08-1916, August 1916


Kriegstagebuch des Ersten Weltkrieges für August 1916.

Hindenburg und Ludendorff
Hindenburg und Ludendorff am Kartentisch.

Irischer Rebell Casement im Pentonville-Gefängnis gehängt – Schlacht von Romani auf der Sinai-Halbinsel – Sechste Isonzoschlacht – Smuts setzt seine Offensive in Ostafrika fort – Cadorna die bisher erfolgreichste Isonzo-Offensive – Bulgarischer Präventiv-Angriff in Griechenland – Rumänien verpflichtet sich, den Alliierten beizutreten – Rumänien fällt in das ungarische Transsilvanien ein – Rumänien mobilisiert und erklärt Österreich-Ungarn den Krieg – Deutschland und Türkei erklären Rumänien den Krieg – Italien erklärt Deutschland den Krieg – Deutscher Generalstabschef Falkenhayn durch den Kaiser abgelöst, Feldmarschall Hindenburg mit General Ludendorff übernehmen.

August 1916

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Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Dienstag den 1. August 1916:

Russische Soldaten in Saloniki
Russische Soldaten paradieren nach ihrer Ankunft in Saloniki durch die Straßen.

Südfronten
Mazedonien: Die alliierte Truppen sind über eine 280 km lange Frontlinie verteilt, aber aufgrund der Hitze, schlechten Straßen und Versorgungsschwierigkeiten noch nicht bereit. Eine russische Brigade mit 5.000 Mann landet in Saloniki an. Die Offensive wird auf den 4. August verschoben und dann bis Rumänien eine Vereinbarung mit den Alliierten unterzeichnet hat (was nicht vor dem 17. August passiert).

Westfront
Schlacht an der Somme: Ein deutscher Angriff nördlich von Bazentin-le-Petit scheitert. Wiederholte britische Angriffe auf den Frontbogen von Thiepval (1.-5. August), an der Südseite wird er um ca.900 Meter bis zum 5. August eingedrückt.

Mittlerer Osten
Armenien: Die russische 66. Division nimmt Ognol. Im August schätzt die türkische Lokalverwaltung von Sivas, dass sich 30.000 Deserteure in ihrem Bereich aufhalten.

Seekrieg
Ärmelkanal: Während des August versenken UB-Küstenboote aus Flandern 18 Schiffe mit zusammen 6.747 t.
Adria: Das italienische U-Boot Pullino strandet auf dem Galiola-Riff, wird erbeutet, aber sinkt im Schlepptau.
Nordsee: Im August simuliert die Royal Navy eine Fischereiflotte, in dem Versuch, marodierende U-Boote aufzuhalten.
Ostsee: Die U-Boote der Royal Navy werden in einer separaten Flottille unter Commodore Cromie organisiert.

Luftkrieg
Adria: 10 italienische Caproni-Bomber werfen 4t Bomben auf die österreich-ungarische Whitehead Torpedofabrik bei Fiume; starke Brände und Schäden.
Großbritannien: Erstflug des DH4-Tagbomber im August. Constantins MG-Synchronizer wird im Flug getestet mit einer BE2.
Westfront: Mannock wird zum Royal Flying Corps trotz Augenfehler versetzt und erhält das Piloten-Zertifikat am 28. November.
Deutschland: Im August wird die Entwicklung von ‚Motor-Kanonen‘, angetrieben durch einen Gatling-Motor, begonnen.

Neutrale
USA: 100-Millionen-Dollar-Darlehen an Frankreich vergeben. Ein neues 50-Millionen-Pfund-Darlehen an Großbritannien wird am 16. August bekannt gegeben.

Heimatfronten
Großbritannien: Erstmals fallen die Einzelhandels-Lebensmittelpreise seit Kriegsbeginn um 1%. Rationierung von Benzin für gewerbliche und private Nutzung.
Neuseeland: Die Wehrpflicht wird für die Dauer des Krieges eingeführt.



Kriegstagebuch 2. Weltkrieg für Mittwoch den 2. August 1916:

italienische Schlachtschiff 'Leonardo da Vinci'
Das sabotierte italienische Schlachtschiff ‚Leonardo da Vinci‘.

Seekrieg
Mittelmeer: ​​Österreich-ungarische Saboteure sprengen das italienische Schlachtschiff Leonardo da Vinci in Tarent, welches kentert (248 Tote). Italien macht keine öffentliche Verlautbarung, aber ein Überfall auf das österreich-ungarische Konsulat in Zürich im Jahr 1917 beweist die Sabotage.
Adria: 4 französische und italienische Zerstörer verfolgen 2 österreich-ungarische Zerstörer bis auf 25 km an Cattaro heran und entgehen einem Hinterhalt von U4 auf dem Rückweg.

Westfront
Schlacht an der Somme: Ein sehr heißer Tag mit 31° in Schatten. Ein deutscher Angriff auf den Wald von Delville wird abgewehrt.
Verdun: Französische Truppen nehmen 2.550 Kriegsgefangene und den Ort Fleury bis zum 3. August, verlieren ihn wieder, und nehmen ihn nochmals am 4. August.

Ostfront
Deutschland: Hindenburg wird zum Befehlshaber über die gesamte Ostfront ernannt. Er und Ludendorff besuchen Kowel und Lemberg am 3. August, aber die Österreicher ziehen dann ihre Zustimmung zurück.
West-Russland: Ein deutscher Gasangriff in Smorgoni-Gebiet versagt (sowie am 22. August).

Naher Osten
Armenien – türkische Offensive (bis zum 15. August): Kemals XVI. Korps greift 9.000 Russen in Mus und Bitlis an.

Luftkrieg
Großbritannien: Überfall durch 6 Zeppeline auf East Anglia in der Nacht vom 2./3. August, ein ziviles Opfer. Erfolgloser Abfangversuch durch eine Bristol Scout vom Träger Vindex aus, dem ersten derartigen Einsatz.
Somme: Das Royal Flying Corps hilft der Artillerie bei der Bekämpfung von 19 deutschen Batterien und findet 6 MG-Stellungen.
Belgien: 6 BE2 und 3 Morane-Saulnier (1 verloren) fliegen eine 5-Stunden Langstreckenangriff auf die Zeppelin-Hallen bei Brüssel (4 Nahtreffer). 16 Flugzeuge des Royal Navy Air Service greifen den Flugplatz St. Denis Westrem an (südwestlich von Gent) und das Royal Flying Corps bombardiert die Bahnstationen von Coutrai und Bapaume.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Donnerstag den 3. August 1916:

K-Klassen U-Boot
Ein K-Klassen U-Boot vor der Anbringung eins plumpen Bugs, höflich genannt ‚Schwanen-Bogen‘.

Seekrieg
Großbritannien: Das Erste von 17 unfallträchtigen, schnellen und mit Dampf betriebene großen K-Klassen-Unterseebooten wird von der Royal Navy in Dienst gestellt.
Nordsee: 4 C-Klassen-U-Boote der Royal Navy laufen von der Insel Lerwick (Shetlands) im Schlepptau zu einer epischen 5.800-km-Reise in die Ostsee über Archangelsk (Ankunft 21. August) aus. Auf Flüssen und Kanälen erreichen sie mithilfe von Schiffen St. Petersburg am 9. September, aber die anfälligen elektrischen Batterien behindern den Einsatz und nur zwei Patrouillen können vor dem Winter unternommen werden.

Westfront
Schlacht an der Somme: Britischer Vorstoß westlich von Pozieres.

Ostfront
Brussilow-Offensive: Brussilow trifft Kaledin und Bezobrazov in Lutsk und entscheidet, den Angriff auf Kowle zu erneuern.
Pripjet: Das I. Turkestan-Korps nimmt ein Dorf 6,5 km westlich des Flusses Stokhod, aber die österreich-ungarische-deutsche ‚Polnische Legion‘ tritt zum Gegenangriff an und zwingt sie bis zum 4. August zum Rückzug nach Osten.
Karpaten: Österreich-ungarische Gegenoffensive, welche ein paar Geländegewinne bis zum 14. August macht. Die deutsche 1. Infanterie-Division trifft am Kirlibaba-Pass am 10. August ein.


Luftkrieg
Ostfront: Die deutsche schwere Bomber-Einheit Rfa 501 (Krupp) wird in Wilna-Porubanok gebildet.
Westfront: Das Royal Flying Corps erkennt in seinem Bereich 127 Ziele für die Artillerie. 5 Martinsyde (1 verloren) bombardieren Zeppelin-Hallen bei Cognelée und Abstellgleise in Ronet, bei Namur.

Politik
Offizielle anglofranzösische Dokumente über ‚deutsche Barbarei‘ veröffentlicht. Das britische Kriegspropaganda-Büro behauptet: ‚Wir haben die deutschen Nachrichten aus der US-Presse weggefegt.‘

Heimatfronten
Großbritannien, Osteraufstand: Casement im Pentonville-Gefängnis gehängt. Balfours Marineerklärung zum zweiten Jahrestag des Kriegseintritts. Die ‚Dreibund-Gewerkschaften‘ diskutieren die Demobilisierung mit dem Premierminister.
Österreich-Ungarn: Vier tschechische Abgeordnete, welche in Kontakt mit Masaryk stehen, werden eingesperrt.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Freitag den 4. August 1916:

Drei verwundete Türken Sinai
Drei verwundete Türken werden von britischen Soldaten bei den Kämpfen am Suezkanal nach hinten gebracht.

Naher Osten
Sinai – Schlacht von Romani (bis zum 5. August): Türkische Truppen unter Kress mit 30 Kanonen und 38 MGs treiben 2 Brigaden der Australian Light Horse zurück und erreichen die Wellington-Höhe, aber die neuseeländische Brigade und die 5. berittene Brigade können diese zurückzuerobern und die Türken am 5. August zum Rückzug zwingen. Die türkischen Verluste belaufen sich auf 5.000 Mann und 4 Kanonen. Die britischen Verluste betragen 1.140 Mann und 9 MGs (bis zum 9. August) bei einer Gesamtstärke von 25.000 Mann.
Armenien: Großherzog Nikolaus inspiziert die Royal Navy Armoured Car Unit bei Sarikamish; im Einsatz ab dem 27. August.

Westfront
Schlacht an der Somme: Britische und australische Truppen erobern das Grabensystem der zweiten deutschen Linie auf einem 1.900 Meter breiten Frontabschnitt nördlich von Pozieres und nehmen 1.750 Kriegsgefangene. Der Vorstoß wird am 5. August fortgesetzt.

Ostfront
Brussilow-Offensive, Galizien: Der russische General Sacharow nimmt seine Offensive südlich von Brody wieder auf. Bis zum 6. August werden 8.581 Kriegsgefangene eingebracht und 7 Dörfer erobert. Am 10. August stehen seine Truppen nur 6,5 km nordöstlich der Bahnstrecke Lemberg-Tarnopol entfernt.

Südfronten
Italienische Front – Sechstes Isonzoschlacht (bis zum 17. August) beginnt nach einer aufwendigen Vorbereitung, einschließlich Luftaufnahmen und einem Ablenkungsangriff bei Monfalcone in der Nähe der Küste durch die 14. und 16. Divisionen (29 Bataillone und 199 Geschütze; bis zum 10. August). Die Dritte Armee des Herzog von Aosta verfügt über 16 Divisionen und 1.251 Geschütze (533 schwere und mittlere) und 774 Mörser (davon 138 schwere 25-cm-Mörser), um die Stacheldrahtverhaue zu zerschlagen. Die gegenüber stehende österreich-ungarische Fünfte Armee (Borcovic) verfügt über 9 Divisionen und 540 Geschütze (davon 147 schwere).

Seekrieg
Ägäis: Britische Geleiter versenken das deutsche Küsten-U-Boot UB 44.

Luftkrieg
Sinai: Bis zu 17 Flugzeuge des Royal Flying Corps (1 durch Flakfeuer abgeschossen) leisten aktive Unterstützung während der Schlacht von Romani bis zum 9. August. Sie schießen 1 deutsches Flugzeuge ab und lenken das Feuer eines Monitor.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Samstag den 5. August 1916:

einheimische Träger
Rund 1.500 britische einheimische Träger marschieren los. Alle Truppen waren zu einem erheblichen Maße auf diesen ‚Kopf-Transport‘ angewiesen, um ihren Nachschub nach vorn zu bringen. Die Träger wurden oft zum Dienst gezwungen, schlecht bezahlt und nicht immer gut behandelt.

Afrikanische Fronten
Ostafrika – Smuts setzt seinen Hauptvorstoß durch die Nguru-Berge auf Morogoro an der Zentral-Eisenbahnstrecke fort: 7.000 Briten mit 36 Geschützen gegen ca. 2.000 deutsche Soldaten.

Ostfront
Brussilow-Offensuve, Galizien: Hindenburg besucht Zborov hinter der Front der Südarmee, welche die Schlacht von Zalozce (7.-10. August) schlägt.

Südfronten
Mazedonien: Bulgarische Truppen überqueren die griechische Grenze südlich von Monastir und besetzen zwei Dörfer bis zum 7. August.

Naher Osten
Armenien: Kemal besetzt wieder Bitlis und Mus (6. August), wobei zwei Kanonen und zwei MGs erbeutet werden.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Sonntag den 6. August 1916:

Italienische Alpini marschieren nach vorne
Italienische Alpini marschieren während der Kämpfe entlang des Isonzo nach vorne. Die Mannschaft einer Haubitze wartet so lange.

Südfronten
Isonzo: Italienischer Hauptangriff um 16 Uhr nach 9 Stunden intensivem Artilleriefeuer gegen die österreich-ungarische 58. Division (General Zeidler beurlaubt) mit 42 Kanonen und 65 MGs gegen 6 italienische Divisionen des VI. Korps (Capello) mit 603 Geschützen und 390 Mörsern. Sie erstürmen den Mt.Sabatino (655 m) innerhalb von 45 Minuten und ein Teil von Podgora, bringen 8.000 Kriegsgefangene ein und erbeuten 11 Kanonen und 100 MGs. Diesen großen Erfolg verdanken sie Oberst Badoglio, dessen umfangreiche Aufklärung und Planung als Generalstabschef des VI. Korps und seine persönliche Führung von 6 Bataillone den Angriff unterstützen.
Die Abruzzi-Brigade erstürmt Oslavia und Hügel 165 nach Süden hin, die Cuneo-Brigade nimmt Grafenberg auf dem Podgora, die Pavia-Brigade erstürmt den Mt.Calvario (184 m). Das Italienische XI. Korps (87 Bataillone und 217 Kanonen) nimmt alle vier Höhenkuppen vom Mt.Michele (Kars) und dringt in ein Dorf ein, wo sie 1.000 Kriegsgefangene des österreichischen VII. Korps einbringen und anschließend den ganzen nördlichen Kars bis zum 9. August besetzen.

Westfront
Schlacht an der Somme: Geringer britische Vorstoß östlich von Pozieres. Die Reserve-Armee beginnt mit dem Kampf um die Mouquet-Farm (bis zum 3. September).
Verdun: Deutscher Gegenangriff abgewehrt, aber die deutschen Truppen nehmen die Bastion Thiaumont zweimal (am 8. und 9. August).

Naher Osten
Sinai: Britische Truppen besetzen wieder Katia, türkische Rückzugsgefechte gegen berittene Truppen bis zum 7. August.

Luftkrieg
Westfront: Das französische Jagdflieger-Ass Fonck zwingt einen unbeschädigten Rumpler-Zweisitzer zur Notlandung und landet in der Nähe, um dessen Besatzung gefangen zunehmen. Sopwith-Flugzeuge des Royal Flying Corps brechen eine deutsche Bomberformation aus 10 Flugzeugen östlich von Bapaume auf.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Montag den 7. August 1916:

Britische Soldaten mit Gasmasken
Britische Soldaten mit Gasmasken in einem Schützengraben an der Westfront.

Westfront
Schlacht an der Somme: Deutsche Angriffe nördlich und nordöstlich von Pozieres. Britische Angriff außerhalb von Guillemont.

Ostfront
Galizien: Der russische General Lechitski setzt seine Offensive mit einem Vorbereitungsfeuer mit Gasgranaten fort und gewinnt 20 km in Richtung Stanislau, bringt 10.581 Kriegsgefangene (darunter 3.500 Deutsche) bis zum 10. August ein. Er stellt am 8. August das Eintreffen des deutschen Karpaten-Korps fest, welches von Verdun aus angekommen ist.

Südfronten
Isonzo: Die Lambro und Etna-Brigaden erstürmen Hügel 188 und die Peurna-Höhen. Einige Patrouillen der Cuneo-Brigade erreichen bei Nacht den Isonzo. Die österreich-ungarischen Truppen sprengen eine Eisenbahnbrücke und führen einen Gegenangriff bei Grafenberg durch.

Seekrieg
Italien: Die britische Royal Navy übergibt 4 der kleinen ‚W‘-Klassen-U-Boote (einige von ihnen erst am 23. August) an die italienische Marine.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Dienstag den 8. August 1916:

Gefangene Russen Brussilow-Offensive
Während der Brussilow-Offensive gefangengenommene russische Soldaten trotten in die Gefangenschaft.

Ostfront
Brussilow-Offensive, Pripjet: Die russische Garde und die Dritte Armee greifen in Richtung Kowel an, machen aber keine Geländegewinne bis zum 9. August. Die Garde-Armee büßt vom 25. Juli bis 9. August 55.292 Mann ein.

Westfront
Schlacht an der Somme: Die Briten gewinnen 350 Meter bei Guillemont, aber die deutschen Truppen halten noch das südliche Ende des Dorfes und wehren die alliierten Angriffe am 9. August ab. Die britische 2. Division greift die Waterlot-Farm nach Nordwesten hin bis zum 9. August an.

Südfronten
Isonzo: Die Italiener säubern das Westufer am mittleren Isonzo und sichern das gesamte Podgora. 4 Bataillone überqueren eine Straßenbrücke und dringen von der Ostseite in Gorizia ein. Leutnant Baruzzi (28. Regiment, 12. Division) hisst als erster die italienische Flagge auf der Eisenbahnstation und wird mit der Goldmedaille ausgezeichnet.

Naher Osten
Sinai: Die türkischen Truppen räumen Oghratina, wehren aber die berittene ANZAC-Division (322 Verluste) bei der Verfolgung bei Birel-Abd am 9. August ab. Sie räumen dies dann ebenfalls am 11. August.

Luftkrieg
Westfront: 3 FE2b der 25. Squadron besiegen 6 Roland-Doppeldecker über Bethune und zwingen diese, ihre Bomben über den eigenen Linien abzuwerfen.
Großbritannien: 9 Zeppeline werfen in der Nacht vom 8./9. August 173 Bomben zerstreut über Ost-England und Schottland ab (21 von 26 Opfern in Hull). Die britische Admiralität hat jetzt 114 Kriegsschiffe im Einsatz, welche mit ihren Flak-Kanonen in der Lage sind, Zeppeline zu beschießen.

Politik
Portugal entscheidet, seine militärische Hilfe auf den Krieg in Europa zu erweitern.
Die Alliierten einigen sich über die Bündnisbedingungen für Rumänien.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Mittwoch den 9. August 1916:

Bulgarische Maschinengewehr-Teams in Aktion
Bulgarische Maschinengewehr-Teams in Aktion, welche Maxim Modell 1908 verwenden, die von Vickers in Großbritannien erworben wurden.

Südfronten
Saloniki – Lokale alliierte Offensive: Die Verbündeten beschießen die bulgarische Linie südlich des Sees Doiran, die französische 17. Kolonial-Division (15.000 Mann) besetzt die aufgegebene Bahnstation und Hügel 227 (bis zum 10. August).

Westfront
Schlacht an der Somme: Die deutsche 18. Reserve-Division hat bisher 8.288 Mann Verluste (d.h. über 50%) seit dem 24. Juli.

Seekrieg
Adria: Das englische U-Boot B10 wird durch einen österreich-ungarischen Luftangriff auf die Werft von Venedig zerstört. 3 Schwesterboote werden bis Oktober zurückgerufen, nachdem 4 W-Klassen-U-Boote, welche an Italien verkauft wurden, eingetroffen sind.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Donnerstag den 10. August 1916:

Veterinäre eines deutschen Kavallerieregiments bei der Arbeit
Veterinäre eines deutschen Kavallerieregiments bei der Arbeit. Die Gesundheit der Lasttiere war im Krieg genauso wichtig wie die der Soldaten.

Westfront
Schlacht an der Somme: König George besucht die Front bis zum 15. August, berichtet Rawlinson über ‚Intriganten‘ (einschließlich Lord French, Churchill und F.E.Smith), welche Haig zu verdrängen planen und die Somme-Offensive einschränken wollen.

Südfronten
Serbien: General Winckler ersetzt General Gallwitz im Kommando der deutschen Elften Armee, 2 deutsche Divisionen (1 aus den Vogesen an der Westfront) verstärken die bulgarischen Truppen.
Isonzo: Am Kars bricht die österreich-ungarische Doberdo-Monfalcone-Linie ein und die Soldaten befinden sich im vollen Rückzug auf Vallone, aber die italienische 23. Division drängt sie auch dort hinaus. Die österreich-ungarischen Truppen bilden eine neue Linie nordöstlich von Goriza mit 3 Divisionen und vier Brigaden Verstärkungen (einschließlich 2 Divisionen von der Ostfront), welche das italienische VI. und VIII. Korps zum Stehen bringen.

Naher Osten
Persien: Türkische Truppen besetzen Hamadan, Daulabad und Bijar.

Afrikanische Fronten
Ostafrika: Kraut stellt nach der Räumung der Ruhungu-Stellung am 8./9. August die britischen Verfolger bei Matamondo für einen Tag zum Kampf. Deventers 2. Division beginnt mit einem 100-km-Vormarsch über die Zentraleisenbahnstrecke nach Kilosa, welches er am 22. August nach fünf Gefechten mit der deutschen Nachhut erreicht.

Heimatfronten
Osmanisches Reich: Ein Dekret entzieht die armenischen Kirchen von Etschmiadsin und unterstellt sie dem Jerusalem Katholikat.
Großbritannien: Der Kanzler schätzt die Kriegsschulden auf 3.440.000.000 Britische Pfund bis zum 31. März 1917. Das Destillieren von Alkohol wird auf 70% der vorherigen Menge eingeschränkt.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Freitag den 11. August 1916:

Strasse in Albanien, gebaut durch italienische Pioniere
Eine außergewöhnliche Straße, welche von italienischen Pionieren über bisher unberührte Bergregionen im Süden Albaniens gebaut wurde und bis nach Saloniki führt. Die Strasse wird noch heute verwendet. Die Versorgung der Alliierten an der mazedonischen Front war dann nicht mehr der Gefahr durch feindliche U-Boot-Angriffe an den griechischen Küsten ausgesetzt.

Südfronten
Saloniki: Die italienische 35. Division mit 11.000 Mann und 32 Kanonen landet bis zum 25. August vollständig an. Sie ersetzt die französische 57. Division bis zum 27. August. General Cordonnier hat jetzt das Kommando über die ‚Französische Armee des Orients‘.

Westfront
Schlacht an der Somme: Joffre ist unzufrieden mit der Offensive, welche sich in unzählige kleinere Gefecht aufgelöst hat und fordert die Rückkehr zu alliierten Angriffen auf breiter Front. Er schreibt an Haig und schlägt die Einnahme der Linie Thiepvall – High Wood (Hoher Wald) – GinchyCombles – zum Fluss Somme in 3 Operationen vor, welche am 22. August beginnen sollen. Danach soll etwa am 1. September der Angriff auf Grandcourt – Courcelette – Martinpuich – Flers – Morval – Rancourt – Bouchavesnes erfolgen.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Samstag den 12. August 1916:

Das Treffen bei Beauquesne
Das Treffen bei Beauquesne (v.l.n.r.): Joffre, der französische Präsident Poincare, König George V., Ferdinand Foch, Douglas Haig.

Westfront
Frankreich: Joffre (mit Foch) und Haig besprechen sich bei Beauquesne. Haig schlägt ein vorbereitenden, kombinierten Angriff von der Somme bis zum ‚High Wood‚ (Hohen Wald) am 18. August vor. König George und Präsident Poincare treffen sich auch bei Beauquesne (8 km Süd-südöstlich von Doullens).
Schlacht an der Somme: Britischer Vorstoss auf einer 1,6 km breiten Frontline nordwestlich von Pozieres. Deutscher Gegenangriff beim ‚High Wood‘ (und am 17.-19. August). Französische Truppen nehmen die dritte deutsche Linie nördlich des Flusses.

Ostfront
Brussilow-Offensive: Brussilow gibt an, bisher 378.408 Kriegsgefangene, 405 Geschütze, 1.326 MGs, 367 Mörser, 100 Scheinwerfer und 40.000 Quadratkilometer Territorium erobert zu haben bei 550.000 Mann Verlusten.
Galizien: Die Südarmee gibt schließlich die Strypa-Winterstellung auf und zieht sich während der Nacht 16 km bis zum Fluss Zlota Lipa zurück. Der russische General Lechitski nimmt Nadworna.

Südfronten
Isonzo: Die Lombardia-Brigade erstürmt Nad Logern und San Grado di Morna, während die Regina-Brigade die Ruinen von Oppachiasella besetzt. Insgesamt 1.565 österreich-ungarische Kriegsgefangene eingebracht.

Naher Osten
Armenien: Das türkische III. Korps greift die 5. kaukasische Schützendivision in der Gegend von Boran an, wird aber bis zum 13. August geblockt.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Sonntag den 13. August 1916:

Britischer Infanterieangriff
Britischer Infanterieangriff an der Somme.

Westfront
Schlacht an der Somme: Die britische 15. Division erobert ‚Munster Alley‘. Artillerieduelle nördlich und südlich des Flusses am folgenden Tag.

Ostfront
Transsilvanien: Die österreich-ungarische Erste Armee (Arz) wird gegen Rumänien aufgestellt.

Südfronten
Isonzo: Die Catanzaro-Brigade nimmt Hügel 246 und drei weitere Stellungen zusammen mit 900 Kriegsgefangenen, aber unter hohen Verlusten.

Seekrieg
Nordsee: Der auf dem Konvoi-Dienst nach Holland eingesetzte Geleitzerstörer HMS Lassoo läuft auf eine Mine und sinkt.

Luftkrieg
Westfront: Das Royal Flying Corps bombardiert den Flugplatz Douai dreimal (86 Bomben abgeworfen).
Mesopotamien: Die 30. Squadron des Royal Flying Corps (13 einsatzbereite BE2cs plus 14 weitere, welche eintreffen oder gewartet werden) erzielt den ersten Luftsieg, eine Fokker über dem Flugplatz Shumran, welcher in der Nacht zum 14. August bombardiert wird.

Heimatfronten
Großbritannien: Die ersten 6 Panzer Tank Mark I verlassen die Insel in Richtung Frankreich.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Montag den 14. August 1916:

Luftabwehr mit einem Maschinengewehr
Ein österreich-ungarischer Soldat bei der Luftabwehr mit einem Maschinengewehr am Isonzo.

Südfronten
Isonzo: Italienischer Generalangriff entlang der gesamten Front bis zum 17. August ohne nennenswerte Gewinne, aber mit schweren Verlusten.

Ostfront
Deutschland, Hoffmann in sein Tagebuch: ‚Ständige Reibereien mit den Österreichern und fast mehr mit OHL‘.
Russland: Die Russische Dritte und Garde-Armee (jetzt Spezial-Armee) werden wieder der Westfront unterstellt.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Dienstag den 15. August 1916:

spezielles österreich-ungarisches 47-mm-Infanteriegeschütz
Eines der speziellen österreich-ungarischen 47-mm-Infanteriegeschütze in einem Schützengraben an der Ostfront. Diese Kanone konnte 16 Schuss pro Minute über eine Reichweite von ca. 600 Metern abgeben.

Ostfront
Brussilow-Offensive: Brussilow hat 26 zusätzliche Divisionen seit dem 12. Juni erhalten – die deutsch-österreich-ungarischen Armeen aber 33 1/2, darunter 23 deutsche Divisionen.
Galizien: Der russische General Lechitski erreicht Solotwina westlich von Stanislau, gewinnt am 22. August Höhen südlich vom Jablonitsa-Pass.

Naher Osten
Armenien: Kämpfe beginnen südlich von Kigi zwischen dem türkischen IV. Korps und der neuen 6. Kaukasus-Schützendivision, welche die Türken zwischen dem 18. bis 25. August südlich von Ognot abdrängt.

Seekrieg
Nordsee: Die britischen U-Boote E41 und E4 kollidieren und sinken während einer Übung (15 Überlebende). Beide Boote werden geborgen und E41 kann wieder verwendet werden.

Luftkrieg
Ostfront: Jagdflieger-Ass Boelcke auf Besuch in Kovel. Er lädt dort Richthofen ein, seiner neuen Einheit an der Westfront beizutreten.


Kriegstagebuch 2. Weltkrieg für Mittwoch den 16. August 1916:

Albert Ball
Albert Ball, der große britische Einzelkämpfer im Luftkampf.

Luftkrieg
Somme: Der 2. Leutnant Ball in einer Nieuport XVII greift 5 deutsche Roland-Zweisitzer an und zwingt zwei zur Notlandung. Am 22. August zerstört er mit der 11. Squadron zwei weitere aus etwa 15 deutschen Flugzeugen (davon insgesamt 4 abgeschossen), erzielt einen weiteren Abschuss mit der 60. Squadron aus vier angegriffenen Flugzeugen und erzielt dann am 31. August zwei weitere Abschüsse.

Westfront
Schlacht an der Somme: Foch besucht Haig, woraufhin letzterer auf den Brief von Joffre vom 11. August antwortet. Darin teilt er mit, dass lokale Operationen unvermeidlich sind und das er mit Foch einen gemeinsamen Angriff für den 18. August vereinbart hat, worauf ein weiterer am 22. August folgen soll. Haig kann aber keine Versprechen für Termine von nachfolgenden Operationen geben, da nicht genügend Kräfte für einen Großangriff an der Front bei Thiepval zur Verfügung stehen.
Britischer Vorstoss westlich und südwestlich von Guillemont. Französische Truppen erobern Gräben entlang eines 20 km langen Abschnitts auf der anderen Seite vom Fluss, nehmen 1.300 Kriegsgefangene und wehren deutsche Angriffe nördlich von Maurepas am 18. August ab.

Südfronten
Saloniki: Die französische 17. Kolonialdivision nimmt La Tortue im zweiten Versuch, wird aber zweimal (zum Zweiten am 17. August) bei Doljeli bezwungen. Sie hat 1.100 Verluste seit dem 9. August. Ein britisches Bataillon nimmt den ‚Horseshoe Hill‘ (Hufeisen-Hügel) bei einem Unterstützungsangriff in Richtung Westen.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Donnerstag den 17. August 1916:

Lebensmittel-Bezugsscheine
Deutsche Lebensmittel-Bezugsscheine für die Bevölkerung.

Heimatfronten
Deutschland: Fleischrationen werden festgelegt.

Westfront
Schlacht an der Somme: Britische Truppen erobern Gräben nordwestlich von Bazentin. Deutscher Gegenangriff nordwestlich von Pozieres wird zum Stehen gebracht.
Verdun: Das französische marokkanische Kolonial-Regiment sichert im wesentlichen Fleury und Thiaumont (18. August) und wehrt deutsche Angriffe am 19. August sowie vom 27. bis 28. August ab.

Südfronten
Italienische Front: Um 18 Uhr beendet Cadorna die bisher erfolgreichste Isonzo-Offensive nach einem 5 bis 6,5 km tiefen Geländegewinn auf einem 25 km breiten Frontabschnitt für 51.232 Mann Verluste (davon 12.128 Vermisste). Die österreich-ungarischen Verbände haben 49.035 Mann verloren (darunter 20.000 Kriegsgefangene) und 30 Kanonen.
Mazedonien – Bulgarischer Präventiv-Angriff in Griechenland (bis zum 28. August): 2 bulgarische Marschsäulen mit 18.000 Mann greifen die serbische Donau-Division in der Nähe von Florina an und nehmen die Eisenbahnstation. Bis zum 19. August drängen sie die serbische Dritte Armee am Westen der alliierten Linie zurück, während die bulgarische Zweite Armee am östlichen Ende mit einem Vormarsch auf Struma beginnt.

Politik
Rumänien: Die Regierung verpflichtet sich, den Alliierten beizutreten, unterzeichnet die Militärkonvention um bis zum 28. August in den Krieg einzutreten.

Neutrale
USA: Die JP Morgan Bank gibt ein 250.000.000 $ Darlehen über zwei Jahre an Russland bekannt.
Griechenland: Deutsche und bulgarische Noten an die Regierung, in denen die Gründe für die Verletzung griechischen Territoriums mitgeteilt werden, da sich darauf alliierte Angriffstruppen befinden.


Kriegstagebuch 2. Weltkrieg für Freitag den 18. August 1916:

U-Boot grüsst Schlachtkreuzer
Deutsches U-Boot grüßt vorbeilaufende Schlachtkreuzer.

Seekrieg
Nordsee: Die gesamte deutsche Hochseeflotte sticht in See (bis zum 19. August), zum vorletzten Mal bis zum bis April 1918. Das Ziel ist es, Sunderland zu beschießen und britische Kriegsschiffe auf fünf Reihen aus insgesamt 24 U-Boote zu locken. 8 Zeppeline werden zur Aufklärung eingesetzt. Das britische U-Boot E23 (eines von 25 U-Boote auf Patrouille) trifft mit zwei Torpedos das Linienschiff Westfalen (eines von 18 Schlacht- und Linienschiffen, zusammen mit 2 Schlachtkreuzern), welches in den Hafen zurücklaufen muss. Scheer setzt das Unternehmen trotzdem fort, aber der britische Funkabhördienst Room 40 hat Jellicoe schon um 17 Uhr gewarnt, sodass er bereits 5 Stunden vor Scheers Auslaufen auf See ist.

Westfront
Schlacht an der Somme: Die britische 33. Division scheitern bei einem Angriff am High Wood (‚Hohen Wald‘). Ebenso deutsche Gegenangriffe am 23. und 24. August. Britische Fortschritte in Richtung Ginchy und Guillemont.

Ostfront
Die deutschen (Falkenhayn), österreich-ungarischen (Conrad von Hötzendorf) und türkischen (Enver Pascha) Generalstabschefs unterzeichnen eine Militärkonvention für Maßnahmen gegen Rumänien.

Südfronten
Mazedonien: Bulgarische Truppen nehmen Florina.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Samstag den 19. August 1916:

Zerstörer der Hochseeflotte
Zerstörer der Hochseeflotte in der Nordsee.

Seekrieg
Nordsee: Die Kreuzer Nottingham und Falmouth der britischen Grand Fleet (jeweils 3 Treffer) werden in Gefechten von 05:57 Uhr bis zum Mittag des 20. August durch die deutschen U-Boote U 52, U 63 und U 66 versenkt, was Jellicoes 29 Schlachtschiffe dazu zwingt, nach Norden auszuweichen. Beatty mit seinen 6 Schlachtkreuzern steht 70 km nördlich von Scheer, bevor die deutsche Hochseeflotte wieder in ihre Stützpunkte zurückläuft. Die Harwich Force aus 5 Kreuzern und 20 Zerstörern beschattet die deutschen Schiffe, sind aber nicht in der Lage, in der Nacht einen Torpedoangriff durchzuführen, wie Jellicoe es wollte.

Westfront
Schlacht an der Somme: Deutsche Gegenangriffe bis zum 20. August. Britischer Vorstoß zur Höhe von Thiepval.

Air War
Westfront: Seit dem 19. März hat Esc 3 von der französischen Cigognes (Storch) Gruppe (Brocard) 39 bestätigte Luftsiege und 26 wahrscheinliche in 338 Luftkämpfe über Verdun und der Somme erzielt.

Heimatfronten
Deutschland: Ruhrkohle-Bergarbeiterstreik gegen Nahrungsmittelknappheit und Inflation (bis etwa um den 28. August herum).


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Sonntag den 20. August 1916:

'U 35' erhält Besuch durch ein kleines UB-Küsten-U-Boot.
‚U 35‘ erhält Besuch durch ein kleines UB-Küsten-U-Boot. Der Mann in der britischen Uniform (rechts) auf U 35 ist Hauptmann Wilson, des Königs Bote, welcher von Arnauld auf dieser Patrouille gefangen genommen wurde.

Seekrieg
Mittelmeer: Das deutsche U-Boot U 35 (Arnauld) kehrt nach einer 25-tägigen Rekordpatrouille (seit dem 26. Juli) nach Cattaro zurück. Es hat mit 900 Granaten und 4 Torpedos 54 Schiffe (davon 32 italienische, beladen mit 50.000t Kohle) mit insgesamt 91.000 Tonnen versenkt, vor allem im französischen Patrouillengebiet im westlichen Mittelmeerraum.

Südfronten
Geheimkrieg: Die Österreicher knacken den neuen italienischen Chiffre-Code innerhalb von 38 Stunden.
Saloniki: Sarrail und seine fünf alliierten Kommandanten stimmen darüber überein, die Offensive zu verschieben. Jedoch beginnen sie eine Gegenoffensive, als die bulgarische 7. Division 380 Verluste den sich zurückziehenden Franzosen zufügt. Der serbische General Jurisic-Stürm wird im Kommando über die Dritte Armee durch General Vassic ersetzt.

Naher Osten
Armenien: Das IV. Kaukasus Corps erobert die Mus-Brücke zurück und nimmt 500 Kriegsgefangene.
Persien: Baratow hält am Sultanbulak-Pass an, 83 km nördlich von Hamadan. Er verfügt über 7.000 einsatzbereite Männer mit 22 Kanonen gegen 17.000 erschöpfte Türken.

Politik
Die Friedensgespräche zwischen Österreich-Ungarn und Montenegro werden abgebrochen.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Montag den 21. August 1916:

btitische U-Boot E54
Das britische U-Boot E54 auf hoher Fahrt laufend.

Seekrieg
Nordsee: Das britische U-Boot E54 torpediert und versenkt das deutsche Küsten-Minenleger-U-Boot UC 10 bei der Schouwen-Bank.

Westfront
Schlacht an der Somme: Frische deutsche Gegenangriffe in der Nähe von Thiepval (zwei weitere nach Süden scheitern am 22. August). Die Kämpfe südlich von Thiepval enden mit geringen britischen Geländegewinnen bis zum 23. August. Britischer Vorstoß auf einem 800 Meter breiten Frontabschnitt nordwestlich von Pozieres.

Südfronten
Saloniki: Britische Kommando-Soldaten (4 Verluste) sprengen 5 Brücken östlich des Flusses Struma (auch teilweise am 23. August).

Heimatfronten
Großbritannien: Fast alle Exporte nach Schweden werden verboten. Ein Amt für Gräber-Registrierung und Nachforschungen wird gebildet.


Kriegstagebuch 2. Weltkrieg für Dienstag den 22. August 1916:

Offiziere der türkischen Truppen Galizien
Offiziere der türkischen Truppen, welche zur Unterstützung an die Ostfront nach Galizien geschickt wurden.

Ostfront
Galizien: Die türkische 19. (angekommen am 13. August) und 20. Division (Gallipoli-Veteranen) übernehmen einen 20 km breiten Frontabschnitt zwischen deutschen Divisionen der Südarmee.

Westfront
Schlacht an der Somme: Haig tadelt Rawlinson dafür, dass Guillemont nicht genommen werden konnte. Deutsche Gegenangriffe bei Guillemont werden am 23. August zurückgeschlagen.

Südfronten
Italienische Front: Italienische Erfolge in Dolomiten (und am 24. August).
Mazedonien: Die bulgarische Erste Armee stürmt fünfmal gegen eine von serbischen Truppen besetzte Höhe westlich des Sees Ostrovo und wird immer wieder abgeworfen. Sie können nur eine Stellung am 23. August nehmen. Britische Lastkraftwagen bringen serbische Verstärkungen heran.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Mittwoch den 23. August 1916:

Flugplatz von Jasta 2.
Ein Flugplatz von Jasta 2.

Luftkrieg
Westfront: Die Deutschen stellen ihr erstes reguläres Jagdgeschwader auf: Jasta 1 (Hauptmann Martin Zander), Boelcke’s Jasta 2 folgt am 30. August. Beide Einheiten und zwei weitere werden an der Somme eingesetzt.
Großbritannien: Der Heeres-Zeppelin LZ97 wirft in der Nacht vom 23./24. August zerstreut 34 Bomben über Suffolk ab. Es gibt keine Opfer.

Südfronten
Karnische Alpen: Das italienische XVIII. Korps beginnt mit einem Vorstoß, um die österreich-ungarischen Truppen aus den Fassa-Alpen zu verdrängen. Es nimmt den Mt. Cauriol am 27. August.

Naher Osten
Mesopotamien, Persien – Schlacht von Rayat: Die Russen besiegen die Türken, welche alleine 2.300 Kriegsgefangene verlieren.

Afrikanische Fronten
Ostafrika: Smuts nimmt seinen Hauptvorstoß von Dakawa wieder auf. Jedoch wird die 2. südafrikanische berittene Brigade bei Mlali vom 24. bis 26. August in ein Gefecht verwickelt, obwohl zwei deutsche Marinegeschütze aufgegeben werden müssen.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Donnerstag den 24. August 1916:

Beatmungsgeräte für Pferde
Sowohl Soldaten als auch Tiere benötigt Schutz gegen Gasangriffe. Die britische Armee begann mit der Einführung von Beatmungsgeräte für Pferde im Jahr 1916.

Westfront
Schlacht an der Somme: In einem Brief vom britischen Hauptquartier an General Rawlinson (Vierte Armee) wird betont, dass es wichtig ist, Ginchy, Guillemont und die Falfemont-Farm ohne Verzögerung zu sichern. Fochs Zusammenarbeit wird am 25. August sichergestellt. Mit dem Angriff soll am 29. August begonnen werden, aber Gewitter zwingen zu einer Verschiebung bis zum 3. September.
Deutsche Angriffe westlich von Ginchy. Britische Fortschritte in Richtung Thiepval und den Wald von Delville. Das französische Bataillon Frere (2. Bataillon, 1. Regiment, 1. Division) nimmt Maurepas bis zum 25. August vollständig von bayerischen Truppen.

Südfronten
Saloniki: Das griechische IV. Korps übergibt Forts nördlich von Kavalla an die Bulgaren. Ein britischer Monitor beschießt die bulgarischen Truppen in zwei Dörfern an der Küste.

Seekrieg
Nordsee: Die britischen Schlachtschiffe Valiant und Warspite, wobei bei letzteren gerade die Schäden aus der Seeschlacht am Skagerrak repariert worden war, kollidieren. Die daraus resultierenden Reparaturen dauern bis zum 28. September an.

Luftkrieg
Großbritannien: 6 von 12 Zeppeline (L13 wird durch den Kreuzer Conquest beschädigt) überqueren die Ostküste. L31 wirft in der Nacht vom 24./25. August 44 Bomben auf Ost-London, das erste Mal wieder seit dem 14. Oktober 1915, wobei es 49 zivile Opfer gibt. 2 von 15 zur Verteidigung aufgestiegenen Flugzeugen stürzen bei der Landung ab. Am 29. August vereitelt dann ein Gewitter einen weiteren Angriff durch 8 Zeppeline.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Freitag den 25. August 1916:

britischer Lewis-MG-Schütze
Ein britischer MG-Schütze feuert überhastet mit seinem Lewis-MG wie mit einem Gewehr, wodurch das Feuer sehr ungenau wird.

Westfront
Schlacht an der Somme: Britische Truppen sichern den Wald von Delville und wehren Angriffe südlich von Thiepval ab.
Champagne: Deutscher Angriff westlich von Tahure abgewehrt.
Ypres: Die neue 4. kanadische Division trifft ein.

Ostfront
Dobrudscha: Das russische Dobrudscha-Detachment (50.000 Mann in 3 Divisionen) überquert die Donau aus Rumänien kommend und fällt nach Bulgarien am 27. August ein.

Südfronten
Mazedonien: Bulgarische Truppen besetzen Seres im Nordosten Griechenlands.

Seekrieg
Nordsee: Ein deutsches Küsten-U-Boot versenkt den bewaffneten Passagierdampfer HMS Duke of Albany.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Samstag den 26. August 1916:

Belgische Askaris
Belgische Askaris. Selbst 1916 tragen sie noch die alte, blaue Uniform vom Kriegsbeginn.

Afrikanische Fronten
Ostafrika: Rhodesische und Belutschen-Truppen besetzen Morogoro auf der Zentraleisenbahnstrecke (Smuts trifft am 27. August ein), 190 km östlich von Dar-es-Salaam. Die Briten haben seit dem 25. Mai schon 28.000 Ochsen verloren. Die Lake Force beginnt mit dem Vormarsch nach Süden auf Tabora, wartet dann aber auf Nachrichten von den Belgiern 80 km weiter westlich.

Westfront
Schlacht an der Somme: Deutscher Gegenangriff in der Nähe von Thiepval. Australische Truppen nehmen die stark befestigte Mouquet-Farm.

Seekrieg
Adria: Ein österreich-ungarischer Luftangriff versenkt einen britischen ‚Drifter‘ (bewaffnetes Fischerboot für den Patrouillen-Dienst) der Otranto-Sperre (Stärke von 96 Stück am 10. September). Die ‚Drifter‘ sind jeweils 10 Tage auf See und 3 1/2 im Hafen.

Luftkrieg
Rumänien: 2 französische Piloten treffen in Bukarest ein. Sie starteten bei Verdun und flogen über London, Oslo und Archangelsk nach Nord-Russland. Die Rumänen beantragen 50 Piloten und 55 Flugzeuge von den Franzosen.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Sonntag den 27. August 1916:

Rumänische Soldaten marschieren in Transsilvanien ein
Rumänische Soldaten marschieren in die österreich-ungarische Provinz Transsilvanien ein.

Ostfront
RUMÄNIEN FÄLLT IN DAS UNGARISCHE TRANSSILVANIEN EIN (Österreich-Ungarn), durch acht große Pässe. Dies ist einen Monat früher, als Falkenhayn erwartet hat. Des Kaisers Reaktion: ‚Der Krieg ist verloren‘.
Brussilow-Offensive, Karpaten: Der russische General Lechitski greift mit 17 Divisionen auf einer 125 km breiten Frontlinie zwischen Nadworna und Dorna Watra an und nimmt den Berg Pantyr am 29. August.

Politik
RUMÄNIEN MOBILISIERT UND ERKLÄRT ÖSTERREICH-UNGARN DEN KRIEG.
siehe auch: Rumänische Armee

Heimatfronten
RumänienBukarest: Kronrat im Cotroceni-Palast, wo König Ferdinand die Opposition gegen die Spaltung von Berlin mit den Worten abweist, ‚Dann habe ich den Hohenzollern besiegt, der in mir war, und jetzt fürchte ich niemanden mehr‘.

Westfront
Schlacht an der Somme: Die britische 3. Brigade greift Grévillers an.

Afrikanische Fronten
Ostafrika: Die britische 1. und 2. ostafrikanische Divisionen treffen auf der Bahnstrecke 20 km östlich von Kilosa zusammen.

Neutrale
Griechenland: Venizelos veranstaltet in Athen eine Protestversammlung gegen die Politik des Königs (Metaxas entlassen am 26. August).


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Montag den 28. August 1916:

Rohrdetonation zerstörte deutsche 10,5-cm-Feldhaubitze
Durch Rohrdetonation zerstörte deutsche 10,5-cm-Feldhaubitze. Täglich gingen im Schnitt 10 Feldkanonen und Haubitzen bei der Feldartillerie verloren.

Westfront
Schlacht an der Somme: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht wird für die Dauer des Krieges gebildet. General Gallwitz als Befehlshaber der deutschen Zweiten Armee berichtet, dass seit dem 26. Juni 1.068 von 1.208 Feldgeschütze und 379 von 820 schweren Geschützen in seinen beiden Armeen erobert, zerstört oder unbrauchbar geworden sind.

Ostfront
Deutschland: Prinz Leopold von Bayern ersetzt Hindenburg als Oberbefehlshaber Ost (Hoffmann als sein Generalstabschef ist aber der eigentliche Chef).
Rumänien: Österreich-ungarische Monitore beschießen Donaustädte.

Luftkrieg
Rumänien: Erster Angriff durch Heeres-Zeppeline auf Bukarest in der Nacht vom 28./29. August (4 weitere im September).

Politik
DEUTSCHLAND ERKLÄRT RUMÄNIEN DEN KRIEG (Türkei am 30. August). ITALIEN ERKLÄRT DEUTSCHLAND DEN KRIEG.

Naher Osten
Mesopotamien: Maude folgt Lake als Oberbefehlshaber nach, dank dem Eingreifen des britischen Generalstabes. Generalmajor Cobbe (Victoria Cross) übernimmt das Tigris Corps, welches jetzt über 64 Flussdampfer verfügt, die 460 t Nachschub pro Tag anliefern (aber 560 t erforderlich). 3 Eisenbahnstrecken werden gebaut. 11.000 Mann der Truppe sind im August krank.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Dienstag den 29. August 1916:

Hindenburg und Ludendorff
Hindenburg und Ludendorff leiten von nun an die deutsche Kriegführung.

Western Front
Deutschland: Falkenhayn (deutscher Generalstabschef) durch den Kaiser abgelöst. Feldmarschall HINDENBURG mit General Ludendorff (1. Quartiermeister) als sein Assistent übernehmen fortan die Leitung der deutschen Kriegführung.
Schlacht an der Somme: Seit dem 1. Juli haben britische Truppen 15.469 Kriegsgefangene eingebracht und 86 Kanonen und 160 MGs erbeutet.

Ostfront
Deutschland: HINDENBURG wird Generalstabschef, Ludendorff Erster Quartiermeister. Das deutsche Hauptquartier ist bei Pless bis zum Februar 1917.
Transsilvanien: Rumänische Truppen besetzen das geräumte Kronstadt, Petrosani und Kezdiasarhely.

Afrikanische Fronten
Ostafrika: Das NRFF besetzt Iringa (760 Deutschen haben es am 27. August evakuiert) im südlichen Hochland. Die Briten sind 410 km seit dem 25. Mai marschiert. Hannyngtons 2. ostafrikanische Brigade (1. Division) überquert den Fluss Msumbisi bei schweren Regenfällen.

Neutrale
USA: Army und Marine Appropriation Acts, wofür 580 Millionen US-Dollar genehmigt werden und ein Rat für Nationale Verteidigung gegründet wird. Die Marine Corps Reserve wird gebildet und das USMC auf 15.578 Mann verstärkt.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Mittwoch den 30. August 1916:

 Albatros D I
Ein Albatros D I ‚Zerstörer‘

Luftkrieg
Westfront: Die britische 24. Squadron trifft erstmals auf 3 Albatros DI Jagdaufklärer (Jasta 1).
Mazedonien: Alliierter Luftangriff auf Buk-Brücken nordöstlich von Drama.

Westfront
Frankreich: Oberst Estienne wird zum Brigade-General als Kommandeur der französischen Sturmartillerie (Panzer) befördert.

Südfronten
Albanien: Italienische Truppen besetzen Tepeleni.

Afrikanische Fronten
Ostafrika: Lettow-Vorbeck zieht sich über den Fluss Ruvu zurück. Die britische 1. Division setzt zwischen dem 31. August und 1. September zur Verfolgung über.

Neutrale
Griechenland: Venizelisten besetzen die Kaserne von Saloniki und rufen eine provisorische Republik aus.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Donnerstag den 31. August 1916:

U-Boot versenkt Segelschiff
Ein deutsches U-Boot versenkt ein italienisches Segelschiff im Mittelmeer.

Seekrieg
Alliierte Schiffsverluste 205.000 Tonnen (darunter 23 britische Schiffe mit 43.354 Tonnen und 8 Menschenleben). Insgesamt befinden sich darunter 77 Schiffe (129.368 Tonnen), welche durch U-Boote im Mittelmeer versenkt wurden. 2 U-Boote gingen verloren.
Im Hauptquartier bei Pless fordern Hindenburg und Ludendorff den uneingeschränkten U-Boot-Krieg ohne Verzögerung. Bethmanns Widerstand beschränkt sich nun nur noch auf den Zeitpunkt und der Angst, vor einem Bruch mit den Ländern in Skandinavien. Erst müssten die Fronten stabilisiert werden, falls Holland oder Dänemark den Krieg erklären, während Deutschland keine Reserven zum jetzigen Zeitpunkt hat.

Westfront
Schlacht an der Somme: 4 deutschen Gegenangriffe scheitern beim Wald von Delville Wood. Das britische XV. Korps erleidet dabei schwere Verluste. Heftige deutsche Gegenangriffe zwischen Ginchy und dem ‚High Wood‚ (Hohen Wald). Das BEF hat nun Psychiater und Neurologen als Berater für Fälle von ‚Shell shock‘ (‚Kriegszitterer‘, posttraumatischen Belastungsstörung, Kriegstrauma).
Artois und Flandern: Britische Gasangriffe auf Arras und Armentieres.
Verdun: Die französische Verteidungungsschlacht von Verdun endet.

Ostfront
Österreich-ungarische Verluste seit dem 4. Juni: 614.000 Mann. Deutsche Verluste 150.000 Mann, einschließlich 15.000 Mann am heutigen Tag.

Afrikanische Fronten
Ostafrika: Smuts muss seinen Vormarsch durch die Uluguru-Berge aufteilen. 600 berittene südafrikanische Truppen umreiten die Westseite, 1.900 britische Soldaten marschieren auf Dar-es-Salaam zu.
Libysche Wüste: Britische Panzerwagen erfassen eine Senussi-Konvoi nordwestlich von Dschaghbub.
Westafrika: Die Sklaverei wird in Nigeria abgeschafft.

Luftkrieg
Somme: Die deutschen Flugzeugverluste im Kampf seit dem 1. Juli belaufen sich auf 51 Stück. Dem Royal Flying Corps wurden an der Westfront 66 Flugzeuge zerstört oder gelten als vermisst.

Heimatfronten
Deutschland: Hindenburgs Brief an den Kriegsminister fordert die Verdoppelung der Munitionsherstellung und Verdreifachung der Artillerie- und Maschinengewehr-Produktion bis zum Mai 1917.


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Quellenangaben und Literatur

Der I. Weltkrieg – Eine Chronik (Ian Westwell)
Chronicle of the First World War, 2 Bände (Randal Gray)


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