T-34 Panzer


Berühmter sowjetischer T-34 Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg.
Geschichte, Entwicklung, Einsatz, Spezifikationen, Statistiken, Bilder und 3d-Modelle vom T-34 Modell 1940, 1941 und 1942.

Frühe Modelle des T-34
Frühe Modelle des T-34 sind während der hektischen Kämpfe im Sommer 1941 in den Pripjet-Sümpfen stecken geblieben und werden von deutschen Soldaten untersucht.

Sowjetischer Panzer T-34

T-34 Modell 1940, 1941 und 1942
Typ: mittlerer Kampfpanzer.

Übersicht


Der sowjetische T-34-Panzer ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Panzer der Militärgeschichte. Er wurde in großen Stückzahlen produziert und spielte eine entscheidende Rolle im Zweiten Weltkrieg, insbesondere an der Ostfront. Hier sind einige wichtige Informationen über den T-34:

Design und Entwicklung: Der T-34 wurde in den späten 1930er Jahren entworfen und ging 1940 in Produktion. Er wurde als Antwort auf den Bedarf an einem hochmobilen und gut bewaffneten Panzer entwickelt, der dem feindlichen Beschuss standhalten konnte. Der Panzer wurde von dem Ingenieur Mikhail Koshkin entworfen.

Panzerung und Mobilität: Einer der revolutionären Aspekte des T-34 war seine schräge Panzerung, die im Vergleich zu früheren Konstruktionen einen besseren Schutz bot. Die abgeschrägte Panzerung erhöhte die effektive Dicke der Panzerung und machte sie widerstandsfähiger gegen feindliches Feuer. Darüber hinaus war der T-34 relativ schnell und wendig, so dass er gegnerische Panzer ausmanövrieren und überflügelt werden konnte.

Bewaffnung: Der T-34 war mit einer 76,2-mm-Hauptkanone bewaffnet, die gegen die meisten deutschen Panzer der damaligen Zeit wirksam war. Spätere Varianten des T-34 wurden mit einer 85-mm-Kanone ausgestattet, die seine Feuerkraft weiter verbesserte.

Produktion: Die Sowjetunion produzierte während des Zweiten Weltkriegs Zehntausende von T-34-Panzern und machte ihn damit zu einem der meistgebauten Panzer des Krieges. Sein relativ einfaches Design und seine leichte Herstellung ermöglichten eine Massenproduktion, die für die sowjetischen Kriegsanstrengungen unerlässlich war.

Kampfeffektivität: Der T-34 war im Kampf äußerst effektiv, vor allem in den ersten Jahren des Zweiten Weltkriegs, als er viele seiner deutschen Konkurrenten übertraf. Seine Kombination aus Feuerkraft, Panzerung und Mobilität verschaffte ihm einen erheblichen Vorteil auf dem Schlachtfeld.

Das Vermächtnis: Der Einfluss des T-34 reichte über den Zweiten Weltkrieg hinaus. Er blieb nach dem Krieg noch jahrzehntelang in verschiedenen Ländern im Einsatz und kam in zahlreichen Konflikten auf der ganzen Welt zum Einsatz. Noch heute wird der T-34 als Symbol der sowjetischen Militärtechnik und als einer der erfolgreichsten Panzer aller Zeiten gefeiert.

Insgesamt spielte der T-34 eine entscheidende Rolle für den Ausgang des Zweiten Weltkriegs und hinterließ ein bleibendes Vermächtnis in der Geschichte der Panzerkriegsführung.


Geschichte des T-34 Panzer

Entwicklung

1937 wurde der noch junge M. Koshkin als Leiter des Entwicklungsbüros zu den KhPZ-Werken in Charkow versetzt. Seine neue Mannschaft bestand dort aus A. Morozow für die Kraftübertragung, N. Kucherenko und P. Vasiliew für das Laufwerk sowie M. Tarshinow für die Gestaltung des Panzerschutzes.
Alle Beteiligten hatten schon wichtige Erfahrungen im Panzerbau gesammelt. Tarshinow hatte die Vorteile stark abgeschrägter Panzerungen bei den experimentellen Prototypen BT-IS und BT-SW studiert, während Morozw am neuen V-2-Dieselmotor beteiligt war, der erstmals in den BT-8 und dem Woroschilow-Traktor eingebaut wurde. Kucherenki und Vasiliew hatten am T-29-4-Prototypen gearbeitet, welcher die Anwendbarkeit des Christie-Laufwerks bei mittleren Panzern untersuchte.

Die Aufgabe des Entwicklungsbüros war es, einen Ersatz für den schnellen BT-Panzer zu entwickeln und der neue Entwurf wurde intern als A-20 bezeichnet.
Die Spezifikationen verlangten aufgrund der Erfahrungen im Spanischen Bürgerkrieg und gegen die Japaner im Fernen Osten einen Panzer, welcher auf jede Entfernung den Beschuss einer 37-mm-Pak widerstehen konnte, sowie einer 76-mm-Kanone aus Entfernungen von über 1.000 Metern. Da die russischen Benzinmotoren sich als zu empfindlich gegen Beschuss herausgestellt hatten, wurde auch die Verwendung eines weniger feuer- und explosionsgefährdeten Diesel-Motors verlangt.
Schließlich folgte noch während des Winterkriegs 1939/40 gegen Finnland die Forderung, nur Schmiermittel zu verwenden, welche auch bei sehr tiefen Temperaturen den Einsatz ermöglichen.

Im Mai 1938 wurde ein Holzmodell des A-20 dem Verteidigungs-Komitee vorgestellt. Dieses entsprach den Spezifikationen, welche von Pawlow als Vorsitzendem des ABTU gefordert wurden, mit einer 20-mm-Panzerung, einer 45-mm-Kanone und einem abnehmbaren Kettenlaufwerk um auch auf Straßenrädern fahren zu können.
Das Entwicklungs-Team des A-20 war nicht von der Einrichtung mit den abnehmbaren Ketten begeistert, da dies zusätzliches Gewicht verursacht und die bisherigen Kampferfahrungen gezeigt hätten, dass diese Eigenschaft überflüssig ist. Koshkin argumentierte, dass das Fahrzeug zumindest 30 mm Panzerung haben müsste, um gegen aktuelle und zukünftige Gefahren bestehen zu können, sowie eine 76-mm-Kanone benötigt, um feindliche Panzer mit gleich guter Panzerung bekämpfen zu können.
Stalin war persönlich bei Koshkins Vorführung anwesend und dies führte zur Genehmigung, den A-20-Prototypen und einen weiteren, schwereren Prototypen zu bauen. Letzterer wurde erst A-30 und später T-32 genannt und beinhaltete die Vorschläge von Koshkin.

Entwicklung zum T-34
Die Entwicklung zum T-34, von links nach rechts: BT-7, A-20, T-34 Modell 1940 und T-34 Modell 1941 mit der längeren Kanone.

Prototypen beider Modelle waren im Juli 1939 fertig und nach Kubinka für Testversuche geschickt. Wie vorhergesagt, waren die Leistungen des A-20 bei den Tests unter Einsatzbedingungen im Gelände ohne Ketten miserabel, während er mit Ketten genauso gut war wie der T-32.
Am 1. September 1939 wurden alle neuen sowjetischen Panzertypen vorgeführt, einschließlich des A-20, T-32, KW-Panzer, T-40 und T-50. Dabei gab es immer noch keine Einigkeit, ob der A-20 oder T-32 der bessere Entwurf war. So schlug Koshkin vor, den T-32 als universellen Panzer anzusehen, welcher die Aufgaben des bisherigen schnellen BT, Infanteriepanzer T-26 und des mittleren T-28 übernehmen kann.
Einige Mitglieder des Komitees störte die Tatsache, dass ein T-32 soviel kostete wie drei leichte T-26 und Pawlow unterstützte immer noch seine Spezifikationen, nach denen der A-20 entworfen war. Eine Sitzung des Verteidigungskomitees wurde für den 19. Dezember 1940 einberufen, um die Angelegenheit zu klären.

T-34 Modell 1940

Zwischenzeitlich trafen Nachrichten aus Finnland ein, dass die sowjetischen Panzer äußerst empfindlich gegen die finnischen Panzerabwehrgeschütze waren und die 45-mm-Kanone in den Panzern der Roten Armee nicht mit den dortigen Bunkern fertig werden.
Um die Angst der Komitee-Mitglieder zu besänftigen, hatte Koshkin seinen Stab Schätzungen ausarbeiten lassen, welche nahe legten, dass die Panzerung des T-32 noch weiter verstärkt werden konnte, ohne größere Einbußen bei der Mobilität zu erleiden.
Als Folge davon befahl das Verteidigungskomitee eine mit verstärkten Panzerschutz versehene Version des mittleren Panzers T-32 für die sofortige Produktion freizugeben, um den schnellen BT und mittleren T-28 Panzer zu ersetzen.
Diese neue Version wurde als mittlerer Kampfpanzer T-34 bezeichnet und den Vertretern des Kommissariat für die mittlere Schwerindustrie wurde der Auftrag erteilt, 200 T-34 Panzer im Jahr 1940 zu bauen.
Die ersten beiden Prototypen des T-34 waren im Februar 1940 fertig und wurden in harte Feldversuche geschickt.


 

Im Juni 1940 wurden Koshkin und der Direktor der KhPZ in Charkow, Maksarev, zu einer Sitzung des verängstigten Zentralkomitees der Kommunistischen Partei bestellt, welche besorgt über die Niederlage von Frankreich waren. Die sowjetische Führung war ernsthaft schockiert über die Geschwindigkeit dieser Niederlage. Im Angesicht der schlechten Leistung der Roten Armee im Winterkrieg gegen Finnland hatten sie davor Angst, dass die Wehrmacht bald ein Auge auf Russland als nächstes Opfer werfen könnte.
Stalin beharrte darauf, daß die Produktion des T-34 von 200 auf 600 Panzer erhöht wird, wovon 500 das KhPZ-Werk und 100 STZ bauen sollte.

Die Massenproduktion des neuen Panzerentwurfs stellte sich als extrem schwierig heraus und die Lage wurde nicht erleichtert durch fortgesetzte Auseinandersetzungen über den T-34 und die Verbitterung vieler hoher Offiziere, welche von dem Panzer wenig begeistert waren.

Das erste Serienmodell des T-34 Modell 1940 verließ die Panzerfabrik KhPZ Nr. 183 nicht vor September 1940. Dazu starb noch später im selben Monat sein Konstrukteur M. Koshkin, angeblich durch Lungenentzündung.
1940 wurden nur 115 T-34 gebaut und einige davon mussten mit M-17T-Motoren und BT-Panzer-Kupplungen ausgerüstet werden, da es einen fortlaufenden Mangel an den neuen V-2-Motoren und Kraftübertragungen gab.


Bis zu Beginn des Unternehmens Barbarossa am 21. Juni 1941 waren dann allerdings 967 T-34 an die Rote Armee ausgeliefert worden, zuzüglich 508 schwere KW-Panzer.

Animation 3d-Modell T-34 Modell 1940


 

T-34 Modell 1941

Das Debüt des T-34 Modell 1940 im Kampfeinsatz im Sommer 1941 zeigte zweifelsfrei, daß dies der beste Panzerentwurf seiner Zeit war. Die revolutionäre Konstruktion mit einer dicken, schräg angebrachten Panzerung, starker Feuerkraft und hervorragender Beweglichkeit ordnete ihn in einer Klasse über seinen deutschen Zeitgenossen, dem PzKpfw III und PzKpfw IV, ein.
Dies zwang die Wehrmacht zu einem kostspieligen Programm, die vorhandenen Panzertypen besser zu bewaffnen und stärker zu panzern, sowie den PzKpfw V Panther vollständig neu als Gegengewicht gegen den T-34 zu entwickeln. Das Erscheinen des T-34 zwang die Deutschen auch noch ihr komplettes Arsenal an Panzerabwehrmitteln zu überarbeiten, da die vorhandene 37-mm PAK 36 und 5-cm-Pak 38 weitgehend wirkungslos gegen die russischen T-34 und KW-Panzer waren. Lediglich die 88-mm-Flak konnte als Lückenbüßer in begrenzten Fällen verwendet werden und erst die Einführung der 7,5-cm-PAK 40 sorgte für eine Wiederherstellung des Gleichgewichtes.

Doch die ersten T-34 waren nicht ohne Probleme. Die ersten Serienmodelle hatten schwerwiegende Mängel bei der Kraftübertragung und 1941 gingen mehr T-34 durch mechanische Probleme als durch Feindeinwirkung verloren.

Während der Evakuierung des Lokomotivenwerkes Nr. 183, welches bisher den T-34 baute, nach Nischni Tagli, wurde die Produktion des T-34 in das Traktorenwerk nach Stalingrad und nach Krasnoye Sormovo Zavad Nr.112 verlegt, welche mit der Produktion des T-34 im Juli 1941 begannen.

Jedoch blieben zwei ärgerliche Probleme. Der T-34 Modell 1940 wurde mit der kurzen L-11 Kanone gebaut, die nicht die gestellten Anforderungen erfüllte. P. Muraviev von F. Grabins Entwicklungsabteilung hatte noch vor dem Krieg eine weit überlegene Kanone entwickelt, die F-34. Durch die Einmischung von Marschall Kulik und dem dadurch entstandenen Chaos hatte jedoch keiner der für die Herstellung autorisierten Bürokraten seine Genehmigung für die Produktion gegeben. Grabin begann jedoch, mit der stillschweigenden Zustimmung des Direktors vom Lokomotivenwerk Zavod Nr. 92, die F-34 anstelle der L-11 einzubauen und die ersten, ‚inoffiziellen‘ T-34 Modell 1941 erschien somit noch kurz vor dem Krieg.
Sie wurden vor allem als Befehlspanzer der Zug- und Kompanieführer verwendet und wurden enorm populär. Briefe aus einer ganzen Anzahl von Einheiten lobten den Entwurf und dies erregte die Aufmerksamkeit von Stalin und dem GKO, welche schließlich die Serienproduktion genehmigten. Sie wurde zur wichtigsten Waffe des T-34 bis zum Jahr 1944, als er durch den T-34-85 abgelöst wurde.


 

Das zweite Problem bestand darin, daß das Entwicklungsbüro 1940 die Genehmigung zum Bau des T-34 nur erhalten hatte, wenn daraus ein noch befriedigender Entwurf – der T-34M – entwickelt werden würde. Die mehr realistisch eingestellten Mitglieder des GVS verärgerte der Versuch, die Massenproduktion des T-34 bis zur Fertigstellung des Entwurfes des T-34M hinauszuzögern – und so kritisch wie sich die Lage bis zum Herbst 1941 entwickelte, verschwand der T-34M in der Schublade, bevor auch nur ein Prototyp gebaut worden war.
Die gleichen konservativen Kritiker des T-34 hatten auch die gleichzeitige Produktion eines Infanterie-Panzers, des T-50, verlangt. Zu der Zeit, als die Produktion des T-50 in Omsk 1941 begann, war jedoch klar, dass der Infanteriepanzer T-50 zwar genau so viel kosten würde wie der T-34, aber einen eindeutig geringeren Kampfwert besaß. Dies war ein Luxus, den sich die Rote Armee zu dieser Zeit keinesfalls leisten konnte, und so wurde die Herstellung nach einer kleinen Produktionsserie beendet.
Damit wurde und blieb der T-34 der Universal-Panzer, den Koshkin ursprünglich vorgeschlagen hatte und ersetzte gleichzeitig den Infanterie-Panzer T-26, den Kavallerie-Panzer BT und den mittleren Panzer T-28.

Der Schwerpunkt des Entwicklungsbüros von Morozow wurde nun auf die Vereinfachung des T-34 gelegt, um Kosten zu senken und auch die Produktion mit ungelernten Arbeitskräften zu erleichtern. Schon im Frühjahr 1941 entwickelten V. Buslov und V. Nitsenko einen gegossenen Turm, der in den Umrissen ähnlich dem geschweißten Turm des T-34 aussah, aber einfacher herzustellen war. Er wurde übernommen und beide Turmtypen für die Modelle 1940 und 1941 verwendet. Bei STZ wurden vor allem verschweißte Türme verwendet und die T-34, welche in Krasnoye Sormovo gebaut wurden, erhielten in erster Linie gegossene Türme.

Animation 3d-Modell T-34 Modell 1941


 


T-34 Modell 1942

T-34 Modell 1942
Der T-34 Modell 1942 war dem von 1941 sehr ähnlich, beinhaltete aber einige Änderungen die Produktionskosten und Arbeitszeit erheblich reduzierten. Der Stückpreis konnte von 269.500 auf 193.000 Rubel reduziert werden.

Ende 1941 wurde eine neue Version des T-34 entwickelt, genannt T-34 Modell 1942. Diese war dem Modell 1941 sehr ähnlich, aber viele Komponenten wurden vereinfacht. Zum Beispiel hatte beim Modell 1941 die F-34-Kanone 861 Einzelteile, während sie beim Modell 1942 nur noch 614 hatte. Im Bezug auf Arbeitsaufwand und Rohstoffe sanken dadurch die Kosten eines T-34 von 269.500 Rubel für das Modell 1941 auf 193.000 Rubel für das Modell 1942. Neue Techniken, wie zum Beispiel eine automatische Schweißanlage – entwickelt von Professor E. Paton – erleichterten diese Bemühungen.
Das einzige äußere Merkmal, an dem man diese Version erkennen kann, ist die neu gestaltete Fahrerluke, die kreisförmige Zugangsluke an der Rückseite und andere, kleinere Details.

Ende des Jahres 1941 begann die Produktion des T-34 Modell 1942 nach und nach bei STZ und Krasnoye Sormovo, wobei noch vorhandene Teile der vorhergehenden Modelle verbaut wurden. Tatsächlich produzierte STZ einige Panzer, welche Eigenschaften aus den Modellen 1941 und 1942 vereingten. Die Produktion des T-34 wurde dann auch im Dezember 1941 in Nischni Tagil aufgenommen, trotz entsetzlicher Arbeitsbedingungen.

Animation 3d-Modell T-34 Modell 1942

Benutzer: Sowjetunion (Russland).

t_arrow1 Nachfolger T-34 Modell 1943


Spezifikationen für T-34 Modell 1940 und 1941

Spezifikationen:

SpezifikationModell 1940Modell 1941
Typmittlerer Kampfpanzer=
Antrieb V-2 wassergekühlter 12-Zylinder-Dieselmotor mit 450 PS 500 PS bei 1.800 U/min.
Getriebe??
Besatzung insg.44
Turm-Besatzung22
Länge 5,92 m 6,68 m
Breite 3,00 m 3,00 m
Höhe 2,45 m 2,45 m
Gewicht 23,6 t 29,2 t
Straßengeschwindigkeit55 km/h53 km/h
Geländegeschwindigkeit??
Verbrauch/100 km (Straße)?ca. 115 l
Kraftstoffvorrat460 l460 l
Straßen-Fahrbereich300 km400 km
Gelände-Fahrbereich230 km260 km
Kletterfähigkeit 0,79 m ca. 0,71 m
Grabenüberschreitung 2,45 m ca. 2,95 m
Watfähigkeit? ca. 1,37 m
Wendekreis??
Steigfähigkeit30°ca. 35°

Panzerung T-34 Modell 1941:

T-34 Modell 1941mmWinkel
Turm Vorn52?
Turm Seite52?
Turm Hinten45?
Turm Oben20?
Wanne Vorn45?
Wanne Seite45?
Wanne Hinten47?
Wanne Oben20?
Wanne Unten21?
Geschütz-Mantel??

Panzerung T-34 Modell 1940: 15-45 mm (Details unbekannt).

Bewaffnung und Ausrüstung:

AngabenModell 40Modell 41
Hauptbewaffnung 76,2-mm-Kanone L11 76,2-mm-Kanone F-34
Schuß7677
Schwenkbereich 360°=
Höhenbereich ??
Mündungsgeschw. Panzersprenggranate (APCBC)?655 m/s
Mündungsgeschw. Panzergranate (DS)?965 m/s (nur begrenzt verfügbar)
Mündungsgeschw. HEAT?325 m/s (nur begrenzt verfügbar)
Mündungsgeschw. Sprenggranate (HE)?680 m/s
Mündungsgeschw. Hochexplosiv-Schrapnell-Granate (HE)?680 m/s
Granatgewicht Panzersprenggranate (APCBC)? 6,3 kg
Granatgewicht Panzergranate (DS)? 3,0 kg
Granatgewicht HEAT? 3,94 kg
Granatgewicht Sprenggranate (HE)? 6,23 kg
Granatgewicht Hochexplosiv-Schrapnell-Granate (HE)? 6,21 kg
Maximale Schussweite14.000 m?
Sekundär-Bewaffnung zwei 7,62-mm-DT-MG=
Funkgerätgewöhnlich keine71-TK-3(28 km Reichweite - nur in Führungspanzern)
Zieloptik??

Durchschlagskraft mm auf 0° Panzerplatte der 76,2-mm-Kanone L11 von Modell 40:

EntfernungHE (BR-350)Explosiv (F-534)Splitter (OF-350)
100 m?--
500 m62--
1000 m56--
1.500 m?--
2.000 m?--
Mündungsgeschwindigkeit612 m/s610 m/s610 m/s
Granatgewicht 6,3 kg 6,23 kg 6,21 kg

Durchschlagskraft mm auf 30° (0°) Panzerplatte der 76,2-mm-Kanone F-34 von Modell 41:

EntfernungAPCBCDSHEAT
Durchschlag auf 100 m? mm? mmca. 60 mm (75 mm auf 0°)
Durchschlag auf 500 m56 mm (69 mm auf 0°)ca. 74 mm (92 mm auf 0°)ca. 60 mm (75 mm auf 0°)
Durchschlag auf 1.000 m50 mm (61 mm auf 0°)ca. 48 mm (60 mm auf 0°)ca. 60 mm (75 mm auf 0°)
Durchschlag auf 1.500 m45 mm-ca. 60 mm (75 mm auf 0°)
Durchschlag auf 2.000 m40 mm-ca. 60 mm (75 mm auf 0°)

Herstellung:

AngabenModell 40Modell 1941
Produktion September 1940 - Sommer 1941 Sommer 1941 - Anfang 1942
ErsteinsatzJuni 1941=
Stückpreis? 269.500 Rubel
Stückzahl 35.119 (alle Modelle mit 76,2-mm-Kanonen incl. M43)

Einsatzstatistik für alle T-34 Modelle mit 76,2-mm-Kanonen:

JahrBestandProduktionVerluste
vor 1939---
1939---
1940-117-
1941967 (22.6)3.014?
1942?12.553?
1943?15.712?
1944?3.723?
1945?-?
Insgesamt-35.119?

t_arrow1 Nachfolger T-34 Modell 1943


Quellenangaben und Literatur

Fire and Movement (RAC Tank Museum)
Soviet Tanks and Combat Vehicles of World War Two (Steven J. Zaloga, James Grandsen)
Panzer und andere Kampffahrzeuge von 1916 bis heute (Christopher F. Foss, John F. Milsom, Colonel John Stafford Weeks, Captain Georffrey Tillotson, Richard M. Ogorkiewicz)
Panzerkampfwagen des 1. und 2. Weltkrieges (Andrew Kershaw)
Krieg der Panzer (Piekalkiewicz)
The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)


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