U-Boot Typ IX


Deutsches Hochsee-Unterseeboot mit großem Fahrbereich Typ IX.
Geschichte, Entwicklung, Spezifikationen, Statistiken, Bilder und 3D-Modell.

Zwei deutsche U-Boote in der Südsee
Zwei deutsche Typ IX U-Boote treffen sich weit entfernt von der Heimat in der tropischen Südsee.

zurück hier zum Vorgänger deutsches U-Boot Typ VII.

U-Boote vom Typ IX


Typ IX (194 U-Boote) .
Typ: deutsches Hochsee-Unterseeboot.

Geschichte

Die große Schwester des Typ VII war das U-Boot Typ IX, der eine größere Reichweite und eine bessere Bewohnbarkeit hatte. Das U-Boot war für Operationen in fernen Gewässern ausgelegt und hatte gute Seeeigenschaften.

Die U-Boote vom Typ IX waren eine direkte Weiterentwicklung der erfolglosen Typ IA-Boote, von denen nur zwei, nämlich U-25 und U-26, gebaut wurden. Wenn auch die Masse des U-Boot-Baus der Kriegsmarine sich auf den mittleren, hochseefähigen Typ VII konzentrierte, so gab es doch einen Bedarf für größere Ozean-Boote, welche in der Lage waren, in entfernten Gewässern zu operieren.

Der Typ VII war zwar perfekt geeignet, um über den gesamten Atlantik bis in nordamerikanischen Gewässer zu operieren, aber größere U-Boote mit einem weit größeren Fahrbereich waren notwendig, falls die deutsche U-Boot-Waffe darüber hinaus bis in den Südatlantik und sogar in den Indischen Ozean zur Wirkung kommen sollte. Das Ergebnis davon waren die Boote vom Typ IX.

Das erste U-Boot vom Typ IX, U-37, wurde im August 1938 in Dienst gestellt, nur drei Monate nach dem Stapellauf. Der kurz danach gebaute Typ IX B hatte zusätzlich 11 Tonnen mehr Treibstoff.

Ähnlich wie beim Typ VII erreichte der Entwurf seinen Höhepunkt ebenfalls bei der C-Variante, zu welcher 141 der insgesamt 194 gebauten Boote des Typs IX gehörten.
Der Typ VII war nicht ohne Nachteile, aber war ein hervorragendes Seeboot, in der Lage weit entfernt von seinem Stützpunkt zu operieren, und wesentlich geräumiger und komfortabel als die engen Typ-VII-Boote.

Der Typ IX glich seinem kleineren Schwesterschiff, mit Ausnahme der fehlenden Satteltanks des Typ VII. Dies war besonders deutlich, nachdem beide Typen die Kommandoturm-Umbauten zum ‚Turm 4‘ erhalten hatten. Trotzdem war der Typ IX erheblich unterschiedlich bei der Gestaltung des Innenraums.
Der Maschinenraum war viel größer und die Unterkunft für die Unteroffiziere befand sich im vorderen Teil des Bootes. Ohne die sperrigen Satteltanks des Typ VII, war der Typ IX ein viel schlanker anzusehendes Boot und hatte ein größeres Vorder- und Hinterdeck. Allerdings bedeutete die Zunahme in der Größe gegenüber dem Typ VII, dass der Typ IX nur langsamer wegtauchen konnte.
 
Aufbau des Typ IX:

Querschnitt durch ein U-Boot
Querschnitt durch ein U-Boot vom Typ IXB

Angefangen am Bug, war das erste Abteil der vordere Torpedoraum mit seinen vier Torpedorohren. Auf jeder Seite des Abteils befanden sich drei obere und untere Kojen, welche eingeklappt werden konnten, um mehr Platz zu schaffen. Klapptische gab es auch und durch die Arbeitsteilung an Bord waren diese zwölf Kojen praktisch der Schlafplatz von 24 Seeleuten.
Unter den Bodenplatten war Stauraum für Reservetorpedos und im hinteren Teil des Abteils war eine Luke im Druckkörper zum Oberdeck, wodurch neue Torpedos an Bord genommen werden konnten.


Durch das erste Schott erreichte man den Hauptunterkunft-Bereich. Am weitesten vorne war der Bereich für die Unteroffiziere. Auf der Backbordseite war eine WC-Einheit und zwei Sätze von Kojen, während auf der Steuerbordseite drei Sätze Kojen waren, was die Unterkunft für zehn Mann war.
Als Nächstes folgte der Bereich für die Offiziere, wo Platz für sechs Mann war. Unter den Deckplatten des Unterkunftbereiches befanden sich die Bootsbatterien. Kurz hinter diesem Unterkunftbereich waren Kühllagerschränke auf beiden Seiten eines kleinen Abschnitts, welcher auch die Unterkünfte der Offiziere von den Unteroffizieren abtrennte.
Das Munitionsmagazin des Bootes befand sich unter den Deckplatten dieses Bereichs.

Durch das nächste Schott kam man zu einer Offizier-Koje an der Backbordseite, welche von der Kapitäns-‚Kajüte‘ durch den Sonarraum abgetrennt war. Auf der Steuerbordseite waren zwei Offizierskojen und der Funkraum, direkt gegenüber dem Kapitän.
Die Kapitäns-‚Kajüte‘ war ein einfacher Kojen-Bereich mit einem Vorhang, welcher zugezogen werden konnte, um eine mäßige Privatsphäre zu schaffen. Der Kojen-Bereich des Kapitäns hatte etwas mehr Platz als die der anderen Besatzungsmitglieder und hatte auch den Vorteil eines kleinen Waschtischs mit einem Klappdeckel, um diesen in einen Tisch umzuwandeln.
Wie beim Typ VII waren die Sonar- und Funkräume bewusst nahe beim Kapitänsbereich platziert, um ihn sofort benachrichtigen zu können, falls wichtige Meldungen eingingen oder feindliche Schiffe geortet wurden. Weitere Batterien wurden unter den Deckplatten dieses Bereichs gelagert.

Das Herzstück des U-Bootes war der Kontrollraum oder die Zentrale. Hier befanden sich die Steuerruder des Boots, die Taucheinrichtungen, der Navigationstisch, die Hauptballastpumpensteuerung und das Periskop-Rohr.
Eine Leiter führte hinauf in den Kommandoturm, wo sich die Position des Kapitäns bei einem Angriff befand. Weiter oben war die Hauptausstiegsluke auf die Brücke.

Modell vom Typ IXB
Modell vom Typ IXB.

Hinter der Zentrale lag der große Maschinenraum der Typ IX U-Boote. Erst kamen die zwei großen Generatoren-Motoren zum Aufladen der Batterien des Schiffes. Dann folgten zwei massive Dieselmotoren mit nur einem schmalen Durchgang zwischen den beiden. Hinter den Hauptmotoren befanden sich die Elektromotoren, um das Boot unter Wasser anzutreiben. Auf der Steuerbordseite befand sich ein großer Kompressor, um die Druckluftversorgung innerhalb des Bootes aufzuladen.

Das hinterste Abteil war der Heck-Torpedoraum. Diese beinhaltete das Heck-WC, gefolgt von zwei Sätzen von oberen und unter Kojen an jeder Seite, welche die Unterkunft für 16 Mann bildeten. Dazu kamen die zwei Heck-Torpedorohre und das Notfall-Ruder.

Typ IXA

Der grundsätzliche Typ IXA war ein gut bewaffnetes Boot für Fernoperationen, aber nur acht Stück (U-37 bis U-44) wurden gebaut, bevor ein verbessertes Modell eingeführt wurde.
Die Länge betrug 76,5 Meter, Breite 6,7 Meter und Tiefgang 4,7 Meter. Das Boot hatte eine Wasserverdrängung von 1.032 Tonnen aufgetaucht und 1.153 Tonnen getaucht. Mit zwei 2.200-PS-MAN-Diesel und zwei 500-PS-SSW-Elektromotoren konnte es 18,2 Knoten aufgetaucht und 7,7 Knoten getaucht erreichen. Der Fahrbereich betrug 8.100 Seemeilen aufgetaucht und 65 Seemeilen getaucht.

Typ IXB

Der Typ IXB war nahezu identisch zu seinem Vorgänger, jedoch mit einer geringfügigen Vergrößerung des Kraftstoffbunkers um 11 Tonnen, welche einen leicht vergrößerten Fahrbereich erbrachte, während das zusätzliche Gewicht nur eine sehr geringfügige Verringerung der Überwassergeschwindigkeit verursachte.
Die Position des vorderen Deckgeschütz wurde auch etwas näher an den Kommandoturm herangezogen. 14 Boote des Typs IXB wurden gebaut. Die Spezifikation des Typs ist weiter unten angegeben.


 

Typ IXC

Der Typ IXC war etwas länger als die vorhergehenden Modelle und die wesentliche Verbesserung war die Unterbringung von zusätzlichem Treibstoff, welcher den Fahrbereich erheblich vergrößerte. 54 Typ IXC U-Boote wurden in Dienst gestellt.
Die Länge betrug 76,8 Meter, Breite 6,8 Meter und der Tiefgang 4,7 Meter. Das Boot hatte eine Wasserverdrängung von 1.120 Tonnen aufgetaucht und 1.232 Tonnen getaucht. Es erreichte 18,3 Knoten aufgetaucht und 7,3 Knoten getaucht mit derselben Leistung der Maschinen wie in den Vorgängermodellen. Der Fahrbereich betrug nun aber 11.000 Seemeilen aufgetaucht bzw. 63 Seemeilen getaucht.


U-505
U-505 vom Typ IXC wurde als einziges deutsches U-Boot von der US Navy am 4. Juni 1944 gekapert und bis zu den Bermudas gebracht.

Typ IXC/40

Mit dem Typ IXC/40 wurde der Höhepunkt der Modellreihe erreicht. Noch einmal erlaubten Feinabstimmungen im Entwurf eine geringfügige Zunahme der Treibstoffkapazität, welche einen noch etwas größeren Fahrbereich ermöglichte. 87 U-Boote dieses Typs wurden gebaut, mehr als von jeder anderen Variante des Typs IX.

Die Breite erhöhte sich auf 6,9 Meter und das Boot hatte eine Wasserverdrängung von 1.144 Tonnen aufgetaucht und 1.257 Tonnen getaucht. Es erreichte einen Fahrbereich von 11.400 Seemeilen über Wasser oder 63 Seemeilen unter Wasser.

Die Aufträge für einige dieser U-Boote wurden im Jahr 1944 storniert, um sich auf die Produktion des neuen Typ XXI zu konzentrieren.
U-511 wurde im Jahr 1943 an Japan übergeben und hieß dann RO 500. U-1224 wurde im Jahr 1944 zu RO 501, wurde aber auf dem Weg nach Japan nordwestlich der Kapverdischen Inseln durch einen US-Zerstörer versenkt.

Typ IXD1

Der Typ IXD war eine wesentlich vergrößerte Variante, welche um ganze 11 Meter länger als der ursprüngliche Entwurf war. Obwohl der Fahrbereich sich etwas verringerte, konnte das Boot eine Höchstgeschwindigkeit von über 20 Knoten über Wasser erreichen. Dies wurde durch den Einbau von sechs Daimler-Benz-MB501-Dieselmotoren mit je 1.500 PS erreicht, welche auch auf den deutschen S-Booten verwendet wurden. Drei MB501-Motoren wurden mit einer Welle verbunden.
Obwohl die Idee in der Theorie gut aussah, war der praktische Einsatz kein Erfolg. Daher wurden nur zwei U-Boote, U-180 und U-195, von dieser Variante fertiggestellt. Beide Boote hatten erhebliche technische Probleme mit dieser Motoren-Anordnung, einschließlich Überhitzung und der Verursachung von erheblichen Abgasen, was sie für den Gegner wesentlich einfacher erkennen ließ, wenn sie auf der Wasseroberfläche fuhren.

Die Länge betrug 87,6 Meter, Breite 7,5 Meter und Tiefgang 5,4 Meter. Aufgetaucht war die Wasserverdrängung 1.610 Tonnen und getaucht 1.799 Tonnen. Eine Geschwindigkeit von 20,8 Knoten konnte aufgetaucht und 6,9 Knoten getaucht erreicht werden. Der Fahrbereich betrug 9.900 Seemeilen über Wasser und 57 Seemeilen unter Wasser.

Als sich die alliierte Blockade auf Deutschland verschärfte, entstand der Bedarf für U-Boote, die eine kleine Menge kriegswichtiger Materialien vom Fernen Osten nach Europa bringen konnten. Aufgrund der Probleme mit dem Antrieb wurden beide Boote daher zu Transport-U-Booten umgebaut, wobei die Daimler-Benz-Diesel gegen konventionelle Germania-Werft-Diesel ausgetauscht und die Batterie-Kapazität reduziert wurde. Dadurch sank die Höchstgeschwindigkeit auf 15,8 Knoten über Wasser.
Auch wurden die Torpedorohre ausgebaut, um zusätzliche Ladekapazität zu schaffen. Diese betrug insgesamt 252 Tonnen.

Typ IXD2

Diese interessante und verhältnismäßig erfolgreiche Variante, das ultimative Typ IX U-Boot, verwendet ein Zwillings-Antriebssystem. Dieses bestand aus starken Kompressor-MAN-Diesel und der verlängerte Rumpf erlaubte den Einbau von zwei zusätzlichen Dieselmotoren, welche beim Kreuzen verwendet wurden, sodass der Kompressor-Diesel im Leerlauf die Batterien des Bootes schnell wieder aufladen konnten. Insgesamt 28 Boote dieser Variante wurden gebaut.

Die Größenabmessungen entsprachen der D1-Version, während die Wasserverdrängung 1.616 Tonnen aufgetaucht und 1.840 Tonnen getaucht betrug. Die Höchstgeschwindigkeit war 19,2 Knoten über Wasser und 6,9 Knoten getaucht. Der Fahrbereich erreichte den Rekordwert von 23.700 Seemeilen über Wasser und 57 Seemeilen unter Wasser. Die zwei MAN-Kompressor-9-Zylinder-Diesel hatten je 2.200 PS und die zwei MWM-6-Zylinder-Diesel 500 PS, während die zwei SSW-Elektromotoren 580 PS leisteten.
Es befanden sich zwei 2-cm-Flak auf den Plattformen am Kommandoturm, eine 3,7-cm oder 2-cm-Flakvierling auf der unteren Plattform. Für die 4 Bug- und 2 Heck-Torpedorohre konnten 24 Torpedos mitgeführt werden und die Besatzung bestand aus 57 Mann.

Typ IXD2/42

Nur ein Boot wurde gebaut, wobei die Seedauer auf das maximal möglich erhöht und die Bewaffnung noch weiter verstärkt wurde.

Dies war die letzte Serie von konventionellen U-Booten, welche die deutsche Kriegsmarine erhielt. Abgesehen von der Fähigkeit, wichtige Güter aus dem Fernen Osten zu transportieren, war es mit 31.500 Seemeilen auch das deutsche U-Boot mit der größten Reichweite.

U-Boot unter Luftangrriff
Seit Mitte 1943 waren die U-Boote durch Flugzeuge stark gefährdet: hier sucht die Flak-Bedienung von U-848 (Typ IX D-42) vor dem Feuer eines amerikanischen Flugzeugs Schutz, welches das U-Boot im November 1943 südwestlich von Ascension angreift.

U-195 wurde als I 506 an Japan übergeben, ebenso wie U-181 und U-862 welche zu I 501 und I 502 wurden.

Einsatz

Der Typ IX war ein exzellentes Hochsee-Unterseeboot mit besseren Lebensbedingungen für die Besatzung als beim engen Typ VII. Jedoch konnte die etwas längere Tauchzeit dieses größeren Typs gegenüber den Standard-Typ-VII-Booten den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.

Von den 194 gebauten Typ IX Booten überlebten nur 24 den Krieg, was eine Verlustquote von 88 Prozent ist.
Trotzdem erzielten einige Top-Asse der Kommandanten der deutschen U-Boot-Waffe mit diesen Booten spektakuläre Erfolge. Wenn diese Boote erst einmal entfernte Seegebiete erreicht hatten, ließ ja auch die Seeüberwachung und Verteidigung der Alliierten in diesen Gegenden im Gegensatz zum Nordatlantik nach.

Die Boote vom Typ IX hatten eine längere Bauzeit als diejenigen vom kleineren Typ VII. Im Einsatz erreichten sie aber etwa die gleiche durchschnittliche versenkte Tonnage, wie die Boote, welche im Nordatlantik und um Großbritannien herum operierten.


 

Eine kleine Anzahl von Typ XB U-Boote wurden als große Minenleger gebaut, während Typ XA nie über das Stadium auf dem Reißbrett hinaus kam. Die Minen befanden sich zu jeweils drei Stück in sechs internen Minen-Schächten hinter den vorderen Torpedorohren, sowie jeweils zwei Minen in jedem der 24 externen Behälter, entweder an der Seite oder mittschiffs. Reserve-Torpedos wurden innerhalb und außerhalb des Bootes verstaut.

Japanisches Lotsenboot geht bei deutschem U-Boot vor Penang längseits
Japanisches Lotsenboot geht bei deutschem U-Boot vor Penang längseits. Dort wird mit japanischer Hilfe ein deutscher U-Boot-Stützpunkt eingerichtet, der noch bei Kriegsende in Betrieb ist.
Diese U-Boote hatten eine Reichweite von über 14.000 Seemeilen und später wurden sie zunehmend auch für Transportmissionen herangezogen. U-219 war in Penang zur Zeit der deutschen Kapitulation und wurde von den Japanern beschlagnahmt, die es in I 505 umbenannten.

Der Typ XIV waren Tanker-U-Boote, entwickelt aus dem Typ VIIC. Sie wurden verwendet, um Treibstoff und Reserve-Torpedos für andere U-Boote zu transportieren, damit diese längere Zeit auf Patrouille bleiben konnten. Zu diesem Zweck führten sie neben ihren eigenen 203 Tonnen Treibstoff noch weitere 517 Tonnen mit. Sie hatten keine eigenen Torpedorohre und ihre vier Torpedos gaben sie an zu versorgende U-Boote ab.

weiter hier zum Nachfolger Typ XXI


Mehr über U-Boot Typ IX:


Animation 3D-Modell U-Boot Typ IX B


Spezifikationen für U-Boot Typ IX B

Spezifikationen:

Typ IX B Spezifikation
TypHochsee-Unterseeboot
Wasserverdrängung 1.068 t über, 1.197 t unter Wasser
Länge über alles 76,5 m
Breite 6,7 m
Tiefgang 4,7 m
Maschinen 6 Diesel, 1 E-Motor mit 2 Wellen
Gesamtleistung 2400 PS über, 1000 PS unter Wasser
Brennstoffvorrat166 t
Geschwindigkeit 18,25 kn über, 7,25 kn unter Wasser
Fahrbereich 12.000 sm bei 10 kn, 7.555 sm bei 12 kn; unter Wasser: 20 Std. bei 4 kn = 80 sm
Tauchtiefe?
Besatzung57

Bewaffnung:

Typ IX B Spezifikation
Haupt-Bewaffnung 4 x 53,3-cm-Torpedorohre vorne, 2 x 53,3-cm Torpedorohr im Heck mit 38 Torpedos
Sekundär-Bewaffnung 1 x 10,5 cm Mehrzweck-Geschütz (später durch 2 x 2 cm Flak ersetzt)
Flak 1 x 3,7 cm Flak, 2 (später 4) x 2 cm Flak

Einsatzstatistik:

Typ IXAngaben
U-Boote U 64-65, 103-111, 122-124
Stapellauf (alle U-Boote vom Typ VII) Mai 1938 (U-37) - Februar 1944 (U-1238) - insgesamt 194 U-Boote
Indienststellung1938-1944
Verbleib 142 aus verschiedenen Ursachen gesunken, 10 bei Kapitulation selbst versenkt, 28 übergeben

weiter hier zum Nachfolger Typ XXI


Quellenangaben und Literatur

Fighting Ships of the World (Antony Preston)
Kriegsschiffe von 1900 bis heute – Technik und Einsatz (Buch und Zeit Verlagsgesellschaft)
The Illustrated Directory of Warships from 1860 to the present day (David Miller)
Kriegsschiffe 1939-45 (Heyne-Bildpaperback)
Flotten des 2. Weltkrieges (Antony Preston)
Die Schlacht im Atlantik (Andrew Kershaw)
U-Boote seit 1919 (Antony Preston, John Batchelor)
The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)


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