Ältere Diesellokomotiven aus der Vorkriegszeit.
Diesellokomotiven aus der Vorkriegszeit
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Ge 2/4
Modell-Hersteller: LGB
Die Ge 2/4 der RhB wird zur Ergänzung des Krokodils eingesetzt und besitzt, wie alle älteren Elektrolokomotiven, noch einen gewissen Charme.
Ausstattung: Licht, Sound, Speicherkondensator, Reed-Kontakt (Bahnhofshalt)
Geschichte des Originals: Von der Ge 2/4 wurden 1913 sieben Exemplare von der RhB in Dienst gestellt. Teilweise erfolgten in den 40er Jahren des letzen Jahrhunderts weitreichende Umbauten (u.a. in die Bügeleisen genannten Elektrolokomotiven).
Eine Ge 2/4 wird noch heute von der RhB zu Museumsfahrten eingesetzt.
Krokodil
Modell-Hersteller: LGB
Das Krokodil ist eine der formschönen Elektrolokomotiven. Die von mir eingesetzte Version ist eine LGB-Lok aus dem Jahr 1993. Für den Einbau des TRAIN CONTROL-Funkchips war es notwendig die Motorblöcke von drei auf vier Anschlüsse umzurüsten. Theoretisch wäre damit jetzt auch ein digitaler Betrieb möglich.
Ausstattung: Licht, Sound, Speicherkondensator, Reed-Kontakt (Bahnhofshalt)
Geschichte des Originals: Ab 1919 wurden 33 Krokodile der verschiedenen Versionen von der RhB in Dienst gestellt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 75 km/h. Die Leistung schwankt zwischen 1000 und 2700 kW.
BR E 94 bzw. E 194
Modell-Hersteller: PIKO
Mit der E 194 hat PIKO ein beeindruckendes ca. 73 cm langes Modell geschaffen. PIKO liefert wieder eine ausgezeichnete Anleitung mit Explosionszeichnung und übersichtlichen Schaltplan mit. Der erhöhte Dachaufbau ist problemlos zu entfernen (keine Schrauben), sodass man an die gut zugängliche Schaltplatine gelangt. Durch den mitgelieferten Schaltplan ist eine einwandfreie Zuordnung der Kabel möglich. Diese mussten nur von den Schraubklemmen gelöst werden und konnten ohne Veränderung an die 433 MHz- TRAIN CONTROL-Platine angeschlossen werden. Für mich war es die bisher einfachste Umrüstung auf die 433 MHz-Funkplatine. Die Lokomotive verfügt über Fahrtrichtungs-wechselnde LED-Beleuchtung (weiß, rot).
Ausstattung: Licht, Speicherkondensator, Reed-Kontakt (Bahnhofshalt)
Geschichte des Originals: Die ersten von 145 E 94 wurden 1935 von der DRG für den schweren Güterzugverkehr in Dienst gestellt. Die DB bestellte 1953/54 noch einmal 43 Lokomotiven. Mit Einführung des EDV-Nummernschemas wurde die E 94 1968 in E 194 umbenannt. Die E 194 blieb bis 1988 bei der DB im Einsatz.
Spätere Diesellokomotiven.
Diesellokomotive BR 218
Modell-Hersteller: PIKO
Mit der BR218 konnte die schwere Diesellokomotivbaureihe der DB, welche ich mit der V220 begonnen hatte, ergänzt werden. Wahlweise lassen sich die IC-Personenwagen jetzt an die V220 oder die BR218 anhängen. Die BR218 ist leichter als die V220, zeigt aber eine mindestens gleich gute Zugkraft (obwohl ohne Haftreifen). Es liegt eine sehr umfangreiche Beschreibung mit Ersatzteilliste und Explosionszeichnung bei. Auch für Gartenbahn-Einsteiger finden sich hilfreiche Wartungshinweise in der Anleitung. Eine Führerstandbeleuchtung gibt es bei der BR218 im Gegensatz zur V220 nicht.
Ausstattung: Licht, Sound, Speicherkondensator, Reed-Kontakt (Bahnhofshalt), Abgasstutzen.
Geschichte des Originals: Die leistungsstarke, einmotorige Baureihe 218 stand am Ende der Entwicklungsreihe der V160. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h. Die Leistungsangaben schwanken zwischen 1860 kW und 2060 kW (wobei ein Teil der noch im Dienst befindlichen Lokomotiven inzwischen mit neuen Motoren versorgt wurde). Die Indienststellung begann 1968. Bis 1979 wurden 399 Loks ausgeliefert. Sie ersetzten zahlreiche Dampflokomotiven im Güter- sowie Passagierdienst. Auch heute befindet sich ein Großteil der BR218 noch im Einsatz.
V52 bzw. BR 252
Modell-Hersteller: LGB
Die V52 wurde in gebrauchten Zustand erworben und erweist sich als sehr zuverlässig.
Ausstattung: Licht, Sound, Speicherkondensator, Reed-Kontakt (Bahnhofshalt)
Geschichte des Originals: Bei der Baureihe V52 (ab 1968 – BR252) handelt es sich um zwei meterspurige Diesellokomotiven aus dem Jahr 1964. Sie kamen bis 1973 auf der Schmalspurbahn Mosbach-Mudau zum Einsatz.
Diesellokomotive V220 (V200)
(Modell-Hersteller: LGB
Aufgrund des hohen Gewichtes (ca. 5 Kg) und des starken Doppel-Antriebes, eignet sich die formschöne Lokomotive ideal für den Dauereinsatz für die größtenteils naturbelassene Strecke meiner Gartenbahn. Kleinere Äste oder Ähnliches welches von den hohen Bäumen im Garten herabfallen kann, machen der V220 in der Regel nichts aus.
Ausstattung: Licht, Sound, Speicherkondensator, Reed-Kontakt (Bahnhofshalt)
Geschichte des Originals: Aufgrund der geringen Leistung der Dieselmotoren am Anfang der 50er-Jahre, erhielt die V200 zwei Aggregate. Spätere Versionen erreichten damit eine Leistung von ca. 2200PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Am 20. Mai 1953 wurden die ersten Exemplare der neuen Diesellokomotiven auf der Deutschen Verkaufsausstellung in München dem interessierten Publikum präsentiert.
Bis 1959 nahmen 86 Lokomotiven der Baureihe V200 ihren Dienst bei der Bundesbahn auf. Sie wurde hauptsächlich im Schnellzugverkehr eingesetzt. Mit Einführung des EDV-Nummernschemas bei der Bundesbahn im Jahre 1968 wurde die V200 zur Baureihe 220. Später – mit zunehmender Elektrifizierung des Streckennetzes – wurden die Dieselloks zunehmend von E-Loks ersetzt. Ab 1984 wurde die V220 nicht mehr im planmäßigen Betrieb der Bundesbahn eingesetzt. Die Bestände an V220 wurden teilweise ins Ausland verkauft.
VT 11.5 / TEE
Modell-Hersteller: PIKO
Der VT 11.5 von PIKO ist eine innovative Entwicklung. Er verfügt über zwei motorisierte Antriebsköpfe und Steckkupplungen mit Leitungsanschlüssen zwischen den einzelnen Zugteilen. Durch dieses neue Leitungsverfahren gestaltete sich die Umrüstung auf die 433-Mhz-Funkplatine schwierig.
Ausstattung: Licht, Sound, Speicherkondensator, Reed-Kontakt (Bahnhofshalt)
Geschichte des Originals: Der VT 11.5 wurde 1957 von der DB für den TEE-Verkehr in Dienst gestellt. Später wurde er in das Intercity-System integriert. Ab 1987 wurde nahezu alle Fahrzeuge nach Italien verkauft.
Schienenreinigungslok
Modell-Hersteller: LGB
Die Schienenreinigungslok übernimmt ihre namens gebende Funktion. Gleichzeitig ist sie aber auch als normale Diesellokomotive einsetzbar und als Ersatzlokomotive für den Dauerbetrieb vorbereitet (hält bei Bedarf wie alle anderen Lokomotiven ebenfalls an den Bahnhofshaltepunkten). Ausstattung: Licht, Reed-Kontakt (Bahnhofshalt).