MP 38 und MP 40


Das Markenzeichen der deutschen Armee im 2. Weltkrieg waren die beiden Maschinenpistolen MP 38 und MP 40.
Geschichte, Entwicklung, Spezifikationen, Statistiken, Bilder und 3d-Modell der Maschinenpistolen MP 38, MP 40, MP 41, MP 28 und MP 34/35.

MP 38(L)
Eine Gewichts-verminderte Version MP 38(L), welche mit Leichtmetalllegierungen anstatt des Stahlpressteils gegossen wurde.

MP 38

Typ: Maschinenpistolen.

Geschichte:


Maschinenpistole MP 38

Nach den Erfahrungen im Spanischen Bürgerkrieg entschied die deutsche Wehrmacht 1938, dass eine Maschinenpistole (MP) für die Infanterie benötigt wurde. Die auf dem Markt befindlichen Modelle schienen dazu allerdings nicht geeignet. So wurde der Waffenkonstrukteur Giepel beauftragt, nach den Spezifikationen der Wehrmacht eine neue Waffe zu entwickeln.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Giepel schon seit einiger Zeit an einem neuen Entwurf gearbeitet und dieses Modell wurde nach einigen geringfügigen Änderungen als Maschinenpistole MP 38 angenommen.

Die MP 38 stellte Neuland in der Waffenentwicklung dar. Sie war die erste Maschinenpistole, die eine klappbare Schulterstütze erhielt, war die erste Waffe, bei der Pressstahl und Kunststoff zur Fertigung verwendet wurden, und auch die erste, bei der überhaupt kein Holz zum Einsatz kam.
Wie fast alle anderen Maschinenpistolen feuerte auch die MP 38 bei offenem Verschluss und arbeitete dergestalt nach dem Rückstoß-Prinzip, dass die Hülse nach dem Schuss gegen den Verschluss gestoßen wurde, ihn zurückdrückte und damit für den nächsten Schuss vorbereitete.
Ein Spann-Griff wurde entlang der linken Seite des Gehäuses in einem offenen Schlitz bewegt. Obwohl dadurch Staub und Schmutz in die interne Mechanik der Waffe eindringen konnte, war jedoch eine beträchtliche Menge davon nötig, bevor sie sich verklemmte.

Deutsche Infanterie geht im Sommer 1942 am Fuße des Kaukasus in einem Kornfeld vor
Deutsche Infanterie geht im Sommer 1942 am Fuße des Kaukasus in einem Kornfeld vor. Der MG-Schütze im Vordergrund trägt ein MG 34 und wird durch den Ladeschützen mit einer MP 38 geschützt.
Die MP38 sah so aus, wie das was war: eine serienmäßig hergestellte Waffe, für eine präzise definierte militärische Aufgabe. Diese Aufgabe bestand darin, einfach nur zu schießen, wenn es notwendig war und mußte zudem billig sein.
An der MP 38 gab es keinen Holzschaft, nur ein einschiebbares, schweres Drahtgestell, damit die Waffe auch unter beengten Platzverhältnissen verwendet werden konnte, wie zum Beispiel in Fahrzeugen oder von Fallschirmjägern leichter mitgeführt werden konnte.

Das Waffengehäuse war aus einfachen Blech-Stanzteilen gefertigt, welche in jeder Metallwerkstatt hergestellt werden konnten. Der Verschlussblock wurde nur minimal verarbeitet und der Großteil der äußeren Oberflächen wurde als blankes Metall in diesem Zustand belassen oder im besten Fall übermalt.
Trotz all dieser scheinbar billigen und kostensenkende Maßnahmen hatte die MP 38 hatte eine unmittelbare Wirkung auf den Großteil alle nachfolgenden Entwicklungen von Infanteriewaffen und insbesondere Maschinenpistolen, denn nach 1938 entstanden mehr und mehr Waffen mit ähnlichen Eigenschaften für die Massenproduktion.

Bei Kriegsbeginn verfügte die Wehrmacht über nur 8.773 Exemplare der MP 38. Da sich der Wert der Maschinenpistole allerdings rasch herausstellte, erhielt jede Infanteriekompanie anschließend etwa 16 MP 38.

Unteroffizier vor einer brennenden Hütte
Ein deutscher Unteroffizier vor einer brennenden Hütte in Russland im Sommer 1941, wo die Wehrmacht die Rote Armee bei ihrer Politik der ‚verbrannten Erde‘ tatkräftig unterstützte.

Bei den ersten Gefechten im Jahr 1939 trat jedoch eine unangenehme Eigenschaft der MP 38 ans Licht. Die Waffe wurde mit einem offenen Verschluss gehandhabt, wobei der Bolzen gespannt wurde, um diese abzufeuern. Wenn die MP 38 jedoch herum gerüttelt oder auf diese geklopft wurde, konnte der Bolzen nach vorne springen und das gesamte Magazin wurde verfeuert. Dieses Problem führte zu zahlreichen Unfällen und das verbesserte Modell MP 38/40 hatte eine Verschlusssicherung am Spannhebel.

Die Wehrmacht war zufrieden mit ihrer neuen Waffe. Aber trotz aller Neuerungen wurde die MP 38 noch weitgehend nach herkömmlichen Methoden produziert und so wurde eine Waffe gefordert, die sich besser für eine einfache Serienproduktion eignete.



Animation 3D-Modell MP 38


Spezifikationen MP 38

Spezifikationen:

MP 38Spezifikationen
TypMaschinenpistole
Kaliber 9,00 mm
Länge 83,19 cm
Gewicht 4,0 kg
Lauf 24,77 cm mit 6 rechtsläufigen Zügen
Magazin32-Schuss-Kastenmagazin
Funktion Rückstoss, selektives Feuern
Geschoßgeschwindigkeit380 m/s
Feuergeschwindigkeit500 Schuss/min.

Einsatzstatistik:

MP 38Angaben
Hersteller Erfurter Maschinenfabrik B.Giepel GmbH (Ermawerke), Erfurt
Serienproduktionseit 1938 (MP 38)
Endlieferung1940
Stückzahl 8.773 Stück am 1. September 1939 vorhanden
Stückpreis 60 Reichsmark für MP 40, MP 38 teuerer


MP 40

MP 40
MP 40

Maschinenpistole MP40.
Typ: Maschinenpistolen.

Geschichte:

Um weitere Einsparungen vorzunehmen, wurde die erfolgreiche MP 38 einer kritischen Betrachtung unterzogen und dementsprechend überarbeitet, um eine maximale Nutzung von Stanz-Teilen und geschweißten Bauteilen verwenden zu können. Das Ergebnis war die MP 40 und ersetzte die MP 38 als Standard-Maschinenpistole. Praktisch wurde diese Waffe das Markenzeichen der deutschen Infanterie.

Der Unterschied zwischen beiden Modellen ist äußerlich gar nicht so leicht festzustellen. Am einfachsten unterscheidet man sie dadurch voneinander, dass der Schaft der MP 38 aus gewelltem Stahl mit einem glatten Magazin-Gehäuse bestand, während es bei der MP 40 genau umgekehrt war.
Eine wesentliche Verbesserung beim Einsatz der neuen Maschinenpistole war jedoch die Veränderung des Hahns, der nun nach innen geschlossen werden konnte und den Verschluss sicherte. Damit wurde vermieden, dass die MP 40 im Gegensatz zu ihren anderen Zeitgenossen ungewollte Schüsse abgeben konnte, die zu Unfällen führen konnten.


 

Trotzdem war der Mechanismus noch immer kompliziert, was durch eine Kleinigkeit verursacht wurde, nämlich des Teleskopkolbens mit Hauptfeder und Schlagbolzen. Es wirkte als eine Bremse und verringerte die Feuergeschwindigkeit, was aber zu einer besseren Stabilität beim Dauerfeuer führte.

Ein Nachteil für die deutsche Infanterie an der Ostfront war es zweifellos, dass die Russen für ihre PPSh-Maschinenpistolen Magazine mit 71-Schuss-Trommeln besaßen, während die deutschen MPi’s maximal 32 Schuss im Magazin hatten. So baute man anstelle des Magazingehäuses einen Schieber in die MP 40, der zwei Magazine aufnehmen konnte. Der Schütze schob den Schieber so an den Verschluss, dass der Inhalt des ersten Magazins von ihm aufgenommen wurde. War das Magazin leer, so genügte ein kurzer Schlag gegen den Schieber, und das zweite Magazin lag in der MP. Allerdings stieg das Gewicht der Maschinenpistole durch den Zusatz auf mehr als 5,5 kg an, während ein Russe immer noch 7 Schuss mehr hatte. Daher wurden von dieser Modifikation nicht viele gebaut.

Mehr als eine Million MP 40 wurden gebaut, was sie zur häufigsten deutschen Maschinenpistole machte. Trotzdem gab es niemals genug von ihr, sodass in erster Linie nur Frontsoldaten – und hier vor allem die Panzergrenadiere – mit ihr ausgerüstet wurden. Erbeutete Exemplare wurden gerne auch von alliierten Soldaten oder Partisanen verwendet.
Teilweise werden in abgelegenen Regionen der Erde heute immer noch Exemplare verwendet.


Benutzer: Deutsche Wehrmacht.


Animation 3d-Modell MP 40

Oben mit eingeklappten Schulterstück, unten ausgefahren.


Spezifikationen MP 40

Spezifikationen:

MP 40Spezifikationen
TypMaschinenpistole
Kaliber 9,00 mm
Länge 83,3 cm
Gewicht 4,7 kg (mit Magazin)
Lauf 25,10 cm mit 6 rechtsläufigen Zügen
Magazin32-Schuss-Kastenmagazin
Funktion Rückstoss, selektives Feuern
Geschoßgeschwindigkeit365 m/s
Feuergeschwindigkeit500 Schuss/min.

Einsatzstatistik:

MP 40Angaben
Hersteller Erfurter Maschinenfabrik B.Giepel GmbH (Ermawerke), Erfurt
Serienproduktionseit 1938 (MP 38)
Endlieferung1945
Stückzahl (MP 40) über 1 Millionen Stück nur von der MP 40, davon etwa 750.000 von 1942 bis 1945
Stückpreis60 Reichsmark


Video MP 40

Video vom Schießen mit der MP 40.


Andere deutsche Maschinenpistolen

MP 41

MP41
Maschinenpistole Modell 41 (MP 41).

Die Maschinenpistole MP 40 wurde vom bekannten Waffeningenieur Hugo Schmeisser 1941 so verändert, dass sie mithilfe eines Umschalters über dem Abzug entweder im Dauerfeuer oder in Einzelschüssen schießen konnte.
Die Firma Haenel in Suhl baute die als MP 41 benannte Maschinenpistole in einer relativ geringen Menge.

Im deutschen Heer wurde die MP 41 offiziell nicht verwendet, sondern nur bei verschiedenen Sicherheitsdiensten und der Waffen-SS. Ein weiterer Teil der Produktion ging außerdem an die Verbündeten.

Die slowakischen Streitkräfte erhielten zum Beispiel 1944 2.000 Stück dieser Waffe, womit sie deren häufigste Maschinenpistole wurde.

Die oben abgebildete Maschinenpistole MP 41 mit Holzschaft wurde nur sehr begrenzt gefertigt.


MP 34 und MP 35

Bergmann MP 35/I
Die von 1940 bis 1945 bei der Firma Junker&Ruth in Karlsruhe gebaute Bergmann MP 35/I.

Die MP34 – nicht zu verwechseln mit der MP34(ö) – ist die einzige Maschinenpistole, die Bergmann jemals konstruiert hat, obwohl sein Name mit zahlreichen anderen Konstruktionen in Verbindung steht und die damit zusammenhängenden Verwicklungen nicht uninteressant sind.

Die Maschinenpistolen 18 und 28 wurden tatsächlich von Schmeisser entworfen und von der Firma Theodor Bergmann Waffenfabrik AG in Suhl hergestellt. Dessen Sohn Theodor Emil Bergmann konstruierte 1932 diese Maschinenpistole und ließ den Prototyp bei der Firma Schutz&Larsen in Otterup in Dänemark bauen, damals eine bekannte Firma von Entwicklungsingenieuren mit beachtlichen Erfahrungen in der Rüstungsproduktion.

1934 gründete T. E. Bergmann zusammen mit Herrn Stahl eine neue Firma, die Theodor Bergmann GmbH in Berlin, mit der Absicht, die Patente des älteren Herrn Bergmann, des Vaters von Theodor Emil, zu verwerten. Es wurden weitere Arbeiten an dem Prototyp der Maschinenpistole durchgeführt, aber aufgrund der fehlenden Fertigungseinrichtungen bei der neuen Firma wurde die Herstellung an die Firma Carl Walther in Zella-Mehlis abgegeben.

MP 34
Bergmann MP 34

Das Serienmodell der Waffe, welche zuerst hauptsächlich von der deutschen Polizei in Gebrauch genommen wurde, war die MP 34.
Sie war mit einem Holzschaft versehen und hatte einen mit langen Schlitzen perforierten Laufmantel und einen eingebauten Kompensator an der Mündung. Der Spanngriff ähnelte einem Gewehrriegel und ragte hinten aus der Endkappe des Kolbens heraus.
Ungewöhnlich war, dass das Magazin von rechts eingeführt wurde, wobei der Auswurf nach links erfolgte, und dass das Magazin nicht im 90-Grad-Winkel zur Waffenachse hervorstand, sondern leicht nach vorne geneigt war. Ein Doppelabzug von eigentümlicher Form war eingebaut, wobei das Ziehen des vorderen Abzugs Einzelschüsse abgab. Bei weiterem Druck wurde ein sekundärer Abzug durchgezogen, wodurch automatisches Feuer erfolgte.
Die MP 34 war etwa ein Jahr lang in Produktion, wobei etwa 2000 Stück hergestellt wurde.

Mitte 1935 wurde eine kleine Anzahl von Änderungen vorgenommen, um die Produktion zu vereinfachen. Dieses überarbeitete Modell wurde unter der Bezeichnung MP 35 bekannt. Sie war mit langem oder kurzem Lauf erhältlich, wobei die Modelle mit langem Lauf oft mit einem Bajonett ausgerüstet waren. In den folgenden Jahren wurden diese Maschinenpistolen in großen Stückzahlen nach Spanien, Schweden, Polen und Äthiopien verkauft. In Schweden wurde die Waffe für die heimische Armee und die Streitkräfte von Dänemark unter Lizenz hergestellt.

Im Jahr 1940 übernahm die Waffen-SS die Waffe als Standard-Maschinenpistole. Von da an wurde die gesamte Produktion an Einheiten der Waffen-SS ausgeliefert.
Die Herstellung dieser vereinfachten Version MP 35/I erfolgte nun unter Lizenz bei der Firma Junker&Ruth in Karlsruhe erfolgte, um die Firma Walther für wichtigere Aufgaben zu entlasten. Etwa 40.000 Stück wurden in Karlsruhe zwischen 1940 und 1945 produziert.

Es scheint so, dass die MP 35 vor allem an der Ostfront verwendet wurde und die wenigen Exemplare, welche im Westen auftauchten, hatten generell SS-Runen eingraviert.


Spezifikationen MP34/35 und MP 41

Spezifikationen:

SpezifikationenMP 34/35MP 41
TypMaschinenpistole=
Kaliber 9,00 mm 9,00 mm
Länge 84 cm 86,3 cm
Gewicht 4,05 kg3,72 kg
Lauf19,68 cm mit 6 rechtsläufigen Zügen?
Magazin24- oder 32-Schuss-Kastenmagazin32-Schuss-Kastenmagazin
Funktion Rückstoss, selektives FeuernRückstoss, selektives Feuern
Geschoßgeschwindigkeit381 m/s?
Feuergeschwindigkeit650 Schuss/min.?

Einsatzstatistik:

AngabenMP 34/35MP 41
HerstellerCarl Walther Waffenfabrik (Zella-Mehlis), ab 1940 bis 1945 Junker&Ruth (Karlsruhe)Haenel (Suhl)
SerienproduktionMP 34 (1934/35), MP 35 (1935-40), MP 35/I (ab 1940)1941
Endlieferung19451945
Stückzahl (MP 40)ca. 2.000 MP 34, MP 35 unbekannt, 40.000 MP 35/I (1940-45)relativ kleine Serie (alleine 2.000 für Slowakei in 1944)
Stückpreis??


Quellenangaben und Literatur

The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)
The Encyclopedia of Infantry Weapons of World War II (Ian V.Hogg)
Infanterie im 2. Weltkrieg (J.B.King, John Batchelor)
Illustriertes Lexikon der Waffen im 1. und 2. Weltkrieg (V. Dolinek, V. Francev, J. Sach)


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