Armeen der Seleukiden, Ägypten, Baktrien, Perganum, Makedonien, Bithynien, Pontus, Ligures, Aetolia und Achae zur Zeit der Punischen Kriege.
Durch die ‚Welteroberung‘ Alexander des Großen etwa hundert Jahre vor Beginn des Zweiten Punischen Krieges wurde die griechische Kultur und militärische Taktik und Ausrüstung in allen Nachfolgereichen (Diadochen-Reichen) mehr oder weniger einheitlich übernommen oder nachgeahmt.
Zu diesen griechischen und Diadochen-Reichen zählten die Seleukiden, Ägypten, Baktrien, Perganum, Makedonien, Bithynien, Pontus, Ligures, Aetolia und Achea.
Die Armeen der griechischen Staaten, Diadochen-Reiche und der zahlreichen griechischen Söldner-Truppen waren im spät-griechischen Stil ausgerüstet und kämpften in der traditionellen Phalanx.
Sie waren mit einer langen Pike oder Speeren sowie kurzen Schwertern bewaffnet. Der Schutz bestand aus einem runden Schild, bronzenen Helmen und einem Kürass.
Zur Zeit des Zweiten Punischen Krieges wurde die traditionelle, starre und unbewegliche 16 Glieder tiefe Phalangen durch eine etwas beweglichere Formation modifiziert. Dabei war jede Phalanx in 16 Einheiten mit je 256 Mann unterteilt, was 16 Reihen aus 16 Mann ergibt. Insgesamt bestand eine Phalanx somit aus etwa 4096 Mann.
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