Waffen-SS-Divisionen 1-4


Übersicht der Waffen-SS-Divisionen 1-4 (LAH, Das Reich, Totenkopf, Polizei).
Kommandeure, Infanterie- und Panzer-Stärke, Einsätze, besondere Hinweise und Ende.

Tiger-Panzer 1. SS-Panzer-Division Normandie
Tiger-Panzer der 1. SS-Panzer-Division LSSAH in der Normandie.

Zwischen Anfang 1943 und dem Ende des 2. Weltkrieg wurde die Kriegsstärke der Waffen-SS von 8 auf 38 Divisionen mit fast einer Million Soldaten erweitert.
Die Elite-Panzer-Divisionen und Panzergrenadier-Divisionen der Waffen-SS waren Deutschlands effektivste Verbände in der letzten Phase des Zweiten Weltkrieges, welche einen Standard an Kampfkraft und Kampfleistungen setzten, der unübertroffen von jeder anderen Streitmacht irgendeiner Nation ist.

Waffen-SS-Divisionen 1-4


1. SS-Panzer-Division Leibstandarte Adolf Hitler (LAH)

Tiger-Panzer 1. SS-Panzer-Division Normandie
Tiger-Panzer der 1. SS-Panzer-Division LAH in der Normandie.

Aufstellung (als Division)
15. Juli 1942

Kommandeure
SS-Obergruppenführer ‘Sepp’ Dietrich (März 1933 bis Juli 1943), SS-Brigadeführer Wisch (Juli 1943 bis August 1944), SS-Oberführer Mohnke (August 1944 bis Februar 1945), SS-Brigadeführer Kumm (Februar bis Mai 1945)

Einsätze
Im Westfeldzug 1940 Beteiligung an der Einnahme von Amsterdam (Mai 1940).
April 1941 im Balkanfeldzug eingesetzt, dabei Eroberung des Klidi- und Klissura-Passes und die Überquerung des Golfes von Korinth nach Patras.
Von Juni bis Dezember 1941 im Rahmen des III. Panzerkorps eingesetzt und erreicht Rostow.
Dezember 1941 bis Mai 1942 Verteidigung am Mius.
Juni bis August 1941 Angriff auf Rostow.
August 1942 bis Januar 1943 Auffrischung in Frankreich und Ausbau zur Panzergrenadier-Division.
Februar und März 1943 Schlachten um Charkow mit Rückeroberung der Stadt.
Juli 1943 Panzerschlacht um Kursk.
August bis Oktober 1943 Sicherung und Teilnahme am Unternehmen Achse in Oberitalien.
November 1943 bis April 1944 Abwehrkämpfe in der Ukraine.
Mai 1944 Abtransport nach Belgien und Auffrischung.
Juni bis September 1944 Schlachte in der Normandie und Rückzug nach Belgien nach der alliierten Invasion.
September bis Dezember 1944 Auffrischung in Deutschland.
Dezember 1944 bis Januar 1945 Ardennen-Offensive und Rückzugskämpfe in die Eifel.
Januar 1945 nach Ungarn verlegt.
Februar und März 1945 fruchtlose Offensiven zur Rückeroberung von Budapest.
März bis Mai 1945 Rückzugskämpfe in Ungarn und Österreich.
Siehe Details: Leibstandarte Einsätze.

Ende
Kapitulierte gegenüber US Army am 9. Mai bei Linz, Österreich (nur 1.500 Überlebende mit 16 Panzern. Aus US-Kriegsgefangenschaft entlassen erst 1950).

Infanterie-Stärke
2 motorisierte Infanterie- (bzw. Panzergrenadier-) Regimenter (eines mit Schützenpanzern), jedes mit 3 Bataillonen (gegenüber 2 in Wehrmacht-Divisionen).

Panzer-Ausstattung
1 Panzer-Regiment (10 Kompanien, 1 schwere Kompanie mit Tiger-Panzer; Sollstärke 1944 je 12 Panzer), 1 Sturmgeschütz-Abteilung (18 StuG), 1 Panzerjäger-Kompanie mit Selbstfahrlafetten (12 Stück), 18 Artillerie-Selbstfahrlafetten Hummel (1943).
Sollstärke (1944): 162 Panzerfahrzeuge, Sturmgeschütze/Jagdpanzer und Selbstfahrlafetten. Hinzu kommen Schützenpanzer für eines der Panzergrenadier-Regimenter.

Besonderes
Gesamtstärke im Juni 1944: 19.700 Mann.

Teile sind verantwortlich für die Erschießung 80 englischer Kriegsgefangener bei Wormhout im Mai 1940 und 71 US-Kriegsgefangener bei Malmedy im Dezember 1944.
Höchste Kampfleistungen.

t arrow1 Mehr über 1. SS-Panzer-Division Leibstandarte-SS-Adolf Hitler.



2. SS-Panzer-Division Das Reich (R)

Panzer-Grenadiere der 2. SS Division
Panzer-Grenadiere der 2. SS Division Das Reich beim Gegenstoß in den Ardennen, Dezember 1944

Aufstellung (als Division)
Oktober 1939 als SS-Verfügungs-Division (wird zur Panzer-Division am 9. November 1942).

Kommandeure
SS-Obergruppernführer Hausser (bis Oktober 1941), SS-Brigadeführer Bittrich (bis Dezember 1941), SS-Brigadeführer Kleinheisterkamp (bis April 1942), SS-Grppenführer Keppler (bis Februar 1943), SS-Brigadeführer Krüger, SS-Brigadeführer Walther, SS-Brigadeführer Lammerding (Dezember 1943 bis Juli 1944 und Dezember 1944 bis Januar 1945), SS-Gruppenführer Ostendorff, SS-Standartenführer Kreutz, SS-Standartenführer Lehmann.

Einsätze
Kampfeinsätze in Holland, Belgien und Frankreich bis zur spanischen Grenze (Mai, Juni 1940).
Im Dezember 1940 wird das ‚Germania‘-Regiment abgezogen.
Besatzungsdienst in Frankreich (bis April 1941).
Im Balkanfeldzug Angriff auf Jugoslawien (April 1941) und Auffrischung in Österreich (Mai 1941).
Teilnahme am Unternehmen Barbarossa im Mittelabschnitt: Smolensk, Priluki, Gegend um Moskau (Juni bis November 1941).
Verteidigungskämpfe bei Istra, Rusa, Rschew (Dezember 1941 bis März 1942).
Auffrischung, Neuausrüstung und Umgliederung zur Panzergrenadier-Division im Reich (März 1942 bis Juli 1942).
Besatzungsdienst in Nordwest-Frankreich (bis Januar 1943).
Russland: schwere Kämpfe bei Charkow und Rückeroberung der Stadt (Februar und März 1943).
Umgruppierung (bis Juli 1943).
Schlacht von Kursk, Kämpfe im Raum Bielgorod und Prohorowka (Juli 1943).
Schwere Verteidigungskämpfe am Mius, westlich von Charkow, am Djepr, Kiew und Zhitomir (August bis Dezember 1943).
Kampfgruppe Lammerding weiterhin im Einsatz, der Rest der Division wird nach Frankreich zur Auffrischung und Neuausrüstung verlegt (Mai 1944).
Marschiert bei der alliierten Invasion in die Normandie, wobei die Kompanie von SS-Stubaf. Dickmann vom Regiment ‚Der Führer‘ 642 Zivilisten in Oradour-sur-Glane ermordet. Schwere Kämpfe im Raum Coutances, St.Lo, Percy und Mortain (Juni bis August 1944).
Rückzug über Rousen, St.Vith, Reichsgrenze (August und September 1944).
Einsatz in der Schnee-Eifel (September bis Dezember 1944).
Ardennen-Offensive, schwere Kämpfe (Dezember 1944 und Januar 1945).
Verlegt nach Ungarn, schwere Kämpfe in der ‚Frühlingserwachen-Offensive‘ bei Stuhlweißenburg (Februar und März 1945).
Rückzug nach Österreich, Kämpfe gegen die Rote Armee bei Wien und in der Tschechoslowakei (April 1945).

Ende
Masse kapitulierte gegenüber US Army bei Pilsen, Tschechien am 8. Mai 1945.

Infanterie-Stärke
2 motorisierte Infanterie-Regimenter (zumeist Schützenpanzer), jedes mit 3 Bataillonen (gegenüber 2 in Wehrmacht-Divisionen).

Panzer-Ausstattung
1 Panzer-Regiment mit 10 Kompanien (seit Frühjahr 1944 vier davon mit PzKpfw V Panther, Mitte 1944 eine mit Tiger-Panzer; Sollstärke 1944 je 12 Panzer), 1 Sturmgeschütz-Abteilung (18 StuG), 1 Panzerjäger-Kompanie mit Selbstfahrlafetten (14 bzw 12 Stück), 1 Artillerie-Batterie (12 Stück) auf Selbstfahrlafetten Hummel.
Sollstärke (1944): 162 Panzerfahrzeuge, Sturmgeschütze/Jagdpanzer und Selbstfahrlafetten. Hinzu kommen Schützenpanzer für eines der Panzergrenadier-Regimenter.

Besonderes
Erste und älteste Division der Waffen-SS (entstand aus SS-Verfügungsdivision). Eine Kompanie unter Dickmann ermordete 642 Männer, Frauen und Kinder auf grausamste Weise in Oradour-sur-Glane, Juni 1944.
Höchste Kampfleistungen.

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3. SS-Panzer-Division Totenkopf (T)

Kradschützen der SS-Division Totenkopf
Kradschützen der SS-Division Totenkopf in der Nähe von Dünkirchen 1940.

Aufstellung (als Division)
November 1939 (zur Panzer-Division am 23. Oktober 1943).

Kommandeure
SS-Gruppenführer Eicke (bis Februar 1943), SS-Brigadeführer Keppler, SS-Oberführer Simon, SS-Brigaf. Priess (Oktober 1943 bis Juni 1944), SS-Brigadeführer Becker.

Einsätze
Schwere Kämpfe im Westfeldzug: La Cateaum, Cambrai, Arras, Dünkirchen, Seine und Loire, Lyon, Charente (Mai und Juni 1940).
Besatzungsdienst in Frankreich (bis Juni 1941).
Unternehmen Barbarossa: Einsatz in Litauen bei Wilna und Luga (Juni bis September 1941).
Abschnitt von Leningrad (September bis Dezember 1941).
Abwehrkämpfe im Raum Cholm und Demjansk (Januar und Februar 1942).
Anschließend nur noch Kampfgruppe Simon im Einsatz (bis Juni 1942), Durchbruch nach Demjansk und Lovat (April 1942).
Abwehrkämpfe nordwestlich von Demjansk (Juli bis Oktober 1942).
Auffrischung und Neuausrüstung in Frankreich (Oktober 1942 bis Februar 1943).
Russland: schwere Kämpfe und Rückeroberung von Charkow (Februar und März 1943).
Kämpfe im Raum Byelgorod (April bis Juli 1943).
Panzerschlacht von Kursk (Juli 1943).
Abwehrkämpfe bei Isjum, Charkow, am Dnjepr und Krivoi-Rog (bis Januar 1944).
Rückzug auf die rumänische Grenze und Abwehrschlachten (Januar bis April 1944).
Verlegung an den Nordabschnitt der Ostfront (Juni 1944).
Kämpfe um Grodno (Juli 1944).
Schwere Kämpfe in Polen: Warschau, Narew-Brückenkopf, Modlin (August bis Dezember 1944).
Verlegung nach Ungarn (Dezember 1944).
Versuch eines Entsatz von Budapest (Januar 1945).
Rückzug und Kämpfe um Stuhlweißenburg (Februar und März 1945).
Rückzug nach Österreich hinein, Kämpfe nordwestlich von Wien (April und Mai 1945).

Ende
Kapitulierte gegenüber der US Army bei Linz, Österreich (weniger als 1000 Mann mit 6 Panzern). Mitte Mai der Roten Armee ausgeliefert.

Infanterie-Stärke
2 motorisierte Infanterie-Regimenter (zumeist mit Schützenpanzern), jedes mit 3 Bataillonen (gegenüber 2 in Wehrmacht-Divisionen).

Panzer-Ausstattung
1 Panzer-Regiment (10 Kompanien, einschließlich einer mit Tiger-Panzer; Sollstärke 1944 je 12 Panzer), 1 Artillerie-Batterie (12 Stück) mit Hummel Selbstfahrlafetten, von 1944 an 3 Züge Panzerjäger mit StuG 40 (12 Stück), drei Sturmgeschütz-Batterien (18 Stück).
Sollstärke (1944): 162 Panzerfahrzeuge, Sturmgeschütze/Jagdpanzer und Selbstfahrlafetten. Hinzu kommen Schützenpanzer für eines der Panzergrenadier-Regimenter.

Besonderes
Gesamtstärke 19.000 Mann.
Ursprünglich mit Wachmannschaften aus Konzentrationslagern aufgestellt. Ersatz erfolgte später aber durch SS-Freiwillige und auch Wehrpflichtige.
Verantwortlich für die Ermordung von etwa 100 britischen Kriegsgefangenen bei Le Paradis im Mai 1940 (aus Rache angeordnet von einem hysterischen SS-Offizier für die seiner schlecht ausgebildeten Einheit zugefügten hohen Verluste durch diese britischen Soldaten).
Seit 1941 höchste Kampfleistungen.

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4. SS-Polizei-Panzer-Grenadier-Division

Polizeiangehöriger der 4. SS Polizei-Division
Polizeiangehöriger der 4. SS Polizei-Division an der Ostfront.
Aufstellung (als Division)
Oktober 1940 (in Waffen-SS im Februar 1942 übernommen).

Kommandeure
SS-Gruf. Pfeffer-Wildenbruch (bis November 1940), SS-Brigaf. Schmedes (August bis November 1944), SS-Staf. Harzer (bis Mai 1945). Dazwischen keine Angaben.

Einsätze
Besatzungsdienst in Polen.
Einige Kampfeinsätze im Westfeldzug (Mai und Juni 1940).
Unternehmen Barbarossa: Angriff im Nordabschnitt mit unterschiedlichen Kampfleistungen (Juni 1941).
Gute Kampfleistungen am Wolchow (Januar bis März 1942).
Übernahme in die Waffen-SS (Februar 1942).
Verlegt nach Böhmen und Mähren und Polen als Sicherungseinheit (bis Mai 1943).

Nach Jugoslawien zur Partisanen-Bekämpfung.
Anschließend nach Griechenland mit der gleichen Aufgabe, Gräueltaten im Bereich von Larissa (März 1944).
Einsätze in Griechenland, Jugoslawien und der Slowakei während des Jahres 1944.
Verlegt nach Stettin und Danzig, dort schwere Kämpfe (ab Januar 1945).
Reste im Einsatz in der Schlacht um Berlin (April bis Mai 1945).

Ende
Kapitulierte gegenüber der US Army im Mai 1945.

Infanterie-Stärke
3 motorisierte Infanterie-Regimenter.

Panzer-Ausstattung
ab 1944 ein Panzer-Bataillon.
Sollstärke (1944): 48 Panzerfahrzeuge

Besonderes
Aufgestellt aus gewöhnlichen, zivilen Polizisten und anfangs weder nominell noch ‚vom Geiste‘ her ein Teil der SS.

weiter Mehr über SS-Polizei-Division hier.


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Quellenangaben und Literatur

Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945 (Bundesarchiv-Militärarchiv und Arbeitskreis Wehrforschung)
Die gepanzerten und motorisierten deutschen Grossverbände 1935-1945 (Rolf Stoves)
The Waffen-SS (Martin Windrow)
Waffen-SS Encyclopedia (Marc J. Rikmenspoel)
Hitler’s Elite – The SS 1939-45 (Chris McNab)
Waffen SS in Action (Norman Harms)
Into the Abyss – The last years of the Waffen-SS (Ian Baxter)
Waffen SS in Russia (Bruce Quarrie)
Waffen-SS (1) Forging an Army 1934-1943 (Robert Michules, Ronald Volstad)
Waffen-SS (2) From Glory to Defeat 1943-1945 (Robert Michulec, Ronald Volstad)
The Waffen-SS (1) – 1. to 5. Divisions (Gordon Williamson)


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