Brieftauben-Einheit an der Westfront. Die Vögel werden in eigens errichteten Dachböden untergebracht, wie in diesem eindrucksvollen Fuhrwerk.
Geheimkrieg
Westfront: 21 von 28 Brieftauben, welche seit dem 2. November von BEF-Hauptquartier nach Belgien geschickt wurden, sind zurückgekehrt.
Westfront
Champagne – Winterschlacht in der Champagne beginnt: Die französische Vierte Armee mit 12 Divisionen greift bis zum 25. Dezember an und gewinnt ca. 400 Meter Tiefe an Schützengräben der deutschen Fünften Armee, welche über ca. 9 Divisionen verfügt. Joffre plant einen langwierigen Zermürbungskrieg durchzuführen, um den deutschen Druck auf die Russen zu verringern. Die Schlacht geht weiter – mit etwa 4 Wochen Pause im Januar/Februar – bis zum 17. März 1915.
Seekrieg
Schwarzes Meer: Der deutsche Schlachtkreuzer Goeben und der Leichte Kreuzer Breslau sichern türkische Truppentransporte nach Trapezunt. Als Goeben zurück nach Konstantinopel läuft, wird sie am 23. Dezember durch 2 Minen schwer beschädigt, welche die Russen an der Einfahrt zum Bosporus gelegt haben. Sie fällt für 3 Monate aus.
Die Russen versuchen erfolglos, die Zufahrt zum Kohlehafen Zonguldak mit 4 Sperrschiffe zu verschließen. Eines der Sperrschiffe wird von Breslau erbeutet.
Adria: Das französische U-Boot Curie erreicht den österreich-ungarischen Kriegshafen Pola, bleibt aber in der äußeren Netzsperre hängen, wird erbeutet und als U14 der KuK-Marine übernommen.
Naher Osten
Armenien: Die Russen besiegen die Türken in der Nähe des Sees Van.
Afrikanische Fronten
Südafrika: Rebellen-Kommandant Fourie, welcher am 16. Dezember nach der Tötung 12 loyaler Soldaten gefangengenommen wurde, wird auf Befehl von Smut erschossen. Dadurch wird er zum Märtyrer für die Afrikaaner, sein Bruder wird begnadigt.
Ostafrika: 1.800 britische Soldaten besetzen wieder die Küstenregion am Fluss Umba.
Luftkrieg
Westfront: Henderson erhält wieder das Kommando über das Royal Flying Corps, auf Kriegsminister Kitcheners Beharren hin.