88-mm-Flak 18, 36, 37, 41


Legendäre deutsche 88-mm-Flak 18, 36, 37, 41.
Geschichte, Entwicklung, Einsatz, Spezifikationen, Statistiken, Bilder, Video und 3d-Modell der mittleren Flugabwehrkanone, welche aber als Panzerabwehrkanone berühmt wurde.

88-mm-Flak beim Unternehmen 'Battleaxe'
Deutsche 88-mm-Flak feuerbereit während des britischen Unternehmens ‚Battleaxe‘ (Juni 1941), wobei über 60 Matilda-Panzer von diesen Geschützen zerstört wurden.

88-mm-Flak 18, 36 und 37.
Typ: mittlere Flugabwehrkanone; jedoch auch weit verbreitet als Panzerabwehrkanone und Feldartillerie-Geschütz verwendet.

88-mm-Flak


Die Anfänge der 8,8-cm-Flak gehen auf das Jahr 1925 zurück, als die Reichswehr beschloss, dass 7,5 cm das kleinste praktische Kaliber für ein schweres Flakgeschütz sei. 1929/30 stellten Krupp und Rheinmetall verschiedene Prototypen von 7,5-cm-Geschützen her, die sich jedoch bei Tests als nicht zufriedenstellend erwiesen.
Aufgrund der repressiven Bestimmungen des Vertrag von Versailles ging ein Team von Krupp-Konstrukteuren zur Bofors-Fabrik in Schweden. Unter großer Geheimhaltung arbeitete sie dort an einem neuen Entwurf für ein schweres Flakgeschütz mit dem Kaliber 8,8 cm.

Flak 18

Die Entwürfe gingen 1931 in das Krupp-Werk nach Essen, wo ein Prototyp gebaut und vorgeführt wurde. Die Luftwaffe übernahm es sofort und es wurde weit verbreitet als mobiles und stationäres mittleres Flak-Geschütz verwendet.
Die Produktion begann umgehend und das Geschütz wurde 1933 als 8,8-cm-Flak 18 in Dienst gestellt.

Die 8,8-cm-Flak 18 hatte ein Rohr mit der Lauflänge L/56 in einer Ummantelung. Außerdem verfügte sie über einen ausgeklügelten halbautomatischen Verschlussmechanismus, der durch Federkraft geöffnet und geschlossen wurde. Beim Rückstoß der Waffe wurde dieser gespannt und das Geschütz konnte daher von einer durchschnittlich starken Besatzung bedient werden und trotzdem etwa 15 Schuss pro Minute abfeuern.

Für den Einsatz als Flugabwehrgeschütz wurde eine 9,4 kg schwere Sprenggranate verwendet und die 8,8-cm-Flak 18 konnte sie bis zu einer maximalen Höhe von 9.900 Metern abfeuern. Allerdings betrug die effektive Höhe nur 8.000 Meter.

Die Lafette bestand aus einer kreuzförmigen Plattform, die von zwei zweirädrigen Lafetten, dem Sonderanhänger 201, getragen wurde, welche nach dem Absenken der Geschützplattform mit Handwinden abgenommen werden konnten. Vier Ausleger, von denen zwei ausgeklappt wurden, dienten dann der Stabilität.
Die Kreuzlafette ermöglichte eine 360-Grad-Drehung des Geschützes, eine 85-Grad-Höheneinstellung für Flak- und Artillerieeinsatz und eine Minus-3-Grad-Senkung für Bodenbeschuss.

Das Geschütz konnte auch kurzfristig von dem Fahrgestell aus eingesetzt werden, was jedoch aufgrund der Materialbelastung nicht für längere Zeiträume empfohlen wurde. Trotzdem wurde das Geschütz jedoch häufig auf diese Art und Weise eingesetzt, vor allem wenn es offensiv verwendet wurde.

nicht abgeprozte Flak 88 feuert auf feindliche Ziele
Eine nicht abgeprozte Flak 88 feuert auf feindliche Ziele in Nord-Afrika.

Während des Spanischen Bürgerkriegs war die Legion Condor mit der neuen Flak 18 ausgerüstet und setzte das Geschütz im Bodenkampf ein. Die deutschen Offiziere erkannten ihre potenzielle Wirksamkeit als Panzerabwehrkanone und entwickelten in der Folge ein optisches Direktvisier – das sogenannte Zielfernrohr 20 – sowie panzerbrechende Munition.

Die panzerbrechende Standard-Munition war die 10,2 kg schwere Pzgr 39 (Panzergranate 39), mit der die 8,8-cm-Flak 18 eine 105-mm-Panzerung mit einer Neigung von 0 Grad auf 1.000 Meter durchschlagen konnte. Damit war der Grundstein für die berühmteste und gefürchtetste Flugabwehr- und Panzerabwehrkanone des Zweiten Weltkriegs gelegt.


 


Flak 36

So gut die 8,8-cm-Flak 18 auch bereits war, es wurde beschlossen, dass einige Änderungen wünschenswert waren, um ihren Einsatz zu verbessern und die Herstellung zu vereinfachen.
Dies führte zur 8,8-cm-Flak 36 und 37. Die Feuerplattform wurde so modifiziert, dass die vorderen und hinteren Auslegerabschnitte identisch waren, jeweils mit einer Rohrstütze, sodass das Geschütz in beide Richtungen geschleppt werden konnte. Gleichzeitig wurden die vorderen und hinteren Lafetten identisch gestaltet, sodass sie an beiden Enden angehängt werden konnten.
Dies bedeutete, dass das Geschütz nicht mehr speziell für die Fahrt ausgerichtet werden musste, und verkürzte die Aufstellung in Feuerstellung und das Wiederverladen zum Stellungswechsel oder Abtransport erheblich.
Das Geschützrohr bestand nun aus drei Teilen, die durch eine äußere Hülle zusammengehalten wurden. Wenn ein Teil des Rohrs verschlissen war, musste nur dieser Teil ersetzt werden und nicht das ganze Rohr.

Diese neue Version wurde 1936 übernommen und als 8,8-cm-Flak 36 in Dienst gestellt. Sie wurde in der Folgezeit der häufigste Typ der Acht-Acht-Flak, der während des Zweiten Weltkriegs an der Ostfront und allgemein im Bodenkampf eingesetzt wurde.

3D-Modell 8,8-cm Flak 36
3d-Modell 8,8-cm Flak 36.

Flak 37

Das Flugzielsystem-Übertragung 30 in der 8,8-cm-Flak 18 war nie richtig ausgereift gewesen, und 1939 wurde das System mit Bezeichnung Übertragung 37 perfektioniert. Die Zifferblätter des Geschützführers wurden nun durch ein einfacheres System ersetzt, das dem Zeiger folgte.
Die Schießdaten wurden elektrisch an das Geschütz gesendet und bewirkten, dass sich die Zeiger auf den Zifferblättern bewegten. Der Richtschütze musste lediglich das Geschütz betätigen, um einen zweiten Satz von Zeigern in Übereinstimmung zu bringen und so das Geschütz entsprechend den Daten der Feuerleitanlage auszurichten.

Außerdem wurde das dreiteilige Rohr durch eine zweiteilige Ausführung ersetzt. Diese Modifikation ging 1939 in Produktion und wurde zur 8,8-cm-Flak 37. Die fortschrittliche Datenübertragung zur Feuerleitung bei diesem Geschütz bedeutete jedoch, dass es kein Visier zur Panzerbekämpfung hatte und daher nicht für den Bodenkampf geeignet war. Daher wurde 8,8-cm-Flak 37 in der Regel zur Flugabwehr gegen Höhenbomber im Westen eingesetzt.

In der Praxis waren die drei Modelle weitgehend austauschbar und es war es nicht ungewöhnlich, einen Flak-18-Lauf auf einer Flak-37-Lafette zu sehen. Mehrere Änderungen wurden an den Waffen vorgenommen, nachdem sie eingeführt waren, darunter eine überarbeitete zweiachsige Lafetten-Anordnung. Außerdem wurde die 8,8-cm-Flak-Serie auf eine Vielzahl von Selbstfahrlafetten, einschließlich Eisenbahnwaggons, montiert.

8,8-cm Flak 37 im Panzermuseum Munster.

 


Flak 41

Bis 1939 war es für die deutschen Militärplaner klar, dass die erwartete Leistungssteigerung der Flugzeuge langfristig die vorhandenen 8,8-cm und 10,5-cm Flak-Geschütze veralten lassen würden. Daher wurde die Entwicklung einer neuen 8,8-cm-Kanone begonnen.

Rheinmetall erhielt den Auftrag für diese neue Waffe, und das Unternehmen berücksichtige für die Konstruktion all die verschiedenen Erfahrungen der vorhandenen 8,8-cm-Flak 18 und Flak 37.
So wurde die neue Waffe, zunächst als Gerät 37 bekannt, nicht nur für den Einsatz als Flugabwehrkanone, sondern auch als Panzerabwehrwaffe und sogar als Feld- oder Küstenartilleriegeschütz entworfen.


Das Ergebnis war, dass die Entwicklung des Geräts 37 im Jahr 1941 als eine hoch komplizierte Waffe der Truppe präsentiert wurde. Das Gerät 37 wurde als 8,8-cm-Flak 41 übernommen, aber die Entwicklung bis zur Einsatzverwendung dauerte bis 1943, denn die Konstruktion war voller Probleme und einige dieser Fehler konnten nie vollständig beseitigt werden.

Ein Beispiel dafür ist die Munition, die in typisch deutscher Weise eine lange und teure Patronenhülse verwendete. Diese Hülsen verklemmten beim Herausziehen nach dem Abfeuern so sehr, sodass spezielle hochwertige Messinghülsen für einige der frühen Exemplare hergestellt werden mussten.

Es wurden sowohl Geschütze mit drei- als auch vierteilige Läufen hergestellt, und die Waffe hatte sogar einen automatischen Zünder beim Lademechanismus. Es gab nicht weniger als drei separate Zündkreise und ein mechanisierter Ladestampfer war eingebaut.

Die ersten Serienexemplare wurden in der Endphase des Nordafrikafeldzugs nach Tunesien geschickt. Hier
traten ihre technischen Probleme sofort auf und sie hatten kaum eine Chance zu glänzen.
Danach wurden sie nur noch nur innerhalb der Reichsgrenzen eingesetzt, wo sie sich in der Nähe der für sie ständig notwendigen Werkstatteinrichtungen befanden.

Man sollte aber nicht so weit gehen, die Flak 41 eine erfolglose Waffe einzuordnen. Wenn sie einwandfrei funktionierte, war sei eine ausgezeichnete Flugabwehrwaffe.

Nach dem Krieg wurde sie allgemein als die beste aller deutschen Flugabwehrkanonen vom technischen
Standpunkt aus betrachtet, aber es erforderte einen übermäßigen Aufwand an Wartung und Reparaturzeit sie Einsatzfähig zu halten.
Wenn sie richtig funktionierte, hatte die Flak 41 eine Feuerrate von bis zu 25 Schuss pro Minute und konnte Flugzeuge bis auf einer maximalen effektiven Flughöhe von 14.700 Metern bekämpfen. Sie feuerte ein anderes Geschoss als die anderen 8,8-cm-Geschütze ab.

Trotz des technischen Potenzials der Flak 41 wurde der Typ nur in begrenzten Stückzahlen produziert. Sie
benötigte einen hohen Fertigungsaufwand und ihre Produktion wurde nicht gerade davon begünstigt, dass sie in Düsseldorf als einem der am häufigsten angegriffenen Ziele für alliierte Bomber hergestellt wurde.
Weitere langwierige Produktionsverzögerungen entstanden, als der Versuch unternommen wurde, einen Teil der Produktion zu den Skoda-Werken in Pilsen zu verlagern. Aber trotz aller Bemühungen standen im Januar 1945 nur 318 Exemplare im Einsatz.

 88-mm Flak 41
Die 88-mm Flak 41 hatte eine lange Zeit mit vielen Kinderkrankheiten zu kämpfen, bevor sie ein erfolgreiches und hervorragendes Geschütz wurde.

Einsatz der 8,8-cm Flak 18 und 36

In den polnischen und französischen Feldzügen wurde das Acht-Acht-Geschütz nur selten als Pak eingesetzt. Dies lag zum Teil daran, dass man die damaligen Panzerkampfwagen erfolgreich bekämpfen konnte, ohne auf die Acht-Acht zurückgreifen zu müssen, und zum Teil, weil es ein Geschütz war, das sich am besten für die Verteidigung eignete. Erst später, während der Kämpfe in Afrika gegen die schwer gepanzerten Matilda-Panzer, wurde die Acht-Acht als Panzerknacker berühmt.

Abgeschossener französischer schwerer Panzer Char B
Für die schweren Panzer der westlichen Verbündeten wurde die 8,8-cm Flak jedoch schon im Westfeldzug als ultimatives Abwehrmittel benötigt: abgeschossener französischer schwerer Panzer Char B1, rechts eine deutsche Acht-Acht in Feuerstellung.

Bis zum 4. Juli 1941 verfügten die am Unternehmen Barbarossa beteiligten deutschen Streitkräfte über 616 Stück der 8,8-cm-Flak 18/36. Die große Mehrheit davon war 41 motorisierten gemischten Flak-Bataillonen der Luftwaffe und 10 motorisierten Heeresfliegerabwehr-Bataillonen zugeteilt.
Da diese Geschütze die einzige allgemeine verfügbare Bodenwaffe der Wehrmacht darstellten, welche die T-34 Panzer und KW-Panzer der Roten Armee auf große Entfernung (über 1.000 Meter) zerstören konnte, wurden sie ab der zweiten Hälfte des Jahres 1941 sehr häufig im Bodenkampf eingesetzt.

 

In Anbetracht dieses Erfolges wurde Krupp beauftragt, statt einer über­- und umgearbeiteten Flak eine echte Panzerabwehrkanone zu bauen. Sofort nahm Krupp einen grandiosen Plan für eine integrierte Familie von 88 mm Flugabwehr-, Panzerabwehr-, U-Boot­ und Kampfwagenkanonen in Angriff, die alle die gleiche Munition verschießen und einheitliche Teile haben sollten. Aber langsam begann sich der Schwerpunkt von diesem idealen System wegzubewegen und konzentrierte sich auf die Kampfwagen- und Panzerabwehrwaffen, vor allem wegen der massenhaft auftretenden russischen Panzer vom Typ T-34 und KW-1.

KW-8 rammt Flak 18
Ein KW-8 (Flammpanzer-Version des KW-1) hat in seiner Verzweiflung eine 8,8-cm Flak 18 bei Woronesch 1942 gerammt, bevor er außer Gefecht gesetzt werden konnte.

Allerdings war die 8,8-cm Flak-Serie für die Panzerabwehr eigentlich zu hoch und sperrig und musste sich auf ihre Reichweite und Durchschlagskraft und nicht auf Tarnung und gedeckte Feuerstellungen beim Einsatz verlassen.

Die 8,8-cm-Flak-Serie war eine Hauptstütze des deutschen Feldheeres im Bodenkampf und bei der Verteidigung des Luftraumes über dem Reich unter Leitung der Luftwaffe. Der Typ wurde nie durch spätere Modelle ersetzt und im August 1944 waren 10.704 Exemplare aller drei Modelle im Einsatz.

Die Produktion erfolgte in mehreren Rüstungsbetrieben und eine breite Palette von Munition wurde für diese Waffen hergestellt, darunter einen hohen Anteil an panzerbrechenden Geschossen.
Bis Ende des Krieges wurden Versionen für die statische Aufstellung zur Luftverteidigung produziert, aber bis dahin war die 8,8-cm-Flak-Serie auch bereits auf selbstfahrenden Plattformen, Eisenbahnlafetten, Küstenverteidigungsstellungen, leichten Kriegsschiffen, in Kampfpanzern und Jagdpanzern und in verschiedenen experimentellen Formen erschienen.

Die 8,8-cm-Flak-Kanonen wurden auch von der italienischen Armee verwendet, und eine Zeit lang Ende 1944 sogar von der US-Armee entlang der deutschen Grenze eingesetzt, als die eigenen Nachschublinien überlastet waren.

Viele wurden nach dem Krieg weiterhin von mehreren Streitkräften eingesetzt und die jugoslawische Armee verwendet die 8,8-cm-Flak als Küstengeschütz noch bis zum Zerfall des Landes.

Benutzer: Deutschland, Italien.

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Animation 3d-Modell 88-mm-Flak 36


Spezifikationen für 88 mm Flak 18, 36 und 37

Spezifikationen:

88 mm Flak 18, 36 und 37 Spezifikationen
Typ mittleres Flugabwehrgeschütz sowie Feldgeschütz und schweres Panzerabwehr-Geschütz
Bedienungspersonal7-10 Mann
Länge 7,62 m
Breite 2,305 m
Höhe 2,418 m
Gewicht 6.861 kg Transport, 5.150 kg abgeprotzt
Kaliber 88 mm
Rohrlänge 4,93 m
Lauflänge 4,124 m
Schwenkbereich 360°
Höhenbereich -3° bis +85°
Mündungsgeschwindigkeit820 m/s
maximale Schussweite bis 8.000 m Flughöhe als Flak, 17,5 km als Feldgeschütz
Granatgewicht Flak-Granate: 9 kg, Panzer-Granate: 10,2 kg, Sprenggranate: 9,24 kg
Feuerrate 15 Schuss/min.

Durchschlagskraft mm auf 30° Panzerplatte:

EntfernungDurchschlag
100 m127 mm
500 m117 mm
1.000 m106 mm
1.500 m97 mm
2.000 m88 mm

Herstellung:

88 mm Flak 18, 36 und 37 Angaben
Serienproduktion als Flak 17: seit 1933, 1936 ersetzt durch Flak 36 und 1937 durch Flak 37. Gebaut bis Kriegsende (Mai 1945).
Stückpreis 26.000 RM (8,8-cm Pak 43 L/71)
Stückzahl (alle)mehr als 12.000


Video von 88-mm-Flak

88-mm-Flak 36 beim Feuern.


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Quellenangaben und Literatur

The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)
Die Geschichte der Artillerie (John Batchelor, Ian Hogg)
Artillery in Colour 1920-1963 (Ian Hogg)
Luftwaffe Handbook (Dr Alfred Price)
Operation Barbarossa: the Complete Organisational and Statistical Analysis, and Military Simulation, Volume I – IIIB (Nigel Askey)
The Desert War (Andrew Kershaw, Ian Close)


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