Bf 109 Emil


Messerschmitt Bf 109 Emil aus dem Blitzkrieg und der Schlacht um England, das Jagdflugzeug der Superlative.
Geschichte, Entwicklung, Spezifikationen, Statistiken, Bilder und 3d-Modell.

Messerschmitt Bf 109 E-4/Trop Jagdflugzeuge
Das Foto, welches einem Propaganda-Film aus dem Jahr 1941 entnommen ist, zeigt zwei Messerschmitt Bf 109 E-4/Trop Jagdflugzeuge vom JG 27 beim Flug über der Cyrenaika in Libyen, kurz nach der Ankunft des Afrika Korps.

Messerschmitt Bf 109 E und T
Typ: deutsches Jagdflugzeug aus dem Blitzkrieg und der Schlacht um England (Bf 109 T = Trägerflugzeug-Version).

Die Superlative der Bf 109


Die Messerschmitt Bf 109 kann berechtigterweise von sich behaupten, eines der größten jemals produzierten Kampfflugzeuge gewesen zu sein und ist wohl der großartigste Jäger, der je eingesetzt wurde.
Das ist eine natürlich ziemliche schwerwiegende Behauptung und ist sehr subjektiv, da es weitgehend davon abhängt, wie man ‚großartig‘ definiert.

Aber im Fall der Bf 109 ist diese Aussage nicht nur einfach Spinnerei oder Überheblichkeit, da sie durch eine Reihe von bemerkenswerten Fakten untermauert wird. Es lohnt sich, kurz abzuschweifen, ein paar von diesen hier aufzuführen:

Während ihrer langen Karriere schoss die Bf 109 weit mehr feindliche Flugzeuge ab als jeder andere Typ in der Geschichte. ‚Weit mehr‘ sind in diesem Fall nicht nur ein paar tausend oder so, sondern wahrscheinlich ein mehrfaches des nachfolgenden Rivalen.
Es ist eine Tatsache, dass gerade die Messerschmitt Bf 109 Emil und F – und vorher schon die B bis D-Versionen von März 1937 mit Beginn des Spanischen Bürgerkriegs an – bis 1942 über ganz Europa und Nordafrika eine gewaltig hohe Abschussquote hatte. Das diese Abschusszahlen dabei auch unterlegene Flugzeuge beinhaltet, ist statistisch irrelevant, denn es waren allesamt feindliche Flugzeuge, die in atemberaubender Zahl abgeschossen wurden.

t_arrow2hier zu den Vorgänger-Modellen B bis D und Export-Versionen.

So wurde das Jagdgeschwader 52 der deutschen Luftwaffe die erfolgreichste Jagdflieger-Einheit aller Zeiten. Diese Einheit, welche komplett eine Sollstärke von 164 Flugzeugen hatte, flog während des gesamten Zweiten Weltkrieges ausschließlich Versionen der Bf 109 und seinen Piloten wurden rund 10.000 Abschüsse – hauptsächlich an der Ostfront – von feindlichen Flugzeugen anerkannt.

Was dies bedeutet, mag man erahnen, daß somit alleine das JG 52 mehr feindliche Flugzeuge im Luftkampf zerstörte als alle Grumman F6F Hellcats und Vought F4U-1 Corsairs der US-Marine und des Marine-Korps während des gesamten Pazifik-Kriegs, welche insgesamt ungefähr 7.300 feindliche Flugzeuge abschossen. Und auch hier wurden die Erfolge fast immer gegen unterlegene japanische Flugzeuge, die obendrein noch von mangelhaft ausgebildeten Piloten geflogen wurden, erzielt.

Bf 109 E-4/Trop von Jagdgeschwader JG 27
Bf 109 E-4/Trop von Jagdgeschwader JG 27 and der nordafrikanischen Küste im Sommer 1941.

Auch andere deutsche Jagdgeschwader hatten bis Kriegsende fast unglaubliche Abschusszahlen erzielt. Dazu gehörten das JG 54 mit über 9.450 bestätigen Abschüssen, zumeist mit der Bf 109.
JG 51 mit über 8.000 Abschüssen mit der Bf 109, JG 3 über 6.400 Abschüsse, davon der Großteil mit der Bf 109.
JG 53, knapp 5.000 Abschüsse nur mit der Bf 109, JG 27 3.140 mit der Bf 109 und die Masse gegen die West-Alliierten. Dazu noch JG 2 mit über 2.700 Abschüssen, mit mindestens der Hälfte in der Bf 109 und zum Großteil im Westen.

Die ersten 105 Jagdflieger-Asse der Militärgeschichte waren alles Piloten der deutschen Luftwaffe und die überwiegende Mehrheit dieser Piloten verbrachte ihre gesamte Karriere in der Bf 109. Dies schließt nur zwei Nachtjäger-Asse der Luftwaffe aus, die jeweils mehr als 109 Abschüsse erzielten.
Die Liste beginnt mit dem Jagdflieger-Ass mit der höchsten Abschusszahl aller Zeiten, Major Erich Hartmann mit 352 bestätigten Abschüssen und alle in der Bf 109. Sie endet auf Platz 105 mit Leutnant Ulrich Wernitz mit 101 bestätigten Abschüssen. Bezeichnenderweise erzielten viele der in dieser Liste aufgeführten Jagdflieger-Asse die meisten ihrer Abschüsse sogar erst nach 1941, oft gegen qualitativ bessere und so gut wie immer gegen quantitativ überlegene Gegner.


Darüber hinaus erzielte die Mehrzahl der rund 100 von Platz 106 bis 206 folgenden Jagdflieger-Asse der Geschichte zum größten Teil ihre Abschüsse auch mit der Messerschmitt Bf 109 oder alternativ mit der Focke-Wulf Fw 190. Darunter sind auch eine Reihe nicht-Deutscher Piloten, welche vor allem die Bf 109 flogen.

Bf 109E Jagdflugzeuge der III. Gruppe des Jagdgeschwader 26
Messerschmitt Bf 109E Jagdflugzeuge der III. Gruppe des Jagdgeschwader 26 in getarnten Abstellpositionen auf dem vorgeschoben Flugfeld von Caffiers in der Nähe von Calais.

Zu diesen Superlativen kommt noch hinzu, dass die Bf 109 numerisch das meist gebaute Kampfflugzeug aller Zeiten mit rund 35.000 produzierten Exemplaren war.
Die Bf 109 war über einen Zeitraum von fast 18 Jahren – von 1937 bis 1955 – in aktiven Luftkampfeinheiten im Einsatz. Dazu gehörte der Einsatz ab dem frühen Spanischen Bürgerkrieg seit März 1937, der gesamte Zeitraum des Zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit bei den spanischen, tschechischen und israelischen Luftwaffen.

Selbst noch 1945 ermöglichte der Daimler-Benz DB 605ASCM-Motor mit 2.000 PS der Bf 109K-4 eine Höchstgeschwindigkeit von 727 km/h in 6.000 Metern und eine phänomenale anfängliche Steigrate von 1.469 m/min. Die Zeit zum Erreichen einer Flughöhe von 10 000 Metern betrug nur 6,7 Minuten.
Dies bedeutete, dass die ‚müde und alte‘ Bf 109-Zelle immer noch schneller fliegen und schneller steigen konnte, als die exzellente Supermarine Spitfire XIV und die amerikanische P-51D Mustang.
Dies soll aber nicht heißen, dass die Bf 109K ein überlegenes Jagdflugzeug gewesen wäre. Im Luftkampf war es tatsächlich den beiden zuvor angegeben alliierten Flugzeugen unterlegen, aber der Vergleich dient nur dazu, die bemerkenswerte Verlässlichkeit des ursprünglichen Entwurfs hervorzuheben.
Der Messerschmitt-Jäger hatte die erstaunliche Fähigkeit, kontinuierlich während seiner gesamten Einsatzdauer verbessert zu werden und selbst noch im Jahr 1945 war die Bf 109 ein durchaus ernsthafter Gegner, sogar für die besten der alliierten Jagdflugzeuge. Und mit Ausnahme der Spitfire waren die Konkurrenten der Bf 109 zu diesem Zeitpunkt überhaupt erst alle Mitte des Krieges entwickelt worden.

Das ist nichts weniger als eine unglaubliche Leistung für ein Flugzeugmuster, welches zuvor über acht Jahre lang fast ununterbrochenen im Kriegseinsatz stand und ursprünglich mal von einem bekannten Testpiloten als ‚ein Flugzeug, was niemals zu einem Jäger wird‘ bezeichnet wurde.

Animation 3d-Modell Bf 109 E


Geschichte der Bf 109 Emil

Die Bf 109 sollte eine Spezifikation des Reichsluftfahrtministerium (RLM) von 1934 erfüllen und wurde unter der Leitung von Willy Messerschmitt entwickelt und war der weltweit erste, integrierte Ganzmetall-Eindecker-Jäger mit geschlossenem Cockpit und einziehbarem Fahrwerk, welcher in Dienst gestellt wurde.

Der Prototyp Bf 109V1 verwendete einen 695 PS starken Rolls-Royce Kestrel-Motor und wurde im Mai 1935 erstmals geflogen. Die erste Produktionsserie war die Bf 109B-1 und wurde Anfang 1937 ausgeliefert. 45 Bf 109B wurden von März 1937 an nach Spanien geschickt, wo sie von der Legion Condor eingesetzt wurden.
Die Bf 109C-1 wurde ab dem Frühjahr 1938 mit Einspritzer-Moto Junkers Jumo mit 730 PS ausgeliefert, wobei auch die Bewaffnung von zwei auf vier 7,92-mm-Maschinengewehre erhöht wurde.
Die Bf 109D wurde parallel produziert, mit einem gegossenen Jumo-Motor ausgestattet und wurde auch nach Ungarn und in die Schweiz exportiert.
Bei Ausbruch des Krieges im September 1939 befanden sich etwa 300 dieser frühen Versionen bei der deutschen Luftwaffe in Dienst. Diese wurden jedoch schnell nur noch zu Ausbildungsaufgaben verwendet und durch die wesentlich überlegene Bf 109E ersetzt.

Die Bf 109 Emil war die erste in großen Stückzahlen produzierte Variante und war in den ersten 18 Monaten des Zweiten Weltkriegs der hauptsächliche Jäger der Luftwaffe.
Der Prototyp der Bf 109 Emil flog erstmals 1937 mit einem Daimler-Benz 600Aa-Motor. Spätere Prototypen benutzten den definitiven 1175-PS-DB 601A-Motor mit Kraftstoffeinspritzung, der beim Großteil aller Emils verwendet wurde.

Die Bf 109E-1 behielt die Bewaffnung aus vier MGs bei, während die Bf 109E-3 zwei 7,92-mm-MGs in der oberen Motorverkleidung und zwei 20-mm-Kanonen in den Flügeln hatte.
Einige E-3 hatten eine zusätzliche Kanone durch den Propellerkreis, während die E-4 verbesserte MG-FF-Kanonen hatte.


SC-250-Bombe (250kg) unter dem Rumpf einer Bf 109E
Eine SC-250-Bombe (250kg) unter dem Rumpf eines Bf 109E ‚hit-and-run‘ Jagdbombers.

Jagdbomber-Varianten der Bf 109 wurden ebenfalls mit der zusätzlichen Bezeichnung ‚/B‘ gebaut. Der Jagdbomber Bf 109E-4/B trug eine einzelne 250-kg-Bombe oder vier 5-kg-Bomben unter dem Rumpf. Die wenigen Bf 109 Jagdbomber an der Ostfront im Juni 1941 waren Bf 109E-4/B. Am 22. Juni 1941 waren 38 Bf 109E-4/B-Jabos beim Schlachtgeschwader II.(Sch.)/LG2 in der Luftflotte 2 und 40 Bf 109E-4/B beim I.(Sch.)/LG 2 in Luftflotte 4 vorhanden.
Obwohl die Bf 109E-4/B-Jagdbomber auch bei feindlicher Jagdabwehr ihre Ziele leicht erreichen konnten, waren sie wegen ihrer relativ schlechten Genauigkeit beim Abwurf der Bomben nicht besonders effektiv als Bodenangriffsflugzeuge.
Dies war ein allgemeines Problem, mit den meisten Jagdflugzeuge des Zweiten Weltkriegs beim Einsatz in der Jagdbomber-Rolle zu kämpfen hatten. Infolgedessen wurde die Bf l09E-4/B an der Ostfront normalerweise für Angriffe gegen stark verteidigte statische Bodenziele und nicht für die Unterstützung der Bodentruppen verwendet.

Bei Ausbruch des 2. Weltkrieges im September 1939 hatte die deutsche Luftwaffe eine Stärke von 1.056 Bf 109. Viele davon waren noch Bf 109 D, aber diese Serie wurde bereits von einer zunehmenden Anzahl von Bf 109 Emil ersetzt, welche bereits zwei Drittel der Jäger-Streitmacht ausmachten.
In den Jahren 1939 und 1940 war die Bf 109E zusammen mit der Supermarine Spitfire I und II der besten Allzweck-Jäger der Welt.

Motorreparaturen an einer 'Emil'
Motorreparaturen an einer ‚Emil‘ in Bulgarien, Anfang 1941.

Gegen alle Typen feindlicher Jagdflugzeuge in den Blitzkriegen in Polen, Norwegen, Holland, Belgien, Frankreich und über Süd-England – mit der Ausnahme der Spitfire – zeigte die Bf 109 E überlegene Leistungen und Wendigkeit. Lediglich ihre Reichweite ließ zu wünschen übrig.

Die Produktion wurde in einem derartigen Umfang erweitert, dass Deutschland es sich leisten konnte, erhebliche Mengen der Messerschmitt Bf 109 E-3, welche Ende 1939 erschien und die bedeutendste Version während der Schlacht um England war, zu exportieren. Mehr dazu beim Einsatz der Bf 109 bei den Verbündeten.


 

Im Juli 1940 begannen die Gerhard Fiesler-Werke mit dem Umbau von zehn Bf 109 E-1 zu Bf 109 T (‚T‘ für Träger). Diese sollten Versuchsflugzeuge für die Bf 109 T-1 werden, um an Bord des Flugzeugträgers Graf Zeppelin verwendet zu werden. Nachdem das Flugzeugträger-Bauprogramm jedoch aufgeschoben wurde, wurden die 60 bestellten T-1 als landgestützte T-2 ausgeliefert.

Im Sommer 1941 wurde die Bf 109 Emil von den neuen Bf 109F, der Spitfire V und der Focke-Wulf Fw 190A überholt.
Trotzdem war der Bf 109 Emil noch 1941 ein vorzüglicher Gegner – vor allem in den richtigen Händen – und wurde bis Anfang 1942 weiter verbessert.

Bf 109 E-7 vom JG 5
Eine der letzten Bf 109 E Untertypen war diese E-7 vom JG 5, ausgerüstet mit einem großen Staubfilter. Das Foto stammt aus dem Jahr 1942 von der Front bei Leningrad.

Die Bf 109E-4/ N und E-7 wurden von einem 1.200 PS starken DB 601N-Motor angetrieben, wobei die E-7 eine Vorrichtung für einen 300-Liter-Abwurftank hatte. Die E-7 gab es auch in der Tropen-Version E-7/Trop, während die E-8 und die Aufklärer-Version E-9 den leistungsfähigeren 1.350-PS-DB-601E-Motor verwendete.

Als die Produktion der Emil 1942 auslief, waren rund 4.000 Bf 109E gebaut worden.

Benutzer: Deutschland, Bulgarien, Ungarn, Japan, Rumänien, Slowakei, Schweiz, Russland, Jugoslawien (Angaben für Bf 109 E und T).

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Spezifikationen für Messerschmitt Bf 109 E-3

Spezifikationen:

Messerschmitt Bf 109 E-3Spezifikation
TypJagdflugzeug
Antrieb1 x flüssigkeits-gekühlter Daimler-Benz DB 601A V-12-Motor mit 1.100 PS
Besatzung1
Spannweite 9,87 m
Länge über alles 8,64 m
Höhe über alles 3,20 m
Flügelfläche 16,40 m²
Leergewicht mit Ausrüstung 2.125 kg
Startgewicht 2.665 kg
max. Flügelbelastung 162,50 kg/m²
max. Leistung 2,26 kg/PS
Höchstgeschwindigkeit560 km/h
in Höhe4.440 m
Steigleistung1.000 m/min.
Zeit bis auf 5.000 m 7,1 min.
Dienstgipfelhöhe10.500 m
Reichweite660 km

Bewaffnung:

Messerschmitt Bf 109 E-3Spezifikation
starr über dem Motor 2 x 7,92-mm MG 17 [1.200 Schuss/min, 755 m/s Mündungsgeschwindigkeit] mit je 1.000 Schuss
starr in den Flügeln 2 x 20-mm MG FF Maschinenkanonen [540 Schuss/min] mit je 60 Schuss
Bombenzuladungvier 50-kg-Bomben oder eine 250-kg-Bombe als Jagdbomber

Einsatzstatistik:

Messerschmitt Bf 109 E-3Angaben
ErstflugMitte 1938
Serienproduktion Januar 1939 (E-1), Ende 1939 (E-3)
Endlieferung1942
Stückpreis 100.000 Reichsmark
Stückzahl (alle) insg. ca. 35.000 (davon 30.480 während des 2. Weltkrieg)
von Luftwaffe übernommen 1/39-12/4429.350
Produziert 1939 (alle)449
Produziert 1940 (alle)1.693
Produziert 1941 (alle)2.764
Bestand Bf109 in Frontverbänden am 1.9.1939 (Beginn 2.Weltkrieg) 850 Me109 E-1 und E-1/B, 235 D-1, geringe Anzahl noch von den B-Modellen. (200 davon gegen Polen eingesetzt)
Verluste während des Polenfeldzuges67 (alle durch Beschuß vom Boden)
Bestand Bf109 in Frontverbänden am 10.8.1940 (Beginn der Schlacht um England)879 Bf 109 E

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Quellenangaben und Literatur

Luftkrieg (Piekalkiewicz)
The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)
Combat Aircraft of World War II (Bill Gunston)
Technik und Einsatz der Kampfflugzeuge vom 1. Weltkrieg bis heute (Ian Parsons)
Das große Buch der Luftkämpfe (Ian Parsons)
Luftkrieg (Piekalkiewicz)
Flugzeuge des 2. Weltkrieges (Andrew Kershaw)
German Aircraft of World War 2 in Colour (Kenneth Munson)
Warplanes of the Luftwaffe (David Donald)
The Luftwaffe Album, Bomber and Fighter Aircraft of the German Air Force 1933-1945 (Joachim Dressel, Manfred Griehl)
Luftwaffe Handbook (Dr Alfred Price)
Die Schlacht um England (Bernard Fitzsimons, Christy Campbell)
Kampfflugzeuge (Bill Gunston)
Operation Barbarossa: the Complete Organisational and Statistical Analysis, and Military Simulation, Volume I – IIIB (Nigel Askey)


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1 Kommentar zu „Bf 109 Emil“

  1. Der superlative Lobgesang auf die Bf 109 ist nicht angebracht, weil die Differenzierung fehlt!
    Ja, die Bf 109 ist eine gute Jagtmaschine, aber viele Asse brauchten eine menge an Fugstunden, bzw. Feindeinsätze bis der Knoten geplatzt ist und Sie ihre ersten Abschüsse errungen. Zum Beispiel Walter Krupinski, wie er selbst in einem Interview erzählte hatte er seinen 1. Abschusserfolg, um den 100sten Feinflug. Bei Hans Joachim Marseille beginnt sein Stern erst in Nordafrika zu steigen. Als ich die Memoiren von Erich Hartmann las, ist mir auch hängen geblieben, das er auch sehr lange für seinen ersten Abschuss gebraucht hatte.
    Bei den Westalliierten sind die meisten, glaube ich mich zu erinnern, nach dem 100. Feindflug (Amerikaner) in die Heimat. Hartmann hatte über 850 Feindflüge!
    Die Bf 109 war ein Spezialisten-Jäger, im Besondern die G und K Variante, die vielen Anfängern bei Start und Landung das Leben gekostet hat.
    Dies spiegelt sich auch in den Flugberichten von Piloten wieder und die FW 190 als gutmütiges, leicht zu fligendes Flugzeug, gegenüber der Bf 109 darstellen.
    Ein alliierter Pilot, Veteran verglich das Fliegen mit einer Wildcat und Hellcat mit einem Mascle-Car und die FW 190 als Stockcar. Nach der Aussage eines Britischen Testpilotens merkte er bei der Spitfire, an hand seines „PoPoMeters“ wo die Grenzen sind. Die 109 brach, kippte ohne Vorwarnung weg, wenn die Grenzen überschritten wurden.
    Also was nützen 33.000 Stück oder 10.000 mehr, wenn die neuen und jungen Rekruten keine 100 Trainigsstunden / Einsätze haben bzw. überleben.
    Nun meine provokante These:
    Die He 112 wäre der bessere Jäger gewesen und hätte wahrscheilich weniger Piloten das Leben gekostet!

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