88-mm-Pak


Die 88-mm-Kanone als bestes Panzerabwehrgeschütz des Krieges Pak 43 und Pak 44.
Geschichte, Entwicklung, Einsatz, Spezifikationen, Statistiken und Bildern.

88-mm Pak 43/41
88-mm Pak 43/41 auf Spreizlafette der Feldhaubitze.

t_arrow2hier Teil I von 88-mm-Flak mit Video, Bildern und Entwicklungsgeschichte

Acht-Acht als Pak


Nachdem die Firma Krupp einen Vertrag erhalten hatte, die 88-mm-Flak zu bauen, begann sie kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges auch mit dem Entwurf eine 88-mm-Pak. Diese Kanone, welche 1943 in die Produktion ging, wurde zur besten Panzerabwehrkanone des Krieges.

Die Veränderungen von der vorhergehenden, eher üblichen Kanone, beinhalteten auch einen halb-automatischen, vertikalen Verschlussmechanismus. Das Öffnen des Verschlusses und das herauswerfen der leeren Kartusche erfolgte durch zwei Federn, welche zusammengedrückt wurden, wenn das Rohr zurückgeworfen wurde. Dies verkürzte die Nachladezeit erheblich.

Die schwenkbare Zielvorrichtung konnte bis zu 360° Grad gedreht werden. Die Kreuzlafette war die gleiche, wie bei der 88-mm-Flugabwehrkanone. Es konnten auch Granaten abgefeuert werden, wenn das Geschütz immer noch auf der Lafette mit Rädern stand, wobei das Feuern elektrisch erfolgte.

Da das Aufrichten des Rohres auf 40° Grad begrenzt war, konnte der obere Teil des Schildes auf nur 1,73 Meter Höhe begrenzt werden. Auch das Gewicht von 3.650 kg in Feuerstellung war für ein derartiges Geschütz gering.
Die schließlich gebaute Panzerabwehrkanone war die Pak 43, die weitläufig auf dem ursprünglichen Flak-Geschütz beruhte und eine diesem ähnliche fahrbaren Bettung besaß, aber mit stärkerer Ballistik und – da die erforderliche Erhöhung nicht über 20° ging – eine niedrigere und leichter zu tarnende Silhouette.

Die Geschütz-Produktion überholte bald die Lafetten-Fertigung (keine ungewöhnliche Sachlage) und so passte man die ersten Geschütze auf eine zweirädrige Lafette, die man aus einer Auswahl von gerade zur Verfügung stehenden Einzelteilen zusammensetzte: die Räder der 15-cm-Haubitze, Lafetten der 10,5-cm-Kanone usw., und sie wurden so schnellstens zum Einsatz an die Ostfront geliefert. Plump und unhandlich wie sie waren – sie erhielten den Spitznamen ‚Scheunentor‘ – waren sie dennoch wirkungsvoll und bewährten sich gut, bis die eigentliche Pak 43 zum Einsatz kam.

Daher gab es die 88-mm-Pak in zwei Arten:
88-mm Pak 43 L71 Kaliberlänge 6,35 Meter auf Kreuzlafette mit großer Reichweite und Durchschlagskraft, aber nur eingeschränkter Mobilität außerhalb der Straße.
88-mm Pak 43/41 L/71 Kaliberlänge 6,36 Meter (‚Scheunentor‘) auf Spreizlafette, ebenfalls mit großer Reichweite und Durchschlagskraft, aber hohem Gewicht und nur 56° Grad horizontaler Schwenkbereich.

Beide Geschütze verfeuerten panzerbrechende Munition sowie Explosivgranaten. Die Feuergeschwindigkeit bei beiden Kanonen lag zwischen 6 und 10 Schuss in der Minute und auf 1.000 Metern konnten bis zu 190 mm Panzerung durchschlagen werden.
Die Kanone wurde von den Heeres-Panzerjäger-Einheiten eingesetzt – im Gegensatz zur 88-mm-Flak, welche zumeist von Luftwaffen-Personal bedient wurde.

Bei einer Konferenz über die Produktion und Einsatz deutscher Panzerabwehrgeschütze im Jahr 1943 berichtete ein Hauptmann, daß er mit einer Pak 43/41 ‚Scheunentor‘ sechs T-34 innerhalb kürzester Zeit über eine Entfernung von 3.500 Metern ausgeschaltet hat.
In einem weiteren Bericht wurde gemeldet, dass der Motorblock eines T-34, welcher von hinten aus 600 Metern Entfernung getroffen wurde, fünf Meter weit weggeflogen war.


Am 1. Oktober 1944 gab es 578 Exemplare der 88-mm Pak 43 in der Wehrmacht und am 1. Januar 1945 erreichte der Bestand 829 Geschütze.

Im Oktober 1944 wurden 1.100 7,5-cm Pak 40 und 88-mm-Pak 43 an die Front oder das Ersatzheer geliefert, während 16 von den Alliierten erbeutet wurden. Im November 1944 wurden 880 Stück ausgeliefert und 40 von alliierten Truppen erbeutet. Für Dezember lauteten die zahlen 908 ausgelieferte und 50 erbeutete Pak 40 oder 43.


 

Die Legende der Acht-Acht als Panzerabwehrgeschütz

In Berichten nach dem Krieg heißt es oft, dass die 88-mm-Geschütze so erfolgreiche und wirksame Panzerabwehrgeschütze waren, weil die Deutschen das Glück hatten, über zahlreiche Acht-Acht als Flugabwehrkanonen zu verfügen, während die Alliierten nichts Vergleichbares zum Einsatz auf dem Schlachtfeld hatten.

Tatsächlich verfügte die Wehrmacht im Juni 1941, bei Beginn des Unternehmen Barbarossa, über 4.630 Exemplare der 88-mm und 105-mm-Flak, von denen etwa 3.820 bei Fronteinheiten eingesetzt wurden.
Am 4. Juli 1941 befanden sich 616 Stück der 88-mm-Flak 18 und 36 an der Ostfront, die meisten in 41 motorisierten, gemischten Luftwaffen-Flak-Bataillonen und 10 motorisierten Flak-Bataillonen des Heeres.
Da diese Geschütze die einzigen waren, welche im gesamten Waffenarsenal der Wehrmacht die russischen T-34 und KW-Panzer auf Entfernungen über 1.000 Meter zerstören konnten, waren sie von großer Bedeutung während der zweiten Hälfte des Jahres 1941.

Allerdings hatten auch die britischen, amerikanischen und sowjetischen Streitkräfte zumindest seit 1940 hervorragende Flakgeschütze im gleichen Kaliber-Bereich, welche ähnliche oder sogar bessere Leistungen als die deutsche 88-mm-Kanone erzielten.
Die russische 85-mm M1939 war vergleichbar zur deutschen Acht-Acht, während die britische 3,7-inch Mk I und die amerikanische 90-mm M1 sogar überlegen waren.
Dazu wurden alle diese alliierten Flugabwehrgeschütze in großer Zahl hergestellt und viele Tausende waren nach 1940 verfügbar. Zum Beispiel hatte die Rote Armee bis Juni 1941 3.329 85-mm-Fla-Geschütze erhalten.
Die Frage ist nur, warum keine dieser alliierten Waffen den gleichen Ruf wie die deutsche Acht-Acht erreichte ?

Dafür gibt es nur zwei Gründe. Zum einen war der Entwurf der 88-mm Flak auf der hervorragenden Fahrgestellbettung sehr leicht und mobil und das Geschütz konnte bis auf 0° Grad Höhenbereich Ziele bekämpfen.
Dies wäre aber für die alliierten Flugabwehrkanonen kein Hindernisgrund gewesen, den diese hätten ebenfalls recht schnell hierfür ausgelegt werden können.

88-mm-Flak beim Unternehmen 'Battleaxe'
Deutsche 88-mm-Flak feuerbereit während des britischen Unternehmens ‚Battleaxe‘ (Juni 1941), wobei über 60 ‚Matildas‘ von diesen Geschützen zerstört wurden.

Der Hauptgrund war, dass die Wehrmacht – und in einem kleineren Ausmaß auch die Rote Armee – erkannt hatte, dass Flugabwehrgeschütze auch potenziell schlagkräftige Waffen für den Bodenkampf sind. Denn Flugabwehrgeschütze hatten eine hohe Geschossgeschwindigkeit, hohe Feuergeschwindigkeit und eine hervorragende optische Zielerfassung.
Dazu mussten sie beweglich sein, um der Truppen folgen zu können und diese im Feld gegen Luftangriffe zu schützen. Und letztlich mussten sie sehr schnell in Feuerstellung gehen, ihr Ziel erfassen und bekämpfen können.

Während der Operation Battleaxe in Nordafrika im Juni 1941 zerstörte das I./Flak-Regiment 33 mit einer Sollstärke von zwölf 88-mm-Flak 82 der 92 abgeschossenen britischen Panzer.
Bis Ende 1941 hatten Rommels zwei Luftwaffen-Flak-Bataillone mit einer Sollstärke von 24 Acht-Acht-Kanonen 264 Panzer und 42 Flugzeuge zerstört.
Zur gleichen Zeit verfügten die Briten über mindestens dreimal so viele 3,7-inch-Fla-Geschütze wie die Deutschen an Acht-Acht. Aber erstaunlicherweise hatte niemals eine deutsche oder italienische Panzerbesatzung davon eines zu Gesicht bekommen, wenn es auf sie feuerte.


128-mm Pak 44

1945 kam während der letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges ein noch größeres Ungetüm von Panzerabwehrkanone an die Front. Dies war die 128-mm Pak 44, welche ein 28,2 kg schwere Granate verschoss und damit die doppelte Leistung der 88-mm Pak 43 erzielte.
Die Pak 44 war unter der Erkenntnis entwickelt worden, dass man einen feindlichen Panzer am besten dann ausschaltet, wenn er möglichst weit weg ist. Das Geschütz war wohl eines der besten seiner Art, aber bis Kriegsende konnten nur noch wenige die Front erreichen.

Noch bevor die Pak 43 fronteinsatzfähig wurde, wurde es eindeutig, dass bald etwas schwereres erforderlich sein würde. Die deutsche Wehrmacht war von den russischen 12,2-cm-Geschützen beeindruckt und bat sowohl Krupp als auch Rheinmetall ein Panzerabwehrgeschütz ähnlichen Kalibers zu bauen. Beide Firmen entschieden sich für ein Kaliber von 12,8 cm und brachten sehr ähnliche Versuchsmuster hervor.

Bei den Prototypen beider Firmen war die Transportlafetten sehr ähnlich denjenigen, welche für die Pak 43 verwendet wurden. Das Geschütz von Krupp wurde auf zwei zweirädrigen Protzenwagen – an jedem Ende einer – bewegt.
Das von Rheinmetall-Borsig hatte sechs Räder, vier an einem Drehgestell auf der einen Seite und zwei an einem abkoppelbaren Wagen an der anderen Seite. Wenn das Geschütz in Feuerstellung ging, wurde der Wagen mit den zwei Rädern abgekoppelt, während das vierrädrige Drehgestell angehoben wurde, aber weiterhin mit der Lafette verbunden blieb, um zusätzliches Gewicht zum Auffangen des Rückstoßes beim Feuern zu erhalten.

Diese Pak 44 hatten Kreuzlafetten mit niedrigen Silhouetten und versprachen gewaltige Waffen zu werden, aber sie kamen zu spät. Als die beiden Entwürfe einsatzbereit waren, befand sich der Krieg in der letzten Phase und nicht mehr als eine Handvoll wurden fertig.

51 Kanonen wurden hergestellt. Wie gewöhnlich war die Rohr- und Verschlussproduktion der Lafetten-Fertigung davongelaufen und so wurden als Notlösung und um Schusswerte zu erhalten, eine ganze Anzahl von Rohren auf die verschiedensten Lafetten aufgesetzt, insbesondere auf die ex-russischen 15,2-cm- und auf die ex-französischen 15,5-cm-Geschützlafetten. Wegen der Schwierigkeit, die Rücklaufbremssysteme den neuen und starken Geschützen anzupassen, waren diese Adaptierungen nicht besonders erfolgreich.
Weitere 77 Kanonen wurden in einer leicht geänderten Form für den Jagdtiger produziert.

Wenn auch die 12,8-cm Pak 44 eine sehr wirksame Waffe war, blieb trotzdem der Umstand bestehen, dass sie rund 10 Tonnen wog und über 9 Meter lang war. Das panzerbrechende Geschoss von 28 kg konnte eine 230 mm dicke Panzerplatte auf 1.000 Meter Entfernung durchschlagen.


 

Panzerjäger

Die deutschen Panzerabwehr-Einheiten verfügten zu Beginn des Zweiten Weltkrieges über 50 Verbände, einschließlich von Trainingseinheiten. Dazu kamen noch die Panzerabwehr-Kompanien in den einzelnen Regimentern.
Während des Krieges wurden sie in Panzerjäger umbenannt und erreichten, einschließlich im Rahmen der Divisionen, 407 Einheiten. Dazu gehörten auch acht Einheiten mit dem zusätzlichen Namen ihrer Division, wie zum Beispiel ‚Grossdeutschland‘, ‚Brandenburg‘ und ‚Norge‘.

Des Weiteren gab es auch unabhängige Heeres-Panzerjäger-Einheiten mit Nummern über der Zahl 500. Die höchste geführte Nummer war die 2113. Die Einheiten mit Sturmgeschützen oder Jagdpanzern erhielten ab 1943/44 Nummern größer als 1000.

Die folgenden Panzerjäger-Einheiten bestanden aus ausländischen Soldaten, wobei die Verbände der Waffen-SS unberücksichtigt sind:
Panzerjäger-Abteilung 136 aus Ostvölkern wie Kaukasier oder Turkmenen,
Panzerjäger-Abteilung 250 aus Spaniern,
Panzerjäger-Abteilung 369, 392, 1599 und 1600 aus Kroaten und
Panzerjäger-Abteilung 1650 aus Russen.

Gegen Kriegsende gab es dann sogar Panzerjäger-Regimenter und Einheiten auf Brigade-Ebene. Diese waren gewöhnlich aber mit Sturmgeschützen oder Jagdpanzern ausgerüstet.

Benutzer: Deutschland.


Spezifikationen für 88 mm Pak 43

Spezifikationen:

88 mm Pak 43/41 Spezifikationen
Typ schweres Panzerabwehr-Geschütz
Bedienungspersonal 7-10 Mann (Flak 18,36,37)
Länge 9,20 m (9,114 m Pak 43/41)
Breite 2,527 m (Pak 43/41)
Höhe 1,70 m (1,981 m Pak 43/41)
Gefechtsgewicht 3.600 kg (4.350 kg Pak 43/41)
Kaliber 88 mm
Rohrlänge 6,35 m (6,36 m Pak 43/41)
Schwenkbereich 360° (auf Kreuz-Lafette), Pak 43/41 auf Spreizlafette 56°
Höhenbereich -8° bis +40° (-5 bis +38° Pak 43/41)
Mündungsgeschwindigkeit 1.000 m/s (Panzergranate), 1.130 m/s (APCR), 805 m/s (Sprenggranate)
maximale Schussweite bis 17.500 m als Feldgeschütz
Granatgewicht 10,37 kg (Panzer), 7,25 kg (APCR), 9,2 kg (Spreng)
Feuerrate 6-10 Schuss/min.

Durchschlagskraft mm auf 30° Panzerplatte:

EntfernungPanzergranateAPCR
100 m203 mm237 mm
500 m185 mm217 mm
1.000 m167 mm192 mm
1.500 m148 mm171 mm
2.000 m139 mm136 mm

Hinweis: Panzer wurde auf Entfernungen bis zu 3.500 Meter bekämpft.

Herstellung:

88 mm Pak 43 Angaben
Serienproduktion ab 1943; gebaut bis Kriegsende (Mai 1945).
Stückpreis 88-mm Pak 43 L/71: 26.000 RM
Stückzahl (alle 88-mm-Geschütze)mehr als 12.000


Video Pak 43

Testschießen der US Army mit einer in Frankreich 1944 erbeuteten Pak 43.

t_arrow2hier Teil I von 88-mm-Flak mit Video, Bildern und Entwicklungsgeschichte


Quellenangaben und Literatur

Die Geschichte der Artillerie (John Batchelor, Ian Hogg)
Artillery in Colour 1920-1963 (Ian Hogg)
German Anti-Tank Guns 1935-1945 (Werner Haupt)
The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)
Operation Barbarossa: the Complete Organisational and Statistical Analysis, and Military Simulation, Volume I – IIIB (Nigel Askey)


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