-Gewehres leicht die Vorder- und Rückseite von japanischen Stahlhelmen und die auch in der letzten Kriegsphase von den Japanern verwendete Körperpanzerung durchdringen konnten, war dies beim M1 Carbine oft nicht der Fall – sogar manchmal auch nach mehreren Treffern nicht.

Trotz der Massenproduktion während des Krieges wurde das M1 danach kaum noch verwendet. Zwar verwendeten viele Polizei-Einheiten es später, aber hauptsächlich wegen des schwachen Geschosses, welches im Polizeieinsatz in den meisten Situationen sicherer war, als schlagkräftigere Patronen. Dafür typisch war die Royal Ulster Constabulary in Nord-Irland, welche den Karabiner M1 gegen die IRA einsetzte.

Ein weiteres Problem ist die Verbreitung der .30-Patrone. Während des Krieges wurde die Patronen in millionenfacher Anzahl hergestellt, aber da es danach kaum noch für ein bedeutendes Waffensystem verwendet wurde, gibt es auch kaum Nachschub davon.

Varianten

M1A1: Wie das M1, aber mit einem Pistolengriff und einer einklappbaren Skelett-Rahmen-Schulterstütze. Diese Ausführung war für die Fallschirmtruppe vorgesehen und wurde von Mai 1942 bis Kriegsende in einer Anzahl von ca. 140.000 Stück gebaut.


 

M2: Version mit vollautomatischen Feuer. Es entsprach dem M1 mit der Ausnahme eines zusätzlichen Auswahlschalters an der linken Seite für den Feuermodus. Standardisiert im September 1944 und ein spezielles 30-Schuss-Magazin wurde dafür entwickelt. Die zyklische Feuerrate war etwa 750 Schuss je Minute. Die Waffe erschien erst gegen Kriegsende bei der Truppe und insgesamt wurden 550.000 Stück davon gebaut, der Hauptteil allerdings erst nach dem Zweiten Weltkrieg.

M3: Ein M2, an dem das Zielkorn entfernt war und stattdessen ein Infrarot-Zielfernrohr ‚Sniperscope‘ befestigt war. Standardisiert im August 1945. Nur 2.100 Stück davon wurden gebaut.


Selbstladekarabiner M3
Selbstladekarabiner M3 mit Infrarot-Zielfernrohr ‚Superscope‘

T3: Das Entwicklungsmodell für das Standard-M3.

T4: Das Entwicklungsmodell für das Standard-M2.


Animation 3d-Modell Selbstladekarabiner M1


Spezifikationen US Carbine cal.30 M1

Spezifikationen:

US Carbine M1 Spezifikation
TypSelbstladekarabiner (M2 auch vollautomatisch)
Kaliber .30 (7,62mm)
Länge 90,4 cm (M1A1 90,5 cm, mit eingeklappter Stütze 64,8 cm)
Gewicht 2,36 kg (M1A1 2,53 kg)
Lauf 45,7 cm mit 4 rechtsläufigen Zügen
Magazin 15 Schuss (M2 30 Schuss)
Funktion Gas, rotierender Bolzen
Geschoßgeschwindigkeit600 m/s
Feuergeschwindigkeit750 Schuss/Minute beim vollautomatischen M2
Schussweite 300 Meter (effektiv ca. 100 Meter)

Einsatzstatistik:

US Carbine cal.30 Angaben
HerstellerInland Mfg. Division of General Motors (Dayton, Ohio), Winchester Repeating Arms Co. (New Haven, Conn.), Saginaw Steering Gear Div. of General Motors (Grand Rapids, Michigan), Underwood-Elliot-Fisher (Hartford, Conn.), Rochester Defense Corp. (Rochester, NY), Quailty Hardware Corpo. (Chicago, Ill.), Rock-Ola Corp. (Chicago, Ill.), National Postal Meter Corp. (Rochester, NY), Standard Products Co. (Port Clinton, Ohio), International Business Machines Corp. (Poughkeepsie, NY)
SerienproduktionFrühjahr 1942
Endlieferungnach 1945
Stückzahl (alle) alle Versionen ca. 6.332.000
Stückpreis ?


Johnson automatisches Gewehr Modell 1941

Johnson Automatic Rifle Modell 1941
Johnson Automatic Rifle Modell 1941

Johnson cal .30 Rifle M1941
Typ: Automatischer Selbstladekarabiner.

Geschichte

Ein weiteres Gewehr, welches während des Zweiten Weltkriegs von amerikanischen Truppen eingesetzt wurde, war das automatische Gewehr Modell 1941. Es war der letzte einer Reihe von Entwürfen von Melvin M. Johnson.

Es wird berichtet, dass er 23 vorhergehende Versionen entwickelte, bevor er 1936 einen brauchbaren Entwurf hervorbrachte. Dieser wurde noch weiter verbessert und 1940 beschloss die niederländische Regierung einen Vertrag über den Kauf einer Anzahl dieser Waffen ab, was Johnson die Möglichkeit gab, auch in die Produktion einzusteigen.

Die Johnson cal .30 rifle M1941 ist eines der wenigen durch Rückstoß betriebenen Gewehre, die es zu irgendeinen Grad von Erfolg brachten.
Der Rückstoßbetrieb erfordert eine Bewegung des Laufes, was eigentlich bei einem Anlegen an den Schulterarm des Schützen nicht wünschenswert ist. Dennoch funktionierte das Gewehr und wurde sogar einst als potenzielles Standardgewehr für die US-Army in Erwägung gezogen.
Die Funktion der Waffe erfolgt im Wesentlichen durch den Rückstoß des Laufes am Schaft. Beim Schießen bewegt er sich um knapp etwa einen Zentimeter zurück. Der erste Teil dieser Bewegung erfolgt, während das Geschoss den Lauf hinausgeht, aber danach bewirkt die Bewegung, dass ein Nocken in die Schraube in eine Betätigungsfläche am stationären Empfänger greift. Dieser dreht den Bolzen um 20 Grad, um ihn zu entriegeln, der Zylinder vollendet die Rückstoßbewegung und kehrt unter Federdruck in die vordere Position zurück. Der Bolzen bewegt sich nach hinten weiter, entnimmt und wirft die verbrauchte Patronenhülse aus und drückt dann unter Federdruck die nächste Patrone in die Kammer und verschließt den Verschluss.

Ungewöhnlich ist auch das Magazin, das aus einer federgetriebene Trommel besteht. Die Ladeöffnung wird durch eine Staubschutzhaube verschlossen, die durch das Einsetzen des standardmäßigen 5-Schuss-Ladestreifens oder durch das Einfügen von einzelnen Patronen automatisch zur Seite gedrückt wird.

Im Jahr 1940 bestellte die niederländische Regierung 50.000 dieser Gewehre für den Einsatz in Niederländisch-Ostindien. Bevor die Lieferung abgeschlossen werden konnte, überrollten die Japaner diese Inseln.
Der Rest des Auftrags wurde dann von den Marines der Vereinigten Staaten übernommen, da diese Probleme hatten, an genügend Garand M1 Gewehre für ihre Soldaten heranzukommen.
Die Johnson cal .30 Rifle M1941 wurde dabei hauptsächlich an Fallschirmjäger-Einheiten ausgegeben, da die Waffe leicht war und schnell in kleine Teile zerlegt werden konnten, die an den Fallschirmspringern gut verstaut werden konnten.

Es sind keine detaillierten Aufzeichnungen über den Einsatz des Johnson cal .30 Rifle M1941 im Kampf aufzufinden. Aber im Allgemeinen berichteten ihre Benutzer davon, dass die Waffe scheinbar nicht so zuverlässig war, wie erhofft. Von Zeit zu Zeit wurden daher zahlreiche kleine Änderungen an dem Gewehr vorgenommen, aber der Entwurf wurde nie wirklich vervollkommnet und die Waffe wurde nach Kriegsende für veraltet erklärt.

Benutzer: US-Marines.


Spezifikationen Johnson cal .30 Rifle M1941

Spezifikationen:

Johnson cal. 30 Rifle M1941 Spezifikation
TypSelbstladegewehr
Kaliber .30 (7,62mm)
Länge 115,57 cm
Gewicht 4,3 kg
Lauf 55,9 cm mit 4 rechtsläufigen Zügen
Magazin integriertes 10-Schuss-Kastenmagazin
Funktion Rückstoß, rotierender Bolzen
Geschoßgeschwindigkeit800 m/s
Feuergeschwindigkeit?
Schussweite?

Einsatzstatistik:

Johnson cal. 30 Rifle M1941Angaben
HerstellerJohnson Automatica Trust Inc., Providence (Rhode Island)
Serienproduktion1940/41
Endlieferung?
Stückzahl ca. 50.000
Stückpreis ?


Quellenangaben und Literatur

The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)
The Encyclopedia of Infantry Weapons of World War II (Ian V.Hogg)
Infanterie im 2. Weltkrieg (J.B.King, John Batchelor)
Illustriertes Lexikon der Waffen im 1. und 2. Weltkrieg (V. Dolinek, V. Francev, J. Sach)


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