Sturzflug-Taktik


Einsatzleistung und Sturzflug-Taktik am Beispiel des Junkers Ju 87 Stuka, das tödlichste und moralisch wirksamste Erdkampfflugzeug aller Streitkräfte während der ersten Hälfte des Zweiten Weltkrieges.

Mit Winterttarnanstrich versehener Junkers Ju 87 B Sturzkampfbomber
Ein mit Winterttarnanstrich versehener Junkers Ju 87 B Sturzkampfbomber fährt nach einer Mission an der Ostfront im Winter 41/42 zu seinem Abstellplatz.

t arrow2 hier zu Teil I: Ju 87 Stuka

Einsatzleistung der Ju 87


Die Junkers Ju 87, welche gewöhnlich als Stuka bekannt ist, ist eines der klassischen Militärflugzeuge der Luftfahrtgeschichte.
Der Name Stuka, Kurzform für Sturzkampfflugzeug, ist zusammen mit dem Panzer gleichbedeutend mit der modernen Vision vom Blitzkrieg. Das ist kein Zufall, denn die beiden arbeiteten sehr eng zusammen als ein kombiniertes Waffen-Team, wobei die Stukas die ‚fliegende Artillerie‘ waren, welche jeden feindlichen Stützpunkt, Verteidigungsstellung oder Truppenkonzentration zerschlagen konnten, welche den Vorstoß der Panzertruppe hätte behindern können.

In dieser Hinsicht war die Ju 87 immer ein Erdkampfflugzeug. Sie war ein taktischer Bomber, welcher die Bodentruppen der Wehrmacht unterstützte und kein strategischer Bomber. Die Erfolge der Stuka erstreckten sich dabei auch auf eine Vielzahl anderer Ziele, darunter Schiffe, Flugplätze, Eisenbahnhöfe, Brücken und auch andere strategische Ziele, welcher aber nur zweitrangig neben der Hauptaufgabe waren, zusammen mit den deutschen Bodentruppen in Hauptrichtung des Vormarsches zusammenzuarbeiten.

Bei eigener Luftüberlegenheit war die Ju 87 zweifellos das tödlichste und moralisch wirksamste Erdkampfflugzeug aller Streitkräfte während der ersten Hälfte des 2. Weltkrieges.
Die Hauptgründe dafür war zum einen die Genauigkeit, mit welcher ein erfahrener Stuka-Pilot eine 500-kg-Bombe auf sein Ziel abwerfen konnte, sowie das erhebliche Problem für Flak-Kanoniere, welche versuchten, ein Flugzeug abzuschießen, welches in einem steilen horizontalen Winkel von 5° anfliegt.
Es ist eine bemerkenswerte Tatsache, dass kein anderes Flugzeug, welches während des 2. Weltkrieges eingesetzt wurde, große oder kleine Bomben mit einer solchen, regelmäßigen Genauigkeit auf ein Ziel abwerfen konnte. Die Stuka-Piloten waren so fähig, dass sie oft von den taktischen Luftwaffen-Verbindungsgruppen bei den Heeres-Einheiten per Funk damit beauftragt wurden, einzelne ausgesuchte Gebäude, Bunker, Artillerie-Stellungen oder sogar eingegrabene feindliche Panzer zu zerstören.
Es war nicht ungewöhnlich, dass ihre Sturzangriffe nur ein paar hundert Meter vor den angreifenden, eigenen Bodentruppen geflogen wurden.



Mit ziemlicher Sicherheit hat die Ju 87 während des 2. Weltkrieges feindlichen Bodenstreitkräfte mehr Schaden für jedes verlorene Flugzeug zugefügt, als jedes andere Flugzeug auf Achsen- oder Alliierten-Seite. Eine bemerkenswerte Tatsache ist es auch, dass die Stuka mehr Schiffe als jedes andere Flugzeug der Militärgeschichte zerstört hat.

Die Ju 87 war so tödlich genau, weil ihre Konstruktion des Rumpfes und dessen Stabilität eine extreme Sturzflug-Taktik erlaubte. Darüber hinaus verfügte der Entwurf über einen effektiven Zielmechanismus und ein automatisches System zum Abfangen des Sturzfluges.

Beim Anflug auf das Ziel stellte der Pilot die Bombenabwurfhöhe in einem Gerät ein, welches automatisch die Bomben auslöst und das Flugzeug aus dem Sturzflug in die Vertikale herauszieht.
Die große Bombe unter dem Rumpf wurde dabei mit der Aufhängung automatisch ausgeschwenkt, um einen Kontakt mit dem Propeller im nahezu vertikalen Sturz zu vermeiden. Der Pilot drosselte dann den Motor und fährt die Sturzflugbremsen aus, welche sich an den Vorderkanten der Flügel befanden, wodurch sich automatisch die Trimmklappen am Aufzug aktivierten und das Flugzeug in den Sturzflug eintrat.
Rote Linien an den Seitenfenstern halfen dem Piloten dabei, den richtigen Sturzflugwinkel einzurichten und dieser konnte sich voll und ganz darauf konzentrieren, das Ziel in den Augen zu behalten.

Bei Erreichen der vorgewählten Höhe wurde die Bombe ausgelöst und ein automatisches Gerät zum Herausziehen aus dem Sturzflug justierte die Trimmklappen und die Nase des Flugzeuges hob sich über den Horizont. Der Pilot übernahm dann wieder die Kontrolle nach dem Sturzflug, öffnete die Motordrosselung und schloss die Sturzflugbremsen.
Die Widerstandsfähigkeit der Zelle und der Flügel der Ju 87 ermöglichten üblicherweise Kräfte von mehr als 6g beim Herausziehen aus dem Sturzflug.

Am 21. Juni 1941, zu Beginn des Angriffs auf die Sowjetunion, gab es 315 Ju 87 Stukas um das Unternehmen Barbarossa zu unterstützen. Davon waren 219 Maschinen einsatzfähig.

Supremacy 1914

SD-2 Anti-Personen-Fragmentations-Bombe
Deutsche SD-2 Anti-Personen-Fragmentations-Bombe. Eine Ju 87 kann bis zu 96 Stück transportieren und sie erhielt von den Alliierten den Spitznamen ‚Butterfly-Bomb‘ (Schmetterlings-Bombe). Die Bombe ist sehr effektiv gegenüber Personen im offenen Gelände, ungepanzerten Fahrzeugen und Flugzeugen auf dem Boden.

Rechtzeitig zu Beginn des Unternehmens führte die Luftwaffe eine neue Bombe speziell für Angriffe gegen taktische Bodenziele ein. Diese SD-2-Fragmentbomben wurden im Tiefflug mit einzelnen Flugzeugen, im Paar oder bis zu drei Maschinen durchgeführt, wobei die Bomben in kurzen Abständen abgeworfen wurden, was zu erheblichen Zerstörungen an Truppen und ungepanzerten Fahrzeuge im offenen Feld oder abgestellten Flugzeugen auf Flugfeldern führte. Die Stuka konnte 96 dieser kleinen Bomben transportieren.
Später wurde die SD-2 in Behältern abgeworfen, welche sich nach dem Abwurf öffneten und die Bomben über den Boden verteilten. Dadurch konnten diese Bomben auch im Sturzangriff abgeworfen werden, was das Risiko für das Flugzeug durch Bodenbeschuss verringerte.

Unter Berücksichtigung der zahlreichen sowjetischen Berichte über die allgegenwärtigen, fürchterlichen Stukas ist die Anzahl von maximal 315 Maschinen in den ersten Monaten des Krieges in Russland erstaunlich. Denn selbst wenn jeder Sturzkampfbomber täglich mehrfache Einsätze geflogen wäre, so kämen doch nicht mehr als eintausend bis eintausend fünfhundert Ju 87 auf die fast 2.500 Kilometer langen Ostfront dabei heraus, welche zudem bis zu mehreren hundert Kilometer weit einflogen.
Den gefürchteten Ruf der deutschen Sturzkampfbomber innerhalb der Roten Armee steht also in keinem Verhältnis zu ihrer tatsächlichen Anzahl, weshalb man davon ausgehen kann, dass jeder Stuka-Angriff vernichtend und höchst wirksam gewesen sein muss.

Sturzflug-Taktik

Sturzangriff eines Stuka
Sturzangriff eines Ju 87 Stuka während der Schlacht um England.

Die nachfolgende Beschreibung von Sturzflug-Taktiken bezieht sich auf den deutschen Sturzkampfbomber (kurz Stuka) Junkers Ju 87. Die Methoden der zweimotorigen Junkers Ju 88 waren im wesentlichen ähnlich, wenn auch der tatsächliche Sturzflugwinkel etwas flacher war (60° in der ersten Kriegshälfte, später dann 50°).

Der Sturzflugangriff war eine der genauesten Methoden zur Bombardierung. Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung an der spezialisierten Sturzkampfbomber-Flugschule wurde von den Besatzungen erwartet, dass sich 50 % der geworfenen Bomben innerhalb eines Radius von 25 Meter vom Ziel befinden.
Der vergleichbare Radius für mittlere Horizontal-Bomber war etwa zwei- bis dreimal so groß (wobei die Bombendichte der mittleren Bomber im Zielgebiet noch zweieinhalb mal höher war als die der alliierten schweren viermotorigen Bomber).

Zudem waren operative Ziele in der Regel von Flugabwehrkanonen (FLAK) verteidigt, sodass die Genauigkeit bei allen Arten der Bombardierung um den Faktor zwei bis drei abnahm. Wenn auch der Sturzangriff nicht genau genug war, um kleine, geschützte Ziele, wie z.B. einzelne Panzer zu zerstören, so war er doch sehr wirksam gegen weiche Ziele, wie Fahrzeug-Kolonnen, die anfällig auch für Nahtreffer waren.

Gegen eine Feldbefestigung mit einem Durchmesser von etwa 75 Meter, welche mäßig mit schwereren Flak-Geschützen verteidigt wurde, hatte eine Staffel von Ju 87 (volle Stärke neun Flugzeuge) eine gute Erfolgsaussicht, etwa vier oder fünf Treffer mit großen Bomben zu erzielen.

Die Bombenzuladung der Ju 87 Stuka war abhängig vom ausgewählten Ziel. Gegen eine Beton-Stellung wurde eine einzelne SD-500-Bombe verwendet, gegen eine Artillerie-Feldstellung eine SC-250 und vier SC-50-Bomben unter den Flügeln. Die Bezeichnung der deutschen Bomben gibt den Typ und das Gewicht in Kilo an.

Ju 87 drehen zum Angriff ein
Ju 87 drehen zum Angriff ein.
Bei der Annäherung an das Ziel flogen die Ju 87 in der Regel in Ketten von drei Flugzeugen in einer Höhe von etwa 5.000 Meter und mit 250 km/h. Größere Formationen, bis zur Gruppenstärke von 30 Flugzeugen, bestanden aus mehreren Ketten, mit einem Abstand von etwa 250 Metern. Wenn Jagdschutz bestand, befand sich dieser knapp hinter und etwas über den Sturzkampfbombern. Am Ziel blieben etwa ein Drittel der Jagdflugzeuge in der Flughöhe, während die anderen auf etwa 1000 m heruntergingen, um die Stukas nach dem Sturzangriff vor feindlichen Jägern zu schützen.


Vor Beginn des Sturzangriffs schaltete der Stuka-Pilot sein Zielkontrollfenster ein, trimmte das Flugzeug für den Sturz, wählte die Bombenabwurfhöhe in der Vorwahlanzeige für den Sturzflug, schloss die Klappen, drosselte den Motor und öffnete die Lüftung für die Windschutzscheibe, um ein Anlaufen durch feuchte Luft in Bodennähe zu verhindern. Schließlich öffnete er die Sturzflugbremsen.
Das Signal für den Angriff wurde durch den Formationsführer gegeben, indem dieser zum Sturzflug überging. Gegen kleinere Ziele staffeln sich die Flugzeuge hintereinander und eine Maschine nach der anderen griff an. Gegen größere Ziele, wie z.B. Hafenanlagen und Schiffswerften, erfolgte der Angriff in Kettenformation. Die Stuka-Piloten konnten durch ein kleines Fenster im Boden ihr Ziel sehen und wussten dadurch, wann sie in den Sturzflug zu gehen hatten.
Nachdem der Sturzflug begonnen hatte, normalerweise in einem Winkel von 80°, wurde die Geschwindigkeit durch die geöffneten Sturzflugbremsen nur allmählich größer. Die Maschine musste bis auf unter 3000 Meter stürzen, bevor sie ihre Maximalgeschwindigkeit von 570 km/h erreichte, die dann konstant blieb. Die Genauigkeit des Angriffs hing davon ab, wie genau der ausgewählte Sturzflugwinkel eingehalten wurde. Zur Hilfe hatte der Stuka-Pilot Linien auf seiner Windschutzscheibe, ähnlich einem Winkelmesser, wodurch er durch Anpeilen des Horizontes den Winkel ablesen konnte. Erfahrene Stuka-Piloten benötigten diese Hilfe jedoch nicht und konnten schon gefühlsmäßig den richtigen Sturzflugwinkel einhalten.

Ein Sturz aus 5000 Metern zur Bomben-Abwurfhöhe von etwa 1000 Meter, der üblichen Höhe gegen verteidigte Ziele, dauerte etwa 30 Sekunden, bei dem der Stuka-Pilot sein Flugzeug kontrollierte, um das Ziel in der Mitte seines Zielkontrollfensters zu halten.
Vier Sekunden bevor der Sturzkampfbomber seine Bombenabwurfhöhe erreichte, ertönte ein Signal einer Hupe. Wenn die Hupe nicht mehr ertönte, drückte der Stuka-Pilot einen Knopf, durch den die Höhenklappen in eine neutrale Position zurückgestellt wurden. Das Flugzeug begann nun automatisch den Sturzflug zu beenden.
Das Drücken des Knopfes hatte auch die Bombenabwurf-Mechanik in Gang gesetzt und nach einem festgelegten Intervall wurden die Bomben scharf gemacht und abgeworfen.

Nach Abfangen des Sturzfluges bekam der Stuka-Pilot die Kontrolle über das Flugzeug wieder zurück, zog die Sturzflugbremsen ein, öffnete die Drosselklappen für den Motor, trimmte die Ju 87 für den Horizontalflug und sah zu, dass er sich davon machte.


t arrow2 hier zu Teil I: Ju 87 Stuka


Quellenangaben und Literatur

Luftkrieg (Piekalkiewicz)
The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)
Das große Buch der Luftkämpfe (Ian Parsons)
German Aircraft of World War 2 in Colour (Kenneth Munson)
Luftwaffe Handbook (Dr Alfred Price)
Combat Aircraft of World War II (Bill Gunston)


Zum teilen:

Weitere interessante Beiträge:
PzKpfw IV Ausf.J der Hohenstaufen-Division
Einsätze der 9. SS-Panzer-Division Hohenstaufen (Teil II). Von Arnheim, über die Ardennen und nach Ungarn bis zum Ende. Hier zu Read more
PzKpfw IV erklimmt Sanddüne
Panzer 4, deutscher mittlerer Panzerkampfwagen IV aus dem Zweiten Weltkrieg. Geschichte, Entwicklung, Spezifikationen, Statistiken, Bilder und 3d-Modelle. Panzerkampfwagen IV Ausf. Read more
Königstiger im Panzermuseum Munster
Königstiger - deutscher schwerer Panzerkampfwagen VI Tiger II. Geschichte, Entwicklung, Einsatz, Spezifikationen, Statistiken, Bilder, Video und 3d-Modell. Panzerkampfwagen VI Ausf. Read more
StuG vor Akropolis
Deutsche Sturmgeschütze 40 Ausf.F, Ausf.F/8, Ausf.G (Sdkfz 142/1), StuH 42 (SdKfz 142/2) und Flamm aus dem Zweiten Weltkrieg. Geschichte, Entwicklung, Read more
Totenkopf Soldaten
Einsätze der 3. SS-Panzer-Division Totenkopf (T) von 1944 bis 1945 (Teil IV). In Russland 1944 und der Endkampf in Ungarn Read more
CoW mit USA
Mit den mächtigen USA durch eine Test-Partie im Szenario '1939 - Historischer Weltkrieg' im Gratis-Browser-Strategiespiel Call of War. USA in Read more

2 Kommentare zu „Sturzflug-Taktik“

  1. Bei dem Thema „Sturzflug Taktik“ ausschließlich über die deutsche Ju 87 zu schreiben und diese nur zu loben ist fahrlässig bzw. es mangelt an Objektivität.
    Auch die US-Navy hat sich hat sich vor dem Krieg mit der Thematik auseinander gestzt und erkannt, dass bei der Bekämpung von Schiffen, durch die Zielgenauigkeit, die Trefferwahrscheinlichkeit 10 mal höher ist als die im horizontal Angriff.
    Dies gipfelte im Versuch, die He 177 sturzfugtauglich zu machen, in dem gekoppelte Motoren DB 606 später 610 Motoren benutzt wurden. (Diese Anordnung erhöht die Effiezenz(Geschwindigkeit, Reichweite) und die Sturzflug-Fähigkeit.) Wenn man sich noch auf der Zunge zergehen läßt, dass diese Motoren mitunter im ehemaligen Jumo-Werk Ostmark hergestellt wurden, die eigentlich 1000 JuMo 222 Motoren pro Monat herstellen sollten. Sind zum Glück die Aktionen, wo Deutschland keine US-Air-Force braucht, um an der Abschaffung der Diktatur teil zu haben. (Kleine Info; ich schweife ab.)
    Als Nachteil muss man die Verwundbarkeit der Flugzeuge nach dem Angriff benennen. Gerade in den Späteren Kriegsjahren wurden Ju 87 / 88 nicht mehr dafür eingesetzt.

    Ohne zweifel, wären die Deutschen militärischen Erfolge, ohne die Entscheidung der Nutzung und Ausrichtung auf die Sturzflug Taktik, nicht möglich gewesen.
    Andere Staaten. wie die UDSSR oder USA haben auf die Masse gesetzt. Hatten auch ca. 10 x mehr Bomben, Flugzeuge, Männer und wenn man den zur Verfügung stehneden Treibstoff betrachtet, war der im Zeitraum 39-44/45 ca. 20-fache höher.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Nach oben scrollen
Einen Moment bitte noch - das hier ist bestimmt auch interessant:

deutscher He 111-Bomber über Warschau
Kriegstagebuch des Zweiten Weltkrieges für September 1939. Deutscher Angriff auf Polen, Großbritannien und Frankreich erklären Deutschland den Krieg, Bzura-Schlacht, russischer Read more

VIELEN DANK FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT!