Zweiter Weltkrieg


Zweiter Weltkrieg – Totaler Krieg.

Goebbels Sportpalast Totaler Krieg
Nach dem fall Stalingrads verkündete Joseph Goebbels am 18. Februar 1942 im Berliner Sportpalast ‚Totaler Krieg – kürzester Krieg‘. Unter dem Eindruck der Terrorangriffe auf die deutschen Städte fanden seine Worte im deutschen Volk ein breites Echo.

Der Totale Krieg

Der Zweiten Weltkrieg wurde zum Höhepunkt des Totalen Krieges, als die Nazis den Sozialdarwinismus auf seinen schlimmsten rassistischen Höhepunkt zutrieben. Der Ersten Weltkrieg war bereits zuvor das Trauma für Frankreich, Großbritannien und Belgien geworden.


Frankreich verlor von 1914 bis 1918 durchschnittlich jeden sechsten mobilisierten Soldaten nur an Toten und Vermissten. Dieser le Der des Ders (‚der letzte aller Kriege‘) trieb den Franzosen schon zu Beginn des letzten Jahrhunderts jeglichen Militarismus aus den Köpfen, der sich dort seit den Erfolgen Napoleons eingefressen hatte. Von nun an richtete sich die französische Strategie vollständig auf die Verteidigung aus, was durch den Bau der Maginot-Linie bewiesen wurde.
In Großbritannien gab es knapp eine Million Gefallene und Vermisste. Für Deutschland und Russland sollte aber der Zweiten Weltkrieg das noch viel größere Drama werden, weswegen in diesen beiden Ländern der Erste Weltkrieg in der kollektiven Erinnerung nach 1945 verdrängt wurde.


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Ludendorffs Einfluss auf den Zweiten Weltkrieg

Erich Ludendorff und Adolf Hitler
Erich Ludendorff und Adolf Hitler nach der Gerichtsverhandlung vor dem Münchner Sondergericht im März 1924.
Es ist etwas überraschend und nicht sehr bekannt, dass es einen Zusammenhang zwischen den Kriegszielen Hitlers und seiner Anhänger und der dabei umgesetzten Strategie im Zweiten Weltkrieg und Ludendorff, dem führenden deutschen Strategen aus dem Ersten Weltkrieg, gibt.
General a.D. Erich Ludendorff war an zwei erfolglosen, rechten Putschversuchen beteiligt. Am zweiten Putsch im Jahr 19Zweiten war er zusammen mit Adolf Hitler beteiligt und wurde wie dieser zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt. Hitler schrieb in seiner Haftzeit Mein Kampf, während Ludendorff 1935 sein Buch Der Totale Krieg veröffentlichte.
Zu dieser Zeit hatte sich Ludendorff zwar schon länger von Hitler distanziert und war auch niemals ein Mitglied der NSDAP, trotzdem sind seine Ausführungen im Angesicht der praktischen Ereignisse im Zweiten Weltkrieg erstaunlich.

Wie andere Autoren schon seit der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg erklärt Ludendorff die ‚begrenzten Kriege‘ und Clausewitz Darstellung ‚Vom Kriege‘ für überholt und das neben den Heeren auch die Völker durch unmittelbare Kriegshandlungen direkt in Mitleidenschaft gezogen werden. Dies entsprach seinen Erfahrungen aus der Kriegszeit 1914 bis 1918 mit alliierter Hungerblockade und Feindpropaganda.
Deshalb müssen nicht nur die Streitkräfte den Totalen Krieg führen, sondern auch das ganze Volk, da es in seiner Existenz bedroht ist und sich entschlossen zur Wehr setzen muss. Die Völker müssten ihr ‚Rassenbewusstsein‘ zurückgewinnen und sich gegen zerstörerische, überstaatliche Mächte zur Wehr setzen, womit er vor allem das jüdische Volk und die katholische Kirche meinte.
Das widerstandsstarke Volk muss die Entscheidung im Kriege mit einem Sieg auf dem Schlachtfeld und der Vernichtung der feindlichen Streitkräfte zusammen mit deren Volk erringen.

In der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg ist der letzte Satz Ludendorffs wohl als Übertreibung gewertet worden. Jedoch setzten die azis, wobei sie die katholische Kirche aus praktischen Gründen weniger beachteten, diese Strategie dann durch den Holocaust und die Versklavung oder versuchte Auslöschung der Slawen in die schreckliche Tat um.

Frieden war sowohl für Ludendorff und Hitler, wie ebenfalls für Stalin seit Lenins Dogma des Revolution-Exportes des Bolschewismus, nur eine Erholungspause zwischen zwei Kriegen. Im Gegensatz zu Clausewitz war für sie der Krieg nicht die ‚Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln‘, sondern die ‚Politik nur die vorübergehende Atempause des Krieges‘.

Auschwitz, Stalingrad und die Belagerung von Leningrad waren somit für Ludendorff die Theorie und wurde von Hitler in die Praxis umgesetzt. Der Zweiten Weltkrieg wurde der geeignete Hintergrund für den Totalen Krieg und den ideologischen Weltanschauungskampf, der zum Vernichtungskrieg ausartete.

Die Auswüchse zum Totalen Krieg

Der Zweite Weltkrieg wurde damit zum Paradebeispiel eines Totalen Krieges. Abgesehen vom Dreißigjährigen Krieg wurde niemals ein so großer Anteil der Bevölkerung im Kriegsgebiet zu seinem Opfer, aber die Gesamtzahl seiner Opfer hätte vor fünfhundert Jahren die gesamte europäische Bevölkerung ausradiert.

Es ist dafür ziemlich unerheblich, ob Hitler ursprünglich darauf gesetzt hatte, seine Eroberungen in Blitzkriegen nach Salamitaktik – einer nach dem anderen – durchzuführen oder ob die japanischen Führer tatsächlich damit gerechnet haben, dass die Amerikaner nach dem Überfall auf Pearl Harbor klein beigeben.
Deutsche und Japaner unternahmen alles, um diesen Weltkrieg, den sie in dieser Form natürlich nicht vorhergesehen hatten, dann doch noch zu gewinnen. So mussten auch die Alliierten dagegen halten.


Noch vor Goebbels sagte Präsident Roosevelt vor dem US-Kongress im Januar 1943, dass die Amerikaner einen ‚Totalen Krieg‘ führen müssen, da ihre Existenz bedroht sei. Ohne diese äußerste Anstrengung bestehe keine Hoffnung, Freiheit und Selbstachtung zu bewahren, die dem Leben seinen Sinn geben. Der Totale Krieg sei die bittere Wirklichkeit und bedeutet, dass Leben und Ressourcen dem einzigen Ziel gewidmet werden, nämlich dem Sieg.

So hatte der Zweite Weltkrieg den größten und grausamsten Völkermord, mit der Schlacht von Kursk 1943 die größte Panzerschlacht der Weltgeschichte und ebenfalls mit Leningrad die größte Belagerung aller Zeiten, wobei hier Unmenschlichkeit und Leiden auch einen Höhepunkt in der Menschheitsgeschichte erreichten. Dazu kam die Terror-Bombardierung von Städten mit ihren hauptsächlichen Einwohnern aus Kindern, Frauen und Alten; sowohl mit gewöhnlichen Bomben, welche aber auch ganze Feuerstürmen verursachen konnten, als auch den ersten und einzigen Atombomben, welche bisher in einem Krieg verwendet wurden.

Bereits seit 1909 und vor allem nach den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs wurde der Terror gegen Städte des Gegners als Möglichkeit betrachtet, zukünftige Kriege dadurch zu verkürzen. Dies wurde dann später immer wieder als Rechtfertigung für die Barbarei der Terrorangriffe vorgebracht.
Obwohl die britischen Luftangriffe auf deutsche Städte während des Ersten Weltkriegs sehr begrenzt waren, wurde eine Leistungsbilanz der Royal Air Force von Trenchard im Januar 1919 veröffentlicht, in der ohne irgendeinen Nachweis behauptet wurde, dass die Demoralisierung der Bevölkerung die materielle Wirkung der Bombenabwürfe um das zwanzigfache überstiegen habe.
Auch Douhet glaubte fest, dass Terror einen Krieg verkürzen kann und führte später aus, das er Verachtung für Leute empfindet, die darüber weinen, dass ein Luftangriff auch Frauen und Kinder zu Opfern werden lässt, während sie die tausenden Gefallenen auf den Schlachtfeldern nicht wahrnehmen. Der Verzicht auf die Unterscheidung von Kriegführenden und Nichtkriegführenden sei in der Praxis und in der Theorie zulässig.
Ebenfalls Billy Mitchell schloss sich der Meinung an, der Luftangriff auf Städte ist sinnvoll.
Liddell Hart verwarf bereits 19Zweiten die moralischen Einwände eines Angriffs auf die Zivilbevölkerung, was zu der Rechnung von US-Präsident Harry Truman 1945 führte, er habe mit den Atombombenabwürfen von Hiroshima und Nagasaki eine halbe Million eigener Leben gerettet.

Die moderne Barbarei in der Kriegführung

Barbarei während Kriegen ist immer vom Blickwinkel der Zeitgenossen abhängig. Veränderungen in der Kriegsführung haben etwas mit Mode gemeinsam, sodass neue Ereignisse mehr Aufmerksamkeit genießen als das alt hergebrachte.
So galten die Indianer Nordamerikas im 18. und 19. Jahrhundert als besonders barbarisch in der Kriegsführung, obwohl sie weniger Opfer verursachten, als die Siedler und Soldaten mit ihren Gewehren. Auch die verrufenen Franctireurs im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 verursachten im Verhältnis zu den zahlreichen Opfern in den offenen Schlachten relativ wenige Tote. Im Erste Weltkrieg wurde vor allem der Gaseinsatz als besonders barbarisch angesehen, dabei verursachten Maschinengewehre und Artillerie die Masse aller Verluste.
Trotzdem wurden zu ihren Zeiten Indianer, französische Guerillas und das Gas als besonders barbarisch angeprangert, obwohl objektiv gesehen andere Waffen und Ursachen viel mehr Tote zur Folge hatten.

Der Luftangriff auf Guerbnicas im Spanischen Bürgerkrieg von 1937 hat im schlimmsten Fall etwa tausend Menschenleben gefordert, erschütterte aber weltweit die Öffentlichkeit. Zwei Jahre später, als die deutsche Luftwaffe das belagerte und verteidigte Warschau bombardierte, starben eine wesentlich größere Anzahl von Menschen, worüber sich aber damals kaum jemand aufgeregt hat. Das Gleiche gilt für die meisten, nachfolgenden Luftangriffe auf Städte während des Zweiten Weltkrieges.
Barbarei in der Kriegsführung wird daher oft subjektiv empfunden und hat keine objektiven Maßstäbe wie der Vergleich von Opferzahlen.

Seit den Tagen der römischen Armeen der Antike und der zeitlichen Unterbrechung durch die Völkerwanderung hatte sich die Kriegführung zumeist regelmäßig dahingehend weiterentwickelt, dass bestimmte Regeln und Beschränkungen beachtet und die Heere professioneller wurden. Es zogen mehr humanitäre Erwägungen und ein zunehmendes Verbot von besonders grausamen Handlungen ein, aber trotzdem wurden zu allen Zeiten unbewaffnete Menschen jeden Alters und Geschlechts zu Kriegsopfern, sei es durch direkten Mord oder Vergewaltigung oder indirekt durch die Folgen wie Hungersnot und Epidemien oder Krankheiten.

Ein objektives Kriterium für Barbarei in der Kriegsführung ist jedoch das Töten von Unbewaffneten oder Zivilisten. Und im Vergleich zu den vorausgegangenen Konflikten stiegen deren Zahlen seit Mitte des 19. Jahrhunderts auf zuvor nicht bekannte Mengen an. Den Höhepunkt setzten Hitler und Stalin durch den Holocaust bzw. die Tötung von ganzen Gruppen aus der eigenen Bevölkerung.
Diese Entwicklung endete nicht mit dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1945, sondern auch danach gibt es noch etliche Beispiele mit Opferzahlen in den Millionen, wie zum Beispiel der Völkermord in Ruanda in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Diese Entwicklung wurde natürlich durch das weltweite, starke Bevölkerungswachstum, moderne Massenheere und Techniken erst möglich gemacht. Denn selbst im Zweiten Weltkrieg wurde der Horror-Rekord des Dreißigjährigen Krieges, wo ein Drittel der Bevölkerung ums Leben kam, nicht übertroffen; aber natürlich waren die gesamten zivilen Opfer aufgrund der höheren Bevölkerungszahlen total um ein Vielfaches größer.
Auch erlaubte erst die moderne und fortschrittliche staatliche Administration, welche über technische Mittel zur Überwachung der Bevölkerung und umfassende Mobilmachung verfügte, die industrieller Kriegführung, wie wir sie seit dem Amerikanischen Bürgerkrieg – dem ersten Totalen Krieg – kennen.


Als letzter Mosaikstein kamen die Ideologien hinzu, welche die Auslöschung bestimmter Gruppen einer Bevölkerung als notwendig zum Überleben der ‚eigenen Rasse‘ erklären. Erst mit der Ideologie begann das Zeitalter der Vernichtungskriege und der Höhepunkt der Totalen Kriege, was so fundamental oppositionell gegenüber der vorausgegangenen Epoche der begrenzten Eroberungs- und Kabinettskriege und dem Nuklearzeitalter mit seinen Atomwaffen nach 1945 mit den ‚Kriegen ohne Sieg‘ steht.

Mehr über den Zweiten Weltkrieg:


Quellenangaben und Literatur

Den Krieg denken – Die Entwicklung der Strategie seit der Antike (Beatrice Heuser)
Illustrierte Geschichte des Dritte Reiches (Kurt Zentner)


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