BAR


Browning Automatic Rifle, amerikanisches leichtes Maschinengewehr oder Sturmgewehr.
Geschichte, Entwicklung, Spezifikationen, Statistiken, Bilder und 3d-Modell vom BAR.

BAR M1918A2
Browning Automatic Rifle BAR M1918A2

Browning Automatic Rifle (BAR)
Typ: schweres automatisches Gewehr oder leichtes Maschinengewehr.

Browning M1918 BAR im 1. Weltkrieg


Kurz vor dem Kriegseintritt der USA in den 1. Weltkrieg führte Browning im Februar 1917 zwei automatische Waffenentwürfe dem Kongress in Washington vor. Eines davon war das schwere Maschinengewehr Browning M1917, während die andere Waffe eigentlich ein Zwitter ist.

Dieses Browning Automatic Rifle M1918 oder kurz BAR passte in keine Kategorie. Die Waffe hatte die Größe eines gewöhnlichen Repetiergewehr, aber mit dem zweifachen Gewicht und ermöglichte Dauerfeuer durch einen Gasdruckmechanismus, welcher den verriegelten Verschluss bewegte.

In vielen anderen Streitkräften diente die Waffe später als leichtes Maschinengewehr, aber in der US-Armee galt sie anfangs ausschließlich als automatisches Gewehr und wurde oft in ähnlicher Weise wie die späteren Sturmgewehre verwendet.
Es war eine immer noch verhältnismäßig leichte und bewegliche Waffe, welche Einzel- oder Dauerfeuer abgeben konnte und von einem Mann eingesetzt wurde.

Anfang 1918 wurde das BAR in mehreren Fabriken hergestellt, aber da die Firma Colt zu diesem Zeitpunkt die Browning-Patente hielt, stellte diese erst einmal die technischen Zeichnungen und Modelle für die anderen Hersteller fertig. So dauerte es bis zum September 1918, bis das BAR endlich in den Einsatz kommen konnte.
Dann jedoch machte die Waffe einen derartig großartigen Eindruck auf die amerikanischen Soldaten, dass das BAR noch im Korea-Krieg eingesetzt wurde und bis 1957 von der US-Army verwendet wurde.

BAR M1918
Ursprüngliches BAR M1918

Wieso die amerikanischen Soldaten so sehr vom BAR fasziniert waren, ist eigentlich schwer zu erklären. Die ersten BAR, welche im 1. Weltkrieg verwendet wurden, konnten nur aus den Händen abgefeuert werden, da sie noch nicht einmal das Zweibein eines leichten Maschinengewehrs hatten.
Dazu fasste das Kastenmagazin nur 20 Schuss Munition, sodass beim automatischen Feuern die Länge des möglichen Feuerstoßes stark begrenzt war und für die meisten Infanteriegefechte viel zu kurz war. Auch konnte ein heißer Lauf nicht schnell und einfach ausgewechselt werden.
Als ein leichtes Maschinengewehr war das BAR eigentlich zu leicht, während es als automatisches Gewehr zu groß und zu schwer war.

Aber während des 1. Weltkrieges waren die amerikanischen Soldaten froh, das BAR erhalten zu haben und nicht mehr mit dem schrecklichen Chauchat-Maschinengewehr kämpfen zu müssen.
Abgesehen vom Springfield-Gewehr war das BAR so ziemlich die einzige wirkliche amerikanische Waffe, welche sie erhalten hatten und zweifellos wollten sie die Qualität ihrer nationalen Schusswaffen hervorheben.

Das BAR war tatsächlich eine eindrucksvoll aussehende Waffe, war exzellent verarbeitet und hatte einen hervorragenden hölzernen Schaft. Dazu konnte die Waffe schwere Schläge und eine harte Behandlung gut überstehen.
Zur Pflege und für Reparaturen konnte das BAR schnell und einfach in seine 70 Einzelteile zerlegt werden und auch genauso einfach wieder zusammengebaut werden.

Für den Gefechtseinsatz ließ die US-Army einige Kampfübungen für das BAR durchführen. Eine Drill hielt nicht lange an, bei dem angreifende Soldaten bei jedem linken Fußschritt vorwärts einen Schuss abgeben sollten.
Tatsächlich entstanden praktische Drills erst nach dem die wenigen Kriegsmonate mit amerikanischer Beteiligung nach dem Waffenstillstand vom November 1918 analysiert worden waren.


BAR M1918A1
BAR M1918 mit Zweibein (M1918A1).

So wurde nun ein Zweibein und Schulterriemen zum Tragen an das BAR montiert und es wurde 1937 zum BAR M1918A1. Anstatt also als eine Art Sturmwaffe, wie es im Grabenkrieg des 1. Weltkrieges verwendet wurde, unterstützte das BAR fortan eher die Infanterie-Gruppe durch Deckungsfeuer während des Gefechtes.

Insgesamt wurden etwa 85.000 Exemplare des Modells 1918 ausgeliefert und die Originalbestände des M1918 wurden im Jahr 1940 nach Großbritannien zur Ausrüstung der Home Guard und für andere zweitrangige Aufgaben geschickt.


Browning M1918A2 BAR im 2. Weltkrieg

Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde das leichte Browning-Maschinengewehr 1940 zum BAR M1918A2 abgeändert und in dieser Ausführung wurden von der US-Army in große Mengen bestellt. Bei diesem Modell wurde das Zweibein überarbeitet und die Stabilität beim Feuern verbessert.

Neben dem M1918A1 war das neue M1918A2 die hauptsächlichen leichten Unterstützungswaffen für einen Infanterie-Zug der US-Army und der US-Marines im 2. Weltkrieg. Allerdings wurde die Waffe auch noch von Fall zu Fall als eine Art ‚Sturmgewehr‘ in den Händen haltend abgefeuert.

US-Soldat mit BAR
Ein US-Soldat feuert sein BAR in den Händen haltend ab.

Die neue Waffe wurde von der New England Arms Company und der International Business Machines in einer Stückzahl von 208.380 hergestellt.
Damit wurde das BAR M1918A2 zum häufigsten leichten Maschinengewehr in den US-Streitkräften und blieb in dieser Form bis Anfang der 1960er Jahre im Einsatz.

Trotzdem bestand weiterhin der Mangel des zu kleinen Magazins mit nur 20 Schuss bei der Verwendung als leichtes Maschinengewehr. Es galt für Militär-Theoretiker immer noch als Zwitter, während es bei der Truppe im Feld im allgemeinen beliebt war.

Während des 2. Weltkrieges wurde das M1918A2 von auch von vielen alliierten Streitkräften verwendet, darunter vor allem bei der National-chinesischen Armee.
In Ländern der Dritten Welt wird es noch heute benutzt und für Polizei-Aufgaben ist eine modernisierte Version unter dem Namen ‚Monitor‘ erhältlich.


 


Browning M1918 BAR in Belgien und Polen

Der Erfinder des Browning-Maschingewehr, John M. Browning, arbeitete noch Jahre nach dem 1. Weltkrieg für die belgische Fabrique Nationale d’Armes de Guerre in Herstal, wo er 1928 auch verstarb. Seit 1920 wurde sein BAR hier unter Lizenz hergestellt und geringe Mengen auch an die Streitkräfte von Schweden, einigen baltischen Staaten sowie in Mittel- und Südamerika, darunter auch Honduras, geliefert. Davon landeten viele schließlich bei der national-chinesischen Armee.
Die belgischen Streitkräfte führten die leicht verbesserte und präzise verarbeitete Original-Waffe im Kaliber 7,65 mm als Modell 1930 ein und verwendete diese 1940. Die FN-Waffenfabrik baute während der deutschen Besetzung das Maschinengewehr für die Wehrmacht weiter.


Modell 1930
Belgisches Modell 1930

Die polnische Armee führte das BAR modifiziert im Kaliber 7,92 mm als Modell 1926 ein und die belgische Firma lieferte bis 1930 etwa 10.000 Stück. Anschließend begann die Waffenfabrik in Warschau ihr eigenes Modell 1928 zu bauen, welches auf einer belgischen Lizenz beruhte.
Dieses leichte Maschinengewehr wurde bis 1939 perfektioniert und etwa 11.000 Stück standen den polnischen Streitkräften bei Ausbruch des 2. Weltkrieges zur Verfügung.
Vor dem Krieg wurden von den Polen 1.880 Stück exportiert und in Polen erbeutete Exemplare wurden sowohl von der Roten Armee als auch den Deutschen während des 2. Weltkrieges verwendet.

Modell 1928
Polnisches Modell 1928.

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Animation 3d-Modell BAR


Spezifikationen BAR

Spezifikationen:

SpezifikationM1918M1918A2Modell 1930 (Belgien)Modell 1928 (Polen)
Typautomatisches Gewehrleichtes Maschinen-gewehr
Kaliber 7,62 mm 7,62 mm 7,65 mm 7,92 mm
Länge 119,40 cm 121,40 cm 114,50 cm 111,00 cm
Gewicht 7,26 kg 8,80 kg 9,57 kg 9,50 kg
Lauf 61,00 cm 61,00 cm??
Magazineinsteckbares 20-Schuss-Kastenmagazin
Funktion Gas
Geschoßgeschwindigkeit853 m/s808 m/s??
Feuergeschwindigkeit550 Schuss/min. (auch Einzelfeuer)300-450 oder 500-600 Schuss/min (auch Einzelfeuer)??

Einsatzstatistik:

AngabenM1918M1918A2Modell 1930 (Belgien)Modell 1928 (Polen)
Hersteller Colt, Winchester, Marlin New England Arms Company, International Business Machines FN (Fabrique Nationale d'Armes de Guerre) in Herstal Waffenfabrik Warschau
Produktionsbeginn1918194019301928
Truppenverwendung September 19181940/41ab 1930ab 1928
Gesamtproduktion85.000208.380? (plus 10.000 an Polen)11.000
Stückpreisunbekannt


Colt-Browning Modell 1895

Colt-Browning Modell 1895
Ursprüngliches Colt-Browning Modell 1895

Der berühmte amerikanische Konstrukteur J.M. Browning erhielt 1895 sein erstes Patent auf ein Maschinengewehr, an welchem er seit 1889 gearbeitet hatte. Zu diesem Zeitpunkt waren die amerikanischen Truppen nach mit der handbetriebenen Gatling-Gun ausgerüstet, welche schon im Amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1865) erstmals zum Einsatz gekommen war.

Da Maxim schon sein Patent über ein Rückstoß-betriebenes Maschinengewehr eingereicht hatte, bezog sich dasjenige von Browning auf eine Waffe mit Gasentnahme aus dem Lauf und Funktion durch einen Zylinderverschluss.
Browning verbesserte seinen Entwurf ständig bis zu dem Punkt, wo das Interesse der Firma Colt geweckt wurde. So baute Colt Patent Firearms Manufacturing Company einige Prototypen und einer davon wurde der US Navy vorgeführt. 1895 kaufte die Navy dann eine Reihe, welche die Krag-Jorgensen-7,62-mm-Patrone verschießen sollten. Diese wurde später aber auf die Standard-Patrone .30-06 (7,62 mm Springfield) geändert, welche die amerikanischen Streitkräfte in beiden Weltkriegen benutzen sollten.

Dieses Colt-Browning Modell 1895 wurde durch Austrittsgase betrieben, welche aus dem Lauf entnommen wurden, um einen Kolben herunterzudrücken. Dieser wiederum drückte einen langen Hebel herunter, welcher unter dem Rahmen der Waffe verlief und den Mechanismus betätigte.
Dieser lange Hebel gab der Waffe den Spitznamen ‚Potato Digger‘ (Kartoffel-Gräber), da eine kleine Grube gegraben werden musste, wenn das Maschinengewehr knapp über dem Boden in Stellung gebracht wurde. Sonst schlug der lange Hebel auf den Boden auf und verursachte Feuerunterbrechungen.
Dieser Nachteil wurde teilweise dadurch wett gemacht, dass die Bewegungen durch eine mechanische Funktion präzise waren und dadurch ein sauberes und problemloses Feuern möglich war.
Die Munition wurde von einem Stoffgurt mit 300 Patronen eingeführt. Es konnte auch ein breites Panzerschild montiert werden, um den MG-Schützen Deckung zu geben.

Das Browning Modell 1895 wurde zum ersten Mal vom US-Marine-Korps während des Kuba-Feldzuges im Jahr 1898 eingesetzt. Auch die US-Armee übernahm einige und einige Verkäufe an Belgien und Russland folgten.

Colt-Browning Modell 1895 als Flugzeug-Bewaffnung
Zu Beginn des 1. Weltkrieges wurde das Modell 1895 als Bewaffnung für Flugzeuge verwendet, hier bei einer Voisin. Obwohl veraltet, war es relativ leicht und luftgekühlt.

Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges konnte das Modell 1895 zwar als veraltet angesehen werden, aber da die US-Armee nur über wenig Geldmittel verfügte, gab es keine modernen Maschinengewehre und so war es das einzig sofort verfügbare.
Einige wurden 1917 und 1918 nach Frankreich mitgenommen, aber nur wenige dort eingesetzt. Die US-Truppen an der Front bevorzugten eine Reihe von französischen und britische Maschinengewehren. Zumeist wurde das Modell 1895 daher nur zur Ausbildung verwendet.

Trotzdem blieb das Modell 1895 eine Zeitlang noch während des Ersten Weltkrieges in Produktion. Die Herstellung wurde dann von der Marlin-Rockwell Corporation übernommen, welche die Waffe überarbeitete und die Hebel-Mechanik durch einen mehr konventionelles Gaskolben-System ersetzte.
Das Ergebnis wurde als Marlin Gun bezeichnet. Die Waffe glich zwar dem Modell 1895, aber war leichter und insgesamt besser. Viele wurden für den Flugdienst der US-Armee als Bordwaffen von Flugzeugen verwendet und es sollte das Standard-Maschinengewehr der in den USA gebauten Tanks werden.
Aber der Krieg endete, bevor viele davon an der Front Verwendung fanden und die Masse der hergestellten Exemplare wurde eingelagert und 1940 nach Großbritannien verkauft, um die Home Guard auszurüsten.

Colt-Browning Modell 1895
Colt-Browning Modell 1895 von Marlin.

Dagegen benutzen die belgische Armee und auch die russische Armee das Colt-Browning Modell 1895 den ganzen Ersten Weltkrieg über. Einige dieser russischen Waffen sind auf Fotos während der Unruhen und Revolutionen von 1917 und im nachfolgenden Bürgerkrieg zu sehen. Sogar noch 1941 wurden eine Anzahl von der Roten Armee beim Unternehmen Barbarossa verwendet.

Benutzer: USA, Belgien, Russland.


Spezifikationen Colt-Browning Modell 1895

Spezifikationen:

Modell 1895Spezifikation
Typschweres Maschinengewehr
Kaliber 7,62 mm (.30-06 Springfield)
Länge 120 cm (Marlin 103,5 cm)
Gewicht 16,78 kg, Dreibein 29 kg (Marlin insgesamt 43,67 kg)
Lauf?
Magazin300-Schuss-Gurt (Marlin 250 Schuss)
Funktion Gas
Geschoßgeschwindigkeit838 m/s
Feuergeschwindigkeit400-500 Schuss/min.

Einsatzstatistik:

Modell 1895Angaben
Hersteller Colt, später Marlin
Produktionsbeginn1895 (Marlin-Gun vor 1918)
Produktionsendeim 1. Weltkrieg (Marlin-Gun nach Waffenstillstand Nov 1918)
Truppenverwendungvor 1914 (Marlin-Gun 1918)
Gesamtproduktionca. 100.000
Stückpreisunbekannt

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Quellenangaben und Literatur

The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)
The Encyclopedia of Infantry Weapons of World War II (Ian V.Hogg)
Infanterie im 2. Weltkrieg (J.B.King, John Batchelor)
Illustriertes Lexikon der Waffen im 1. und 2. Weltkrieg (V. Dolinek, V. Francev, J. Sach)
The Illustrated Encyclopedia of Weapons of World War I (Chris Bishop)
An Illustrated History of the Weapons of World War One (Ian Westwell)


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