Hummel, Waffenträger


Deutsche schwere Panzerhaubitze Hummel auf Fahrgestell Panzerkampfwagen III/IV (Sf), SdKfz 165.
Geschichte, Entwicklung, Spezifikationen, Statistiken, Bilder und 3d-Modell.

Hummel
Hummel, 15-cm-Panzerhaubitze 18M auf Gw III/IV (SdKfz 165)

Deutsche schwere Panzerartillerie im Zweiten Weltkrieg.

Hummel


Hummel auf Fahrgestell Panzerkampfwagen III/IV (Sf) (SdKfz 165)
Typ: Schwere Panzerhaubitze.

Geschichte der Hummel

Hummel im Panzermuseum Munster
Hummel im Panzermuseum Munster.

Die Artillerie-Selbstfahrlafette, welche als Hummel bekannt wurde, war ein Hybrid, welcher Bauteile des PzKpfw III und PzKpfw IV zu einem neuen Fahrzeug kombinierte, welches als Geschützwagen III/IV bezeichnet wurde.
Der erste dieser Hybride wurde während des Jahres 1941 gebaut und verwendete verlängerte Aufhängungen und Fahrwerk des PzKpfw IV zusammen mit dem Achsantrieb, Ketten und Getriebe des PzKpfw III. Auf dieses neue Fahrgestell wurde ein offener Überbau mit dünnen Panzerplatten gebaut und zwei verschiedene Waffen wurden schließlich verwendet.
Das Waffenamt hatte ursprünglich für die Unterstützung der Panzer-Division Artillerie auf gepanzerten Vollkettenfahrzeugen, bewaffnet mit der 10,5-cm leFH18 auf dem Fahrgestell des PzKpfw III/IV vorgesehen.
Am 25. Juli 1942 wurde aber schließlich entschieden, die 15-cm schwere Feldhaubitze auf den Geschützwagen III/IV einzubauen, da das Fahrgestell des PzKpfw II für die 10,5-cm-Feldhaubitze ausreichend war und als Wespe in die Produktion ging.

Die Firma Alkett wurde mit der Entwicklung des Fahrzeuges mit der schweren 15-cm-Haubitze beauftragt und stellte Hitler den Prototyp im Oktober 1942 vor.
Die Hummel galt dabei nur als Zwischenlösung, bis ein spezielles Fahrgestell für Selbstfahrlafetten als Geschützplattform entwickelt und produziert werden konnte. Bis zum 12. Mai 1943 sollten 100 Hummel für die in diesem Jahr geplante Sommeroffensive im Osten gebaut werden.

Hummel 07
Hummel-Prototyp mit steil aufgerichtetem Rohr.

Fahrzeuge, welche als Panzerjäger Nashorn vorgesehen waren, erhielten die 88-mm-Pak, während die Fahrzeuge, welche als Artillerie-Selbstfahrlafetten verwendet wurden, mit einer speziellen Version der 15-cm FH18 Feldhaubitze bewaffnet waren.

Das Fahrgestell des Geschützwagen III/IV hatten den verlängerten Rumpf des PzKpfw IV als Grundentwurf, wobei aber der Motor weiter nach vorne in die Mitte verlegt wurde, um den Kampfraum möglichst niedrig zu halten. Dadurch lag das Kanonenrohr nur 2,30 Meter über dem Boden, was für diese improvisierte Lösung ein beachtliches Resultat war.
Die Basisaufhängung des PzKpfw IV blieb, mit Ausnahme von mehr Platz zwischen den einzelnen Komponenten, die gleiche. Das Antriebskettenrad war von dem Typ, welcher für den PzKpfw III entworfen war.

Der oben offene Kampfraum war an allen vier Seiten durch schräge Panzerplatten, welche auf den Rumpf verschraubt waren, umgeben. Die stärkste Panzerung des Fahrzeuges betrug 50 mm, aber die Panzerplatten des Kampfraumes waren nur 10 mm dick.

Hummel Panzermuseum Munster
Die Hummel zwischen einer Wespe und einem Halbketten-Zugfahrzeug im Panzermuseum Munster.

Die Glacisplatte wurde vergrößert und eine kleine Kabine für den Fahrer wurde auf der linken Seite eingebaut. Die Hummel hatte eine Besatzung von fünf Mann, darunter der Fahrer, der vorne in der gepanzerten Kabine saß. Die Bereitstellung einer gepanzerten Kabine nur für den Fahrer allein wurde zwar unter den kriegsbedingten Anforderungen an eine hohe Produktion als purer Luxus angesehen, aber anstatt diese Eigenschaft einfach wegzulassen, machten die Konstrukteure die gesamte Angelegenheit billiger, indem sie die Panzerkabine vergrößerten und mehr flache Stahlplatten verwendeten. So gab es mehr Raum im inneren für ein weiteres Besatzungsmitglied. Daher hatte die Hummel, welche ab 1944 gebaut wurde, eine Kabine für Fahrer und Funker, welche sich über die gesamte Breite des vorderen Rumpfes hinzog.

Die Bewaffnung war die Panzerfeldhaubitze 18/1 und wurde in der Mitte über dem Motor montiert, was dem Fahrzeug trotzdem immer noch eine sehr hohe Silhouette gab. Die 15 cm sFH18/1 konnte eine 43,5 kg schwere Granate bis zu einer Entfernung von 13.325 Meter verschießen. Die ersten produzierten Haubitzen wurden mit großen Mündungsbremsen gebaut, aber die Erfahrung zeigte, dass diese nicht unbedingt notwendig waren und wurden daher bei späteren Serienversionen weggelassen. Dies sparte Aufwand bei der Produktion und von hochfestem Stahlguss ein.


Die Hummel konnte nur 18 Artilleriegranaten mit sich führen. Deshalb musste ein größerer Vorrat in der Nähe bereitgehalten und bei Bedarf herangebracht werden. Lastkraftwagen waren für diese Aufgabe wenig geeignet, deshalb wurden bis Ende 1944 nicht weniger als 150 Hummel-Fahrgestelle (insgesamt 157) ohne die Haubitze gebaut. Dabei wurden die verteilten Panzerplatten an der Front des Kampfraumes durch eine einzige Platte ersetzt, um die Lücke, wo sich normalerweise die Haubitze befand, zu verschließen. Auch unterschied sich der interne Stauraum. Diese Fahrzeuge wurden als Munitionstransporter bei den Batterien aus Hummel-Haubitzen eingesetzt.

Hummel 08
Ein Hummel-Munitionsfahrzeug durchquert einen Fluß in Russland.

Mit der FH18 wurde das Fahrzeug vollständig als 15-cm Panzerfeldhaubitze 18M auf GW III/IV SdKfz 165 Hummel bezeichnet und bildete von Ende 1942 an den Anteil der schweren Feldartillerie in den Panzer- und Panzergrenadier-Divisionen.
Mehrere Panzer-Divisionen erhielten die Hummel bis Anfang 1943 und diese Fahrzeuge sahen ihren ersten Kampfeinsatz in der Schlacht von Kursk.

Anfangs hatte jede Panzer-Division nur sechs Hummel in einer einzigen schweren Batterie. Dann wurden zwei Munitionsfahrzeuge hinzugegeben und später erhielten einige Panzer-Divisionen eine zweite schwere Batterie.


 

Bis Ende 1944 wurden nicht weniger als 666 Hummel-Selbstfahrlafetten mit der Haubitze gebaut und das Fahrzeug blieb praktisch bis Kriegsende in Produktion.

Die Hummel stellte sich als nützliche, außerordentlich erfolgreiche und bei der Truppe beliebte Waffe heraus und wurde an allen Fronten eingesetzt. Die Haubitze konnte es auch mit schwersten Ziele aufnehmen und wurde dagegen oft eingesetzt. Das schloss auch Direktbeschuss auf sichtbare Ziele und selbst Kampfpanzer ein.

Besondere Ausführungen einer breiteren Kette, genannt Ostkette, wurden hergestellt, um in den Wintermonaten an der Ostfront an den Fahrzeugen verwendet zu werden.
Der oben offene Kampfraum wurde oft mit Segeltuchplanen abgedeckt, um vor dem schlimmsten Wetter geschützt zu sein. Die Besatzung lebte gewöhnlich in dem Fahrzeug und zahlreiche Hummel wurden nicht nur mit der Plane und Tarnmaterialien geschmückt, sondern mit allen möglichen Arten von der Besatzung als angenehm angesehenes Zubehör ausgestattet. Dazu gehörten Bettrollen, Kochtöpfe und alle möglichen, persönlichen Dinge.

Die Hummel war eines der am besten gelungenen Beispiele für deutsche Artillerie-Selbstfahrlafetten. Das Fahrzeug war sehr geräumig mit viel Platz für die Bedienungsmannschaft der Haubitze und das Fahrgestell gab der Waffe die notwendige Mobilität, um innerhalb der Panzer-Divisionen Schritt zu halten.
Zugleich war die Hummel auch die letzte deutsche Entwicklung einer Panzerhaubitze, welche noch im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam. Der Name Hummel störte Hitler jedoch aus unerfindlichen Gründen und so liegt ein Befehl vom 27. Februar 1944 vor, indem er die weitere Verwendung dieses Namens untersagte.

Benutzer: Deutsches Reich.



Animation 3d-Modell Hummel


 


Waffenträger

Waffenträger 'Heuschrecke 10'
Waffenträger ‚Heuschrecke 10‘ mit drehbaren und abnehmbaren Turm.

Der Waffenträger sollte alle bestehenden Artillerie-Selbstfahrlafetten ersetzen. Es war ein neuartiges Konzept für die deutschen Streitkräfte, als es erstmals im Jahr 1942 vorgeschlagen wurde.
Dahinter stand der Gedanke, nicht so sehr eine selbstfahrende Artillerie-Waffe zu haben, sondern eine Kanone in einer gepanzerten Box in Stellung zu bringen und das teure Fahrzeug selbst in einiger Entfernung in Sicherheit stehenzulassen. Wenn der Kanonen-Turm in seiner Stellung nicht mehr gebraucht wurde und das Gefecht überstanden hatte, sollte er wieder von dem Trägerfahrzeug abgeholt werden.

Die genaue taktische Anforderung für diese Anordnung ist nicht mehr nachzuvollziehen, zumal da 1942 die deutschen Panzer-Divisionen zumeist noch die bewegliche Kriegsführung gegenüber dem Gegner diktierten und die Notwendigkeit statischer, eher defensiver Artilleriegeschütze, noch nicht auf der Hand lag.

Trotzdem wurden eine Serie von acht bzw. drei Fahrzeugen, allgemein als Heuschrecke IVB bezeichnet, im November 1942 und im Jahr 1943 gebaut. Diese Fahrzeuge bestanden aus umgebauten Fahrgestellen des PzKpfw IV oder später dem Geschützwagen III/IV und hatten eine Arbeitsbühne am Heck, um den Turm mit einer 10,5-cm leichten Feldhaubitze an- oder abheben zu können.
Der Turm konnte auf den Boden für ein Gefecht abgestellt werden oder hinter dem Fahrzeug auf einem Wagen mit Rädern für diesen Zweck hergezogen werden. Die Anordnung ermöglichte es dabei, dass das Fahrzeug als Munitionstransporter für den Turm dienen konnte.


 

Für die Serienfahrzeuge war die stärkere 10,5cm leFH43 und der HL100-Motor vorgesehen und als Alternative das Fahrgestell des eingestellten Leopard-Entwurfs.

Die produzierten Fahrzeuge wurden an der Ostfront 1943 und auch später im Westen eingesetzt, denn eines von ihnen wurde erbeutet und kann heute im Imperial War Museum in London besichtigt werden. Und bis 1944 hatten sich die Dinge auch gewandelt und die Wehrmacht befand sich überall in der Verteidigung und alles, was dabei helfen konnte, wurde für die Front in Betracht gezogen.

Das Konzept des Waffenträgers passte unter diesen Bedingungen und so wurden weitere Entwürfe begonnen. So wurde die 10,5cm leFH auch auf einen umgebauten Geschützwagen III/IV montiert, wie dies auch schon für die Hummel der Fall war. Dabei konnte die Haubitze wie üblich von dem Fahrzeug aus abgefeuert werden, aber es war auch möglich, sie wie ein gewöhnliches Feldgeschütz auf den Boden abzustellen, nachdem Geschützwagen und Räder an dieses montiert worden waren.

10,5cm leFH18/1 (Sf) auf Geschützwagen IVB (SdKfz 165/1)
Einer der acht gebauten 10,5cm leFH18/1 (Sf) auf Geschützwagen IVB (SdKfz 165/1) an der Ostfront.

Dieser Entwurf wurde jedoch nicht lange verfolgt und durch eine Reihe von Projekten ersetzt, welche aber durch das Kriegsende nicht mehr fertiggestellt werden konnten.
Diese Ende 1944 und Anfang 1945 entwickelten Waffenträger übernahmen alle das Konzept mit dem abnehmbaren Turm der Heuschrecke IVB von 1942. Sie hatten vielfältige Fahrgestelle, einschließlich eines modifizierten des PzKpfw IV und des Geschützwagen III/IV.
Die verwendeten Artilleriegeschütze begannen bei der 10,5-cm Feldhaubitze und gingen bis zur schweren 15-cm-Haubitze.

Ein Entwurf, welcher nur die Modellstudie erreichte, konnte entweder die 10,5-cm oder 15-cm-Haubitze auf einer kreuzförmigen Wagenlafette tragen, welcher für die 1943er-Serie von Geschützen vorgesehen war, die aber nicht mehr über das Prototypen-Stadium herauskamen. Diese Haubitzen waren in einem offenen Turm montiert und konnten vom Trägerfahrzeug oder einer Bodenstellung aus abgefeuert werden. Sie konnten außerdem hinter dem Fahrzeug auf dem Lafetten-Wagen hergezogen werden.
Aber alles in allem war die Anordnung eher kompliziert und überzogen, da der Einsatz von Rampen und Winden notwendig war und das ganze Konzept war typisch für die vielen Projekte, welche niemals über Versuchsmuster hinausgekommen waren. Trotzdem wurden einige dieser Fahrzeuge noch bis Kriegsende gebaut, nur um von den Alliierten erbeutet und später zerlegt und verschrottet zu werden.

Geschützwagen Panther

Anfang 1944 wurde der Geschützwagen Panther bestellt, welcher ein verkürztes Fahrgestell des Panther-Panzers verwendete. Das Fahrzeug, bezeichnet als Heuschrecke 15, sollte die schwere Feldhaubitze 15cm sFH18 als Ersatz für die Hummel tragen und wurde dafür ebenso wie schon die vorhergehende Heuschrecke 10 mit einem Kran ausgerüstet, um das Geschütz auf den Boden zu platzieren.

Der Prototyp wurde bei Daimler-Benz gebaut, war aber gerade erst kurz vor Kriegsende fertig geworden. Die Panzerung an dem Entwurf betrug 20 und 30 mm. Zudem wurden weitere Waffenträger auf dem Panther-Fahrgestell geplant, um verschiedene andere schwere Waffen verwenden zu können, aber nur wenige Fortschritte wurden bei diesen Prototypen noch erreicht.


Spezifikationen SdKfz 165 Hummel und Waffenträger ‚Heuschrecke 10‘

Spezifikationen:

Spezifikationen SdKfz 165 Hummel Waffenträger Heuschrecke 10
Typschwere PanzerhaubitzePanzerhaubitze
Antrieb wassergekühlter Vergasermotor Maybach HL 120 TRM mit 12 Zylinder und 300 PS bei 3.000 U/min Vergasermotor Maybach HL90 mit 188 PS
Getriebe ZF-Aphon SSG 77 mit 6 Vorwärts- und 1 Rückwärtsgang (2.-6. Gang synchronisiert) 6 Vorwärts- und 1 Rückwärtsgang
Besatzung insg.65
Kampfraum-Besatzung43
Länge 6,20 m (mit Rohr 6,67m bzw 7,17m) 6,00 m
Breite 2,95-2,97 m 3,00 m
Höhe 2,81-2,85 m 3,00 m
Gewicht23.500 kg23.000 kg
Straßengeschwindigkeit40-42 km/h45 km/h
Geländegeschwindigkeit??
Verbrauch/100 km Straße 240 l, Gelände 360 l ?
Kraftstoffvorrat600 l?
Straßen-Fahrbereich215-250 km300 km
Gelände-Farbereich160 km?
Kletterfähigkeit 0,60 m ?
Grabenüberschreitung 2,29 m ?
Watfähigkeit 0,80 m ?
Wendekreis 6,00 m ?
Steigfähigkeit27°?

Panzerung (mm/Winkel):

mm (Winkel)SdKfz 165 HummelWaffenträger Heuschrecke 10
Turm Vorn-30 (30°)
Turm Seite-16 (20°)
Turm Hinten-16 (25°)
Turm Oben-offen
Aufbau Vorn10 (37°)30 (20°)
Aufbau Seite18 (16°)16 (0°)
Aufbau Hinten10 (10°)16 (20°)
Aufbau Obenoffen10 (90°)
Wanne Vorn30 (20°)30 (20°)
Wanne Seite20 (0°)16 (0°)
Wanne Hinten20 (10°)16 (20°)
Wanne Unten15 (90°)10 (90°)
Geschütz-Mantel10 (37°)30 (rund)

Bewaffnung und Ausrüstung:

Spezifikation SdKfz 165 Hummel Waffenträger Heuschrecke 10
Hauptbewaffnung 15cm sFH18/1 L/30 10,5cm leFH18/1 L/28
Schuss 1860
Schwenkbereich 15° links bis 15° rechts (manuell)360° (manuell)
Höhenbereich-3° bis +42°-0° bis +68°
Mündungsgeschwindigkeit 465 m/s Pzgr: 470 m/s; Gr39 Spreng: 495 m/s
Granatgewicht 25 kg Pzgr: 14 kg; Gr39 H1/A: 12,3 kg; H1/B: 12,1 kg; H1/C: 12,35 kg
Maximale Schußweite Sprenggranaten 13.325 m; Pzgr: 2.000 m Sprenggranaten: 12.325 m (leFH18); Pzgr: 1.500 m
Sekundär-Bewaffnung 7,92 mm MG 34 (lose) -
Funkgerät??
Zieloptik Rblf37 SflZF2

Durchschlagskraft mm Kanonen auf 30° Panzerplatte:

EntfernungGr39 H1/A (15cm) PzGr39 (10,5cm) Gr39 H1/A (10,5cm) Gr39 H1/B (10,5cm) Gr39 H1/C (10,5cm)
100 m160 mm63 mm80 mm90 mm100 mm
500 m160 mm59 mm80 mm90 mm100 mm
1.000 m160 mm54 mm80 mm90 mm100 mm
1.500 m160 mm50 mm80 mm90 mm100 mm
2.000 m160 mm46 mm---

Herstellung:

Angaben SdKfz 165 Hummel Waffenträger Heuschrecke 10
ProduktionEnde 1942 - Mai 1945 Nov 1942 (SdKfz 165/1) und 1943 (Heuschrecke 10)
ErsteinsatzJuli 19431943 in Russland
Stückpreis ? (PzKpfw IVG: 115.962 RM)?
Stückzahl (alle) 714 (100 bis 12. Mai 1943; 666 + 157 Munitionstransporter bis Ende 1944) 8 SdKfz 165/1, 3 Heuschrecken 10

Einsatzstatistik für SdKfz 165 Hummel:

JahrBestandProduktionVerluste
vor 1939---
1939---
1940---
1941---
1942---
1943-368?
1944?289?
1945?57?
Insgesamt-714?


Quellenangaben und Literatur

Kraftfahrzeuge und Panzer der Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr (Werner Oswald)
Encyclopedia of German Tanks of World War Two (P.Chamberlain, H.L.Doyle)
The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)
Panzer und andere Kampffahrzeuge von 1916 bis heute (Christopher F. Foss, John F. Milsom, Colonel John Stafford Weeks, Captain Georffrey Tillotson, Richard M. Ogorkiewicz)
Panzerkampfwagen des 1. und 2. Weltkrieges (Andrew Kershaw)
Krieg der Panzer (Piekalkiewicz)


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