02-1915, Februar 1915


Kriegstagebuch des Ersten Weltkrieges für Februar 1915.

Dardanellen-Einbruch
Der Versuch der englisch-französischen Flotte, in die Dardanellen einzudringen.

Uneingeschränkter U-Boot-Krieg, Winterschlacht von Masuren, die Türken beschliessen die Armenier auszurotten, erste formelle Konferenz der britischen Admiralität zum Thema ‘Landschiffe’, die britische Flotte versucht die Dardanellen zu durchbrechen, erster Einsatz von Flammenwerfern.

Februar 1915

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Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Montag den 1. Februar 1915:

Bezugsscheine für die deutsche Bevölkerung
Bezugsscheine für die deutsche Bevölkerung. Zwar deckte 1914 die Getreideernte 90 % des Verbrauchs, bis 1917 ging sie aber auf 50 % zurück. Bei den pflanzlichen Fetten mussten 5/6 aber importiert werden, was die britische Blockade jedoch unmöglich machte.

Heimatfronten
Deutschland: Der Reichskanzler erklärt sich bereit, den uneingeschränkten U-Boot-Krieg des Generalstabschefs der kaiserlichen Marine, Pohl, zu befürwortet.
Brot und Mehlrationierung in Berlin, 1,9 kg pro Woche (in ganz Deutschland von Juni an). Kriegsbehörde für die Metallindustrie eingerichtet.
Österreich-Ungarn: Im Februar wird die ‚Metall-Zentral-Gesellschaft‘ gegründet, um Schrott zu requirieren.
Großbritannien: Ende des Streik-Friedens in der Industrie. Daraufhin 47 Streiks mit 209.000 verlorene Arbeitstagen im Februar. 15,6 % der Beschäftigten sind jetzt gewerkschaftlich eingetragen. 126.000 t Kohle pro Tag, welche normalerweise mit Schiffen transportiert werden, müssen jetzt auf der Schiene transportiert werden.

Westfront
Die französische Artillerie setzt Anfang Februar die ersten Schallmesstechnik-Geräte ein (das Britische Expeditionskorps experimentiert mit diesen erstmals im Ypern-Abschnitt im Oktober 1915).
Flandern: Die britische 2. Division erstürmt deutsche Gräben in der Nähe von Cuinchy.
Champagne – Dritte Schlacht von Perthes: Die deutschen Angriffe werden bis zum 3. Februar zurückgeschlagen.

Ostfront
Polen: Mackensen 100.000 Mann starke Neunte Armee greift bei Bolimow an und nimmt 3 Dörfer nach einem Vorstoß über 10 km, aber sibirische und andere Reserve-Truppen (insgesamt 3 Divisionen) können sie zurückerobern und die Front bis zum 6. Februar stabilisieren. Die deutschen Verluste belaufen sich auf 20.000 Mann, die russischen Verluste auf 40.000 Mann.
Karpaten: Brusilows russische Truppen machen Fortschritte vor dem Dukla-Pass zum Oberen San. Die Russen räumen Tucholka und die Beskiden-Pässe, aber rücken in der Nähe des Uzsok-Pass bis zum 3. Februar vor.

Afrikanische Fronten
Uganda und Kongo: Anglo-belgisches Abkommen über die Uganda-Kongo-Grenze. Brigade-General Malleson eröffnet militärische Gespräche in Ruchuru am 14. Februar.
Cyrenaica: Während des Februars wird Nuri Pascha (Enver Paschas Halbbruder) aus Syrien eingeschmuggelt, um die Senussi zu unterstützen.

Seekrieg
Großbritannien: Die britische Admiralität verbietet neutralen Fischerboote in Häfen einzulaufen, aufgrund der unbegründeten Angst der Grand Fleet, dass sie Minen legen könnten. Im Februar erhält Scapa Flow weitere Schutzeinrichtungen.
Arktis: Im Februar läuft der alte Vor-Dreadnought Jupiter der Royal Navy nach einer Rekordfahrt in Archangelsk ein, um dort bis Mai als Eisbrecher eingesetzt zu werden.

Luftkrieg
Westfront: Im Februar schreibt das zukünftige französische und alliierte Top-Jagdflieger-Ass Fonck an Saint-Cyr, um eine Flugausbildung zu erhalten. Die französischen Luftstreitkräfte führen das Dorand-Bombenvisier ein.
Osmanisches Reich: Eine deutsche Militärmission wird nach Konstantinopel geschickt, um das türkische Armee-Fliegerkorps zu reorganisieren.
Ostfront: Die russischen schweren Bomber werden mit Abwehrbewaffnung ausgestattet, welche schrittweise erhöht wird.

Politik
Bulgarien: Duc de Guise versucht in Sofia, Zar Ferdinand zu überreden, sich den Alliierten anzuschließen.


Neutrale
USA: Die US-Army verwendet nun Filme zum Anschauungsunterricht bei der Ausbildung.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Dienstag den 2. Februar 1915:

Heldentod
Das Formular für eine Todesanzeige 1914, bei welchem noch an einen jubelnden Sieg und den gloriosen Heldentod gedacht wurde.

Westfront
Champagne: General Brulard von der französischen 2. Division meldet: ‚Die Einheiten in der vordersten Linie … stehen knietief im Wasser‘.
Die geplante Offensive wird verschoben, bis Ablösungen eintreffen.

Ostfront
Karpaten: Das kroatische Regiment in der dortigen österreich-ungarischen Armee büßt 1.828 Mann über Nacht durch Erfrierungen ein.

Südfronten
Herzegowina: Montenegrinische Truppen wehren die österreich-ungarischen Truppen ab.

Naher Osten
Dardanellen: Oberstleutnant Kemal reorganisiert die neue türkische 19. Division bis zum 25. Februar.
Arabien: Türkische Patrouillen dringen in das britische Protektorat von Aden ein.

Politik
Die Alliierten beklagen griechische, serbische und montenegrinischen Interventionen in Albanien. Spanien bekräftigt seine Neutralität.
Japanisch-chinesische Konferenz über die 21 Forderungen an China.

Besetzte Gebiete
Belgien: Die Untergrund-Wochenzeitung La Libre Belge erscheint von nun an wöchentlich für die Dauer des Krieges. Die deutschen Provinz-Gouverneure erhalten am 5. Februar uneingeschränkte Vollmachten.

Neutrale
USA: Der Deutsche Werner Horn versucht die Eisenbahnbrücke der Canadian Pacific bei Vanceboro im Bundesstaat Maine zu sprengen und wird verhaftet.



Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Mittwoch den 3. Februar 1915:

Indische Truppen verteidigen Suez-Kanal
Indische Truppen unter britischen Offizieren besetzen einen flachen Schützengraben bei der Verteidigung des Suezkanals.

Naher Osten
Ägypten: 12.000 Mann türkischer Truppen versuchen, den Suezkanal bis zum nächsten Tag an 3 Stellen zu überqueren. Nur 3 Pontons mit ca. 60 Mann gelingt die Überquerung. Durch indische Truppen (163 Verluste) und alliierte Kriegsschiffen verlieren die Türken 1.490 Mann (inkl. 716 Kriegsgefangene) und 3 MGs.

Westfront
Somme: Die Deutschen versuchen, Feuer-Boote auf dem Fluss Ancre einzusetzen.
Champagne: Deutsche Truppen erobern einen Abschnitt der französischen Front im Noton-Wald beim Hügel 191 und nehmen mehr als 600 Kriegsgefangene, 9 Kanonen und 9 MGs.

Afrikanische Fronten
Kamerun: 750 britische Soldaten verlieren 120 Mann bei Mbureku (und werden nochmals am 27. Februar abgeschlagen) und bei Harmanns Farm.
Britisch-Somaliland: Das britische Kamel-Korps besiegt wieder die Derwische bei Shimber Berris bis zum nächsten Tag.
Südafrika: Kemp und die letzten 500 Rebellen ergeben sich in Upington. Deutsche Soldaten werden bei Kakamas am Fluss Orange am nächsten Tag abgeschlagen.

Neutrale
Bulgarien: Das Land erhält ein deutsches Darlehen in Höhe von 3 Millionen Britischen Pfund.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Donnerstag den 4. Februar 1915:

Maschinenraum deutsches U-Boot
Im Maschinenraum eines deutschen U-Bootes. Diese U-Boote sollen eingesetzt werden, um auch Deutschlands Kriegsgegner von der Versorgung abzuschneiden.

Westfront
Uneingeschränkter U-Boot-Krieg. Deutschland erklärt eine ‚Kriegszone‘ um die Britischen Inseln ab dem 18. Februar. Alle Schiffe, einschließlich Neutraler, können dann durch deutsche U-Boote (Anfangs nur 30 verfügbar) versenkt werden. Pohl ersetzt Ingenohl als Befehlshaber der deutschen Hochseeflotte, Bachmann wird ihr neuer Generalstabschef.
Ärmelkanal: Das zweite britische Q-Schiff (U-Boot-Falle) Lyon ist bereit für den Einsatz. Ihre Patrouillen bleiben allerdings ohne Erfolg.

Westfront
Artois: Geringer französischer Geländegewinn bei Ecuries (Arras-La Bassee).

Naher Osten
Mesopotamien: Der Vizekönig von Indien, Lord Hardinge, besucht Basra und die Ölraffinerie von Abadan bis zum 8. Februar.
Persien: Es wird gemeldet, dass 700 türkische Soldaten auf die Ölfelder von Ahwaz vorrücken (40 km nordwestlich davon am 10. Februar).

Heimatfronten
Großbritannien: Der König und Kriegsminister Kitchener inspizieren die 1. kanadische Division auf dem Salisbury Plain.
Northcliffes Brief an Bonar Law, warum die Franzosen Journalisten den Zugang zur Front erlauben würden, aber nicht die Briten (das Verbot wird von Mai an aufgehoben).
Frankreich: Eine Wiederaufbau-Kommission wird eingesetzt.
Kanada: Das Parlament stimmt 100 Millionen Dollar Kriegskrediten zu und genehmigt 50 Millionen Dollar Kriegsanleihen.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Freitag den 5. Februar 1915:

grausiges Ergebnis eines Luftkampfes
Das grausige Ergebnis eines frühen Duells in der Luft.

Luftkrieg
Westfront: Der französische Pilot Pegoud in einer Morane ‚L‘ erzielt 3 Luftsiege : 2 deutsche Flugzeuge abgeschossen und ein drittes zur Landung gezwungen. Die Leutnants Wadham und Borton des Royal Flying Corps in einer Morane ‚L‘ schießen eine deutsche Aviatik mit Gewehrfeuer in der Nähe des Flugplatzes von Lille ab. Die ersten Vickers FB 5 ‚Gun Bus‘ Zweisitzer-Jäger mit Schubmotor erreichen die 5. Staffel des Royal Flying Corps.

Westfront
Flandern: Abnehmender deutscher Artillerie-Beschuss des britischen Zentrums und der linken (seewärtigen) Flanke.

Ostfront
Ostpreußen: Schneestürme bis zum nächsten Tag. Die Russen erbeuten – aber ignorieren – Dokumente eines toten deutschen Offiziers mit den Aufmarschplänen für eine Gegenoffensive. Hindenburg richtet sein Hauptquartier in Insterburg ein.
Karpaten: Weitere österreich-ungarische Angriffe werden zurückgeschlagen, was das Ende ihres Vormarsches bedeutet. Der russische General Brusilow erobert den Eisenbahnknotenpunkt Mezolaborcz zurück. Bis zum 6. Februar hat die österreich-ungarische Dritte Armee bereits 89.000 Mann verloren.

Heimatfronten
Großbritannien: Das House of Commons stimmt dafür, für die Armee 3 Millionen Männer anzuwerben. Ebenfalls wird am 8. Februar dafür gestimmt, weitere 32.000 Männer für die Marine zu rekrutieren.
Österreich-Ungarn: Korber (Ministerpräsident von 1900 bis 1904) kehrt als Finanzminister und Administrator von Bosnien in die Regierung zurück.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Samstag den 6. Februar 1915:

Krater nach Minendetonation
Ein einsamer Soldat gibt eine Vorstellung auf die Größe eines Kraters, welcher durch eine Minendetonation verursacht wurde.

Westfront
Flandern: Britische Gegensprengung von zwei deutschen Unterminierungs-Schächten südlich vom Kanal von La Bassee.
Somme: Die Deutschen lassen 3 unterirdische Minen unter den feindlichen Stellungen bei La Bolsselle hochgehen.

Ostfront
Bukowina: Die österreich-ungarische Siebte Armee aus 6 Divisionen erobert Kimpolung zurück und zwingt die Russen bis zum 9. Februar hinter den Fluss Suczava zurückzugehen. Die Armee erreicht anschließend den Fluss Sereth am 11. Februar.

Politik
Großbritannien: Lloyd George kehrt aus Paris von einer Konferenz mit dem russischen und französischen Finanzminister mit, wo vereinbart wurden, die verfügbaren Ressourcen zu teilen.
Deutschland: Reichskanzler Bethmann schreibt dem deutschen Botschafter in Wien, bei der dortigen Regierung auf Konzessionen an Italien zu drängen.

Neutrale
Rumänien und Italien erneuern die Vereinbarung vom 23. September 1914.

Geheimkrieg
Deutschland: Der Kronprinz schreibt an den Großherzog Ernst von Hessen (dem Bruder der Zarin) und drängt diesen, einen Separatfrieden mit Russland zu vermitteln.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Sonntag den 7. Februar 1915:

Hindenburg am Scherenfernrohr
Der unerschütterliche Hindenburg am Scheren-Fernrohr.

Ostfront
Ostpreußen – Winterschlacht von Masuren (bis zum 22. Februar): Hindenburg Offensive in Anwesenheit Kaiser Wilhelm II. führt zur Einnahme von Johannisburg am nächsten Tag, aber Schnee behindert die Operationen.
Karpaten: 22 deutsche Angriffe auf Kosziowa nordöstlich vom Tucholka-Pass zurückgeschlagen, so ebenfalls am 10./11. Februar und 20. Februar.

Westfront
Argonnen: Deutsche Angriff auf Bagatelle bis zum nächsten Tag.

Heimatfronten
Großbritannien: Eine Mitteilung des Außenministeriums rechtfertigt die Verwendung neutralerer Flaggen auf See, nach dem das britische Passagierschiff Lusitania am Vortag unter US-Flagge in Liverpool einläuft.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Montag den 8. Februar 1915:

König George an Bord von Queen Elizabeth
König George V. zu Besuch an Bord des gerade neu fertiggestellten Schlachtschiff Queen Elizabeth.

Seekrieg
Östliches Mittelmeer: Der britische Kreuzer Philomel überfällt Bab Yunis in der Nähe von Alexandretta.
Schwarzes Meer: Der Leichte Kreuzer Breslau beschießt Jalta auf der Krim, während russische Kreuzer das türkische Trapezunt beschießen.
Nordsee: Admiral Jellicoe zurück mit der Grand Fleet in Rosyth, nachdem im Februar die Verteidigungseinrichtungen mit Pfählen zur U-Boot-Abwehr verbessert wurden. Beatty wird zum Vizeadmiral der Schlachtkreuzer-Flotte ernannt. (König George V. erster Besuch in Rosyth anschließend vom 26. bis 28. Februar).

Westfront
Flandern: Der belgische König Albert besucht die britische Front. Feldmarschall French teilt seinen Armeekommandeuren vom BEF (Britisches Expeditionskorps) mit, dass eine Offensive wahrscheinlich ist. Joffre schlägt diese gegen die Aubers-Höhe für den 16. Februar vor.

Ostfront
Karpaten: Das österreich-ungarische VIII. Korps trifft als Verstärkung von der serbischen Front kommend ein.

Afrikanische Fronten
Libyen: Die Italiener greifen die Aufständischen in Dunedjen an.
Ostafrika: Die britische Räumung des Küstengebiets ist abgeschlossen.

Politik
Großbritannien: König Georg V. empfängt den französischen Außenminister Delcasse im Buckingham-Palast.

Neutrale
USA: D.W. Griffith Filmepos Birth of a Nation (Geburt einer Nation) in Los Angeles uraufgeführt.

Heimatfronten
Frankreich: Erste Konzert-Veranstaltung des BEF in Harfleur (25 Musikgruppen geben später 14.000 Konzerte pro Jahr). Die Heilsarmee eröffnet ein Erholungsheim bei Rouen.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Dienstag den 9. Februar 1915:

Russische 280-mm-Haubitze vor Przemysl
Russische 280-mm-Haubitze vor der österreich-ungarischen Festung Przemysl.

Ostfront
Ostpreußen: Eichhorn nimmt Biala und drückt den russischen rechten Flügel zurück.
Polen: Armeeabteilung Gallwitz gebildet, welche Serpels im Nordwesten am 11. Februar nimmt.
Galizien: Der russische Artillerie-Beschuss bei der Belagerung von Przemysl beginnt nun richtig. Ein österreich-ungarischer Ausfall wird am 19. Februar zurückgeschlagen.

Westfront
Maas: Französische Truppen erobern St. Remy (Woevre).
Vogesen: Starker Schneefall bis zum nächsten Tag verzögert die Operationen.

Südfronten
Griechenland: Kriegsminister Kitchener stimmt zu, die britische 29. Division nach Saloniki zu senden. Jedoch lehnen die Griechen ab, da sie erst die Rumänen als Verbündete haben wollen, um Bulgarien von Norden zu bedrohen.

Naher Osten
Dardanellen und Ägäis: 2.000 Mann der Royal Marines besetzen die griechische Inseln Lemnos (Mudros-Bucht), nachdem Venizelos sich bereit erklärt hat, diese zu verleihen.
Sinai: Staubstürme erschweren die britische Verfolgung der Türken, die sich bis März bis nach Jaffa zurückziehen.

Luftkrieg
Deutschland: Major Thomsen wird zum Feldflugchef gemacht.

Politik
Großbritannien: König Georg V. empfängt den russischen Finanzminister Bark.

Heimatfronten
Russland: Oranges Buch zu Armenien veröffentlicht. Duma wieder eröffnet, welche am 11. Februar ein 1,5-Milliarden-Dollar-Haushalt genehmigt und am 28. Februar die Zolltarife erhöht.


Kriegstagebuch 2. Weltkrieg für Mittwoch den 10. Februar 1915:

Schützengraben mit Stahlplatten
Deutscher Schützengraben in den Argonnen, welcher mit Stahlplatten geschützt ist.

Westfront
Deutsche Angriffe auf die Marie Therese Fabrik im Wald von La Grurie (Argonnen) und auf Ban-de-Sapt (Elsass) werden, ebenso wie am nächsten Tag, zurückgeschlagen.
Champagne: Die französische 60. Reserve-Division greift fälschlicherweise den Sabot-Wald an verliert alleine 500 Kriegsgefangene bei einem deutschen Gegenangriff.

Ostfront
Ostpreußen: Eichhorn nimmt 10.000 Russen als Kriegsgefangene und schneidet die russische Rückzugslinie nach Kaunas ab.

Naher Osten
Mesopotamien: Eine Hälfte der 12. indischen Brigade kommt in Qurna an, die andere Hälfte bei Ahwaz.

Politik
Großbritannien: Die Regierung beantworten die US-Note vom 26. Dezember 1914 bezüglich ihrer Störung des internationalen Seehandelsverkehrs (Blockaden).
USA: Noten an Großbritannien bezüglich der illegalen Verwendung von US-Flaggen auf britischen Schiffen und an Deutschland (welches am 16. Februar antwortet und eine US-Vermittlung vorschlägt) wegen der U-Boot-Blockade. Gegenüber Deutschland wird ’strenge Rechenschaftspflicht‘ angekündigt, falls US-Bürger dabei ihr Leben verlieren.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Donnerstag den 11. Februar 1915:

10,5-cm-Schnellladekanone L/45
Deutsche 10,5-cm-Schnellladekanone L/45, wie sie zur Küstenverteidigung in Flandern verwendet werden.

Luftkrieg
Belgien: 3 Flugzeuge des Royal Navy Air Service greifen die deutschen U-Boot-Stützpunkte und Küstenbatterien von Zeebrügge und Ostende an (mindestens 7 Tote). Es werden 30 Einsätze bis zum 16. Februar geflogen, woran auch Wasserflugzeuge beteiligt sind. 8 französische Flugzeuge fliegen einen Ablenkungsangriff auf den Flugplatz von Ghistelles am 16. Februar.

Afrikanische Fronten
Deutsch-Südwestafrika: Der südafrikanische General Botha kommt in Swakopmund an.

Heimatfronten
Großbritannien: König Georg V. inspiziert die 53. Welsh-Division in Cambridge.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Freitag den 12. Februar 1915:

 Kaiser unter Druck durch die britische Blockade
Der niederländische Karikaturist Raemaekers zeigt den deutschen Kaiser unter Druck durch die britische Blockade.

Neutrale
Niederlande: Protest gegen die deutsche U-Boot-Blockade (Schweden folgt am 15. Februar).
Italien: Die Regierung teilt Österreich-Ungarn mit, dass sie weitere Aktionen auf dem Balkan als unfreundlichen Akt ansehen wird.
China: Die Regierung erklärt sich bereit, 12 der 21 Forderungen von Japan zu erfüllen. Dessen vollständiger Wortlaut wird von ihr am 17. Februar veröffentlicht.

Luftkrieg
Deutschland: Eine kaiserliche Order von Kaiser Wilhelm II. bringt zum Ausdruck, dass ‚große Hoffnungen auf dem Luftkrieg gegen England liegen, welcher mit größter Energie durchgeführt werden soll‘. Eine Zielliste wird ausgegeben: Lagerstätten, Militärstützpunkte, Kasernen, Öl- und Benzinlager und die Docks von London. Angriffe auf die königlichen Residenzen oder Wohngebiete in London werden ausdrücklich untersagt.

Westfront
Die französische 60. Reserve-Division dringt in der Nähe von Souain vor und erobert Teile des Waldes von Sabot, welche aber später wieder verloren gehen. Ein schwerer Schneesturm verhindert die Artilleriebeobachtung und verzögert den Großangriff bis zum 16. Februar.
Die kanadische 1. Division landet in St. Nazaire an (die Ausschiffung ist am 15. Februar abgeschlossen).

Ostfront
Ostpreußen: ca. 1.500 russische Kavalleristen versuchen vergeblich, die Grenze zu überqueren und Khorzel zu überfallen, während Hindenburgs Verbände Mariampol und anderen Ortschaften nehmen.
Karpaten: Österreich-ungarische Truppen überqueren den Jablonitsa-Pass im Osten.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Samstag den 13. Februar 1915:

Russischer Panzerkreuzer Rurik
Der russische große Panzerkreuzer ‚Rurik‘ mit einer Verdrängung von 15.430 t, einer Höchstgeschwindigkeit von 21 Knoten, einer Besatzung von 899 Mann und einer Hauptbewaffnung aus 4 x 25,4-cm und 8 x 20,32-cm-Vickers-Geschützen.

Seekrieg
Ostsee: Rurik, das Flaggschiff der russischen Kreuzer, läuft vor Gotland beim Minenlegen auf Grund, kann sich aber nach Reval zurückschleppen.
Ärmelkanal: Die britische Dover Patrol legt 30 Treibsperren aus Stahldrahtnetzen durch die Meerenge.

Westfront
Flandern: Französisch-britischer Vorstoß östlich von Givenchy.
Vogesen: Deutsche Truppen erobern Xon-Norroy.
Elsass: Deutscher Angriff im Lauch-Tal.

Naher Osten
Sinai: 500 oder mehr Gurkhas und ägyptische Soldaten überraschen türkische Truppen, welche 162 Mann bei Tor (Suez) verlieren, dank des arabischen Spionagenetzes von Oberstleutnant Parker.

Afrikanische Fronten
Ostafrika: Oberst Kitchener trifft in Nairobi ein, um die mögliche Aushebung eines Korps aus Irregulären zu prüfen.
Kamerun: 250 französische Soldaten in Scharmützel in der Nähe von Garua verwickelt.

Heimatfronten
Großbritannien: Die Eisenbahner bekommen ihren ersten Kriegs-Bonus ausgezahlt.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Sonntag den 14. Februar 1915:

Lokomotive von Bombe getroffen
Eine deutsche Lokomotive ist von einer russischen Fliegerbombe getroffen worden.

Luftkrieg
Ostfront: Der schwere Bomber Kievsky vom Typ Sikorsky IIya Moutometz vom EVK fliegt gegen den polnischen Bahnhof Plotsk seinen ersten von 100 Tagesangriffen und Aufklärungsmissionen bis zum Dezember, bei denen insgesamt 600 Bomben abgeworfen werden. Es werden dabei deutsche Bahnhöfe, Eisenbahnknotenpunkte und Züge in der Umgebung von Weidenburg, Soldau, Willenberg (an der ostpreußischen Grenze), Plotsk und Mlava bombardiert. Eine kleine Formation aus mehreren Bombern steht bis Sommer zur Verfügung, welche insgesamt 10.000 kg an Bomben abwerfen. Das EVK operiert von insgesamt 5 verschiedenen Flugplätzen während des russischen Rückzugs im Jahr 1915.

Ostfront
Ostpreußen: Litzmanns XL. Reserve-Korps säubert die Gegend von russischen Truppen und nimmt Lyck zusammen mit 5.000 russische Kriegsgefangene. Papporitz, Gouverneur von Königsberg, vertreibt die Russen nördlich von Tilsit und nimmt Tauroggen am 18. Februar.
Galizien: Österreich-ungarische Truppen erobern Nadworna, sowie am 16. Februar Kolomea, zurück.

Heimatfronten
Osmanisches Reich: Das ‚Komitee für Einheit und Fortschritt‘ (Drei-Mann-Komitee unter Talaat Bey) beschließt, die Armenier auszurotten. Armenische Soldaten kommen in Bau-Einheiten.
Frankreich: Die Zeitung Le Miroir verwendet für ihren Schauermärchen-Artikel ‚Das Verbrechen der deutschen Horden in Polen‘ ein russisches Foto von den Pogromen von 1905.
Neuseeland: Die 3. Verstärkungsgruppe (2.480 Soldaten) läuft nach Übersee aus.

Westfront
Flandern und Artois: Deutsche Artillerie aktiv. Britische Rückeroberung von verloren Gräben bei St. Eloi.
Vogesen: Französische Truppen erobern verlorenes Gelände in der Nähe von Zon-Norroy zurück.
Elsass: Sengern und Remsbach von deutschen Truppen erobert.

Naher Osten
Dardanellen: Kapitän Richmond von der Royal Navy gibt seine ‚Bemerkungen zur aktuellen Strategie‘ ab und fordert eine Armee für das Dardanellen-Unternehmen. Fisher stimmt dem am 16. Februar zu. Die französische Regierung drängt am 18. Februar auf die Verschiebung beim Einsatz von Truppen, entscheidet aber am 19. Februar, eine Division dafür bereitzustellen.

Geheimkrieg
Naher Osten: Der Deutsche Wasmuss trifft mit Dr. K. Linders und zwei 2 indischen Revolutionäre in Persien ein und reist am 22. Februar nach Shiraz weiter. Sie stacheln lokale Stammeskrieger an, die britische Öl-Pipeline anzugreifen, welche über eine Strecke von 7,5 km nordöstlich von Ahwaz beschädigt wird, sodass die Lieferungen bis zum 13. Juni unterbrochen werden. Vier weitere deutsche Agenten verlassen Bagdad.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Montag den 15. Februar 1915:

General August von Mackensen
General August von Mackensen (links) ist einer der erfolgreichsten deutschen Befehlshaber an der Ostfront und kommandiert die Neunte Armee, welche Warschau angreift. Das Unternehmen ist jedoch nur ein Ablenkungsmanöver, um Russland von den anderen deutschen und österreich-ungarischen Offensiven in Ostpreußen bzw. Galizien abzulenken.

Ostfront
Polen: Gallwitz nimmt Plotsk an der Weichsel, schlägt die Russen und greift die Festung Przasnysz am 17. Februar an. Das deutsche XXI. Korps marschiert 36 km, um 70.000 Russen im Augustow-Wald einzuschließen (am 17. Februar ist der Kessel geschlossen).
Karpaten: General Böhm-Ermolli übernimmt die verstärkte österreich-ungarische Zweite Armee (60.700 Infanteristen).

Südfronten
Serbien: Es wird über einen Vorstoß von albanischen Irregulären nach Südserbien berichtet, welche aber am nächsten Tag wieder über die Grenze zurückgetrieben werden.

Afrikanische Fronten
Tripolitanien: Italienische Soldaten kommen in Beni Ulid an, nachdem sie Bu Ngeim in der südwestlichen Sirte verlassen haben. Sie besetzen die Oase Gadames an der tunesischen Grenze nach einem Vorstoß mit andauernden Kämpfen seit dem 13. Januar.

Politik
Großbritannien: Die Regierung antwortet auf die US-Note wegen der Blockade Deutschlands. Ein anglofranzösisches Abkommen ergänzt die Prisen-Übereinkunft vom 9. November 1914.
Deutsch-Britischer Austausch von schwer verwundeten Kriegsgefangenen.

Heimatfronten
Großbritannien: Churchill im House of Commons: „… wir erwarten, dass wir die Verluste (bei den Dardanellen) auf einen überschaubaren Rahmen beschränken können … ‚.
Singapur: Meuterei der 5. indischen Leichten Infanterie bis zum 18. Februar. 39 Europäer werden getötet, 37 der Meuterer hingerichtet.

Neutrale
USA: Bericht der Rockefeller Foundation (Stiftung) War Relief Committee veröffentlicht.


Kriegstagebuch 2. Weltkrieg für Dienstag den 16. Februar 1915:

Kriegsversehrte
Zu den Opfern des Krieges gehören nicht nur die zahlreichen Toten, sondern auch die Männer, welche verstümmelt als Kriegsversehrte in ihre Heimat zurückkehren.

Heimatfronten
Großbritannien: Ein Komitee für kriegsversehrte Soldaten und Matrosen wird gegründet, dazu eine Kriegsentschädigung für versehrte Matrosen der Handelsmarine am 18. Februar.
Russland: Das Eigentum von Bürgern aus Feindstaaten wird beschlagnahmt.

Westfront
Champagne – Vierte Schlacht von Perthes (bis zum 17. März): Ein französischer Angriff auf einer 8 km breiten Front nimmt knapp 3.000 Meter deutsche Gräben mit 400 Kriegsgefangenen – aber anschließend deutsche Gegenangriffe in der Nacht, welche nun zur Regel werden.

Ostfront
Russischer Rückzug zum Fluss Niemen, aber sie fügen dem deutschen XXI. Korps bei einem Gegenangriff von Grodno aus schwere Verluste zu.

Naher Osten
Dardanellen: Eine Krisensitzung des britischen Kriegsrats kommt überein, Transportschiffe für 50.000 Soldaten zusammenzuziehen. Kitchener teilt Churchill mit: ‚Ihr kommt durch (die Dardanellen) ! Ich werde die Männer dafür finden.‘ Die britische 29. Division wird nach Lemnos verschifft, wird aber am 19. Februar zurückgehalten, als Kitchener argumentiert, die ANZAC-Truppen sind genug für das Unternehmen.

Afrikanische Fronten
Süd-Kamerun: Französische Soldaten besetzen Oyem.
Ostafrika: Das britisches Muli-Transport-Korps wird aufgestellt.

Luftkrieg
Westfront: Die britischen Flieger werden für ihren ‚feinen Dienst‘ für das Britische Expeditionskorps BEF von seinem Befehlshaber Sir J. French gelobt.

Politik
USA: Note an Großbritannien wegen der Beschlagnahmung der Ladung aus Weizen von SS Wilhelmina am 11. Februar. Die britische Regierung antwortet am 19. Februar. Die britische Regierung erweitert das Verbot des Handels mit Gebieten, welche durch feindliche oder deren verbündeten Truppen besetzt sind.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Mittwoch den 17. Februar 1915:

Deutsche Kavallerie eskortiert russische Gefangene
Deutsche Kavallerie eskortiert einige der 60.000 beim Fall von Czernowitz gefangengenommenen Russen ins Hinterland.

Ostfront
Bukowina: Österreich-ungarische Truppen erobern Tschernowitz zurück.

Luftkrieg
Nordsee: 2 Zeppeline (L3 und L4) werden bei einer Notlandung an der neutralen dänischen Küste zerstört.
Dardanellen: HMS Ark Royal kommt mit 8 Flugzeugen bei Tenedos an. Ihre 2 Wright-Marineflugboote unternehmen 4 Aufklärungseinsätze (nur einer erfolgreich) über den türkischen Forts in den Dardanellen (am 19., 20. und 26. Februar wiederholt).
Westfront: Französische Artilleriebeobachtungsflugzeuge lokalisieren 21 deutsche Batterien.

Westfront
Flandern: Das Indische Korps wehrt Angriffe in der Nähe von La Bassee ab.
Artois: Leichte Geländegewinne der Franzosen in der Nähe von Arras.
Champagne: Französische Geländegewinne nordwestlich von Perthes, darunter Kriegsgefangene aus 6 verschiedenen deutschen Korps. Es folgen aber zwei deutsche Gegenangriffe bei Nacht (17./18. Februar).
Maas: Französische Geländegewinne nordwestlich von Verdun. Französischer Angriff an der Westflanke des Frontbogens von St. Mihiel.
Vogesen: Französische Truppen nehmen Ferme Sudel.

Besetzte Gebiete
Belgien: Alle Industrien und Unternehmen von alliierten Staatsangehörigen werden beschlagnahmt.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Donnerstag den 18. Februar 1915:

propgandaplakat fuer kriegseintritt italiens
Auf dieser Propagandazeichnung für den Kriegseintritt Italiens überfallen Wilhelm II. und Franz Joseph das französische Nationalsymbol Marianne – und die italienischen Neutralisten schauen gleichgültig zu.

Neutrale
Italien: Anti-österreichische Demonstrationen bei der Wiedereröffnung des Parlaments.

Westfront
Champagne: Französische Truppen wehren fünf nächtliche, deutsche Gegenangriffe ab und nehmen zwei Redoute (geschlossene Feldschanzen) bis zum nächsten Tag.
Vogesen: Französische Truppen erobern Xon-Norroy zurück.

Ostfront
Galizien: Ein österreich-ungarischer Angriff über den Fluss Dunajec in der Nähe von Tarnow wird bis zum nächsten Tag abgewehrt.

Afrikanische Fronten
Ostafrika: Der Bau der britischen Bahnlinie Voi-Taveta wird in Auftrag gegeben.

Seekrieg
Deutschland: Verschiebung des Beginns der U-Boot-Offensive auf den 22. Februar.

Heimatfronten
Großbritannien: König und Königin besuchen die ausgetauschten Kriegsgefangenen aus Deutschland.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Freitag den 19. Februar 1915:

Schlachtschiff feuert auf Dardanellen
Ein britisches Schlachtschiff feuert auf die Dardanellen-Befestigungen.

Seekrieg
Nordsee: Der norwegische Tanker Belridge wird vom deutschen U-Boot U 16 ohne Vorwarnung torpediert, kann aber nach Folkestone geschleppt werden.
Ägäis: Anglofranzösischer Beschuss der Außenforts an den Dardanellen, wo sich 72 türkische Kanonen unter dem Kommando von Oberst Djevad Bey befinden. 2 Flugzeuge fliegen Artilleriebeobachtung, nachdem der Beschuss durch das britische Flaggschiff Inflexible und 7 Schlachtschiffen begonnen hat, aber mit dem schwindenden Tageslicht endet die Aktion. Schlechtes Wetter verhindert den weiteren Beschuss bis zum 25. Februar.
Der britische Admiral Carden verfügt über 1 Schlachtkreuzer, 12 Schlachtschiffe, 4 Kreuzer, 1 Flugzeugträger, 16 Zerstörer, 6 U-Boote, 2 Lazarettschiffe und 21 Minenräumer.

Westfront
Maas: Französische Truppen erobern den größten Teil von Les Eparges, nachdem sie am 17. Februar vier unterirdische Minen unter den deutschen Stellungen zur Explosion gebracht haben.
Vogesen: Ein präventiver deutscher Gegenangriff nimmt die Höhe Reichsackerkopf und dringt bis nördlich nach Metzeral-Sondernach, wird aber bei Lusse Wissenbach zurückgeworfen.
Champagne: General Langle wirft die französische 8. Division, sowie am 21. Februar die 5. Brigade ins Gefecht, aber nur winzige Geländegewinne in der Nähe von Perthes, nicht mehr als 800 Meter vom 16. bis 20. Februar.

Ostfront
Galizien: Österreich-ungarische Truppen erobern Stanislau zurück, aber die Russen gewinnen Gelände nach Südosten hin vom 21. bis 24. März.

Neutrale
USA: Das amerikanische Frachtschiff Evelyn, beladen mit Baumwolle für Bremen, läuft vor der Insel Borkum auf eine Mine und sinkt. Das Gleiche passiert der SS Carib am 23. Februar.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Samstag den 20. Februar 1915:

gepanzerter Schlepper Killen-Strait
Das erste ‚Landschiff‘, der gepanzerte Schlepper Killen-Strait kann sich nicht durchsetzen, da er nur eine schwache Bewaffnung mitführen kann und nicht in der Lage ist, Gräben zu überwinden.

Heimatfronten
Großbritannien: Erste formelle Konferenz der Admiralität zum Thema ‚Landschiffe‘ in Churchills Schlafzimmer (wegen seiner Grippe). Der ‚Landschiff‘-Ausschuss tagt am 24. Februar, wo der Bau von zwei Testentwürfen beschlossen wird.

Westfront
Flandern: Deutsche Truppen nehmen einen kurzen Abschnitt der vorgeschobenen alliierten Gräben bei Ypern. Die Kugel eines Scharfschützen töteten den talentierten englischen Brigadegeneral J.E. Gough (Victoria-Kreuz), als er auf die Aubers-Höhe blickt.
Der Befehlshaber des BEF, Sir J. French, inspiziert die 1. kanadische Division.
Elsass: Deutscher Vorstoß südöstlich von Sulzern.
Paris: A. Terrier schreibt zu Lyautey in Marokko: „Es gibt eine Kampagne gegen die … Geschwindigkeit von Joffre‘.

Ostfront
Polen: Ein Gegenangriff der russischen Zwölfte Armee (einschließlich des Garde-Korps) scheitert in der Nähe von Lomja und Plotsk.

Naher Osten
Ägypten: Das ANZAC-Korps wird für die Dardanellen bereitgestellt.

Seekrieg
Ostsee: Der russische Wasserflugzeug-Tender Orlitsa (5 Flugzeuge) wird in Dienst gestellt.

Politik
Deutschland: Jagow zu Bülow: ‚Wir haben keine Möglichkeiten, Zwang auf Österreich-Ungarn auszuüben‘ (sich mit Italien zu einigen).
USA: Staatssekretär Bryan schickt einen Vermittlungsvorschlag nach London und Berlin: U-Boot-Angriffe gegen Handelsschiffe stoppen, dafür Nahrungsmittellieferungen für die deutsche Zivilbevölkerung unter US-Aufsicht. Deutschland nimmt den Vorschlag mit Einschränkungen am 28. Februar an.
Die Deutsch-Amerikaner gründen die American Independence Union für strikte Neutralität.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Sonntag den 21. Februar 1915:

Munitionsproduktion
Nachschub für die Materialschlachten: Munitionsproduktion und Verbrauch stiegen während des Krieges in unvorstellbare Größenordnungen.

Heimatfronten
Großbritannien: Das Kabinett bildet einen Munitionsproduktions-Ausschuss.

Westfront
Champagne: Französische Fortschritte in der Nähe von Perthes.
Vogesen: Huchrod und Strossweiler von den Deutschen genommen, aber die französische 47. Division kann in der Nacht vom 21./22. Februar letzteres teilweise zurückerobern, zusammen mit Reichskerkopf.

Ostfront
Ostpreußen: Das russische XX. Korps im Augustow-Wald kapituliert nach vergeblichen Ausbruchsversuchen am 19. und 20. Februar.
Karpaten: Russische Truppen erstürmen die Höhen in der Nähe der Lupkow- und Wyzskow-Pässe.

Naher Osten
Armenien: Die türkischen Truppen werden über den Fluss Ichkalen abgedrängt. Die türkische Lokalregierung von Bitlis berichtet über örtliche Aufstände.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Montag den 22. Februar 1915:

Russische Gefangene Winterschlacht Masuren
Die Winterschlacht von Masuren ist der letzte Kampf der Russen in Ostpreußen im 1. Weltkrieg. Abermals wandern Zehntausende in Gefangenschaft.

Ostfront
Ostpreußen – Winterschlacht in Masuren endet: Deutschland meldet 100.000 Kriegsgefangene und 300 erbeutete Kanonen bis zum 23. Februar.
Erste Schlacht von Przasnysz: Gallwitz nimmt bei einem Angriff die Stadt zusammen mit 10.000 Kriegsgefangenen am 24. Februar, verliert sie dann aber wieder unter dem Verlust von 5.400 deutschen Kriegsgefangenen am 27. Februar.
Galizien – eine große Schlacht beginnt südlich von Dolina-Stanislau: die Russen behaupten, 4.000 Kriegsgefangene bis zum 27. Februar genommen zu haben.

Westfront
Marne: Schwerer deutscher Artilleriebeschuss der Kathedrale von Reims.

Südfronten
Serbien: Der britische Konteradmiral Troubridge trifft in Belgrad ein, um die dortige Abteilung der Royal Navy zu befehligen. Er trägt eine serbische Uniform, um die dortigen Wachen nicht zu irritieren und stellt in kurzer Zeit eine harmonische Zusammenarbeit mit den russischen und französischen Abteilungen her. 27 Kanoniere der Royal Navy folgen mit 4 x 11,9-cm-Schiffsgeschützen, um die Flussverteidigung Belgrads zu vervollständigen.

Afrikanische Fronten
Südwestafrika: Botha beginnt Spähtrupps in Richtung Windhoek auszusenden, nimmt Nonidas und Goanikas am nächsten Tag und lehnt Churchills Angebot für Panzerwagen vom nächsten Tag ab. Die südafrikanische zentrale Kampfgruppe nimmt Garub, etwa 100 km östlich von Lüderitz.

Seekrieg
Nur 3 deutsche U-Booten befinden sich am ersten Tag der U-Boot-Blockade Großbritanniens auf See (7,3 durchschnittlich bis September).
Irische See: Die Auslegung einer britischen Netzsperre (gegen U-Boote) durch den Nordkanal (North Channel) beginnt.

Luftkrieg
Großbritannien: Ein deutsches FF29-Wasserflugzeug bombardiert Coggeshall und die Colchester-Kaserne in der Nacht vom 21./22. Februar. Das Flugzeug schlägt dabei jedoch auf der See auf und die Besatzung gerät in Gefangenschaft.
Frankreich: Das deutsche Heeres-Luftschiff LZ29 wirft in der Nacht vom 21./22. Februar 1.000 kg Bomben auf Calais.

Heimatfronten
Frankreich: Sarah Bernhardt wurde nach einem Bühnenunfall das rechte Bein amputiert, sie setzt ihre Auftritte aber fort.


Kriegstagebuch für Dienstag den 23. Februar 1915:

U-Boot nähert sich seinem Opfer
Ein deutsches U-Boot nähert sich seinem Opfer, einem britischen Dampfer, welchen es vermutlich durch Geschützfeuer versenkt hat.

Westfront
Flandern: Feldmarschall French vom Britischen Expeditionskorps weigert sich, 2 französische Korps nördlich von Ypern abzulösen, da die britische 29. Divisionen nach Saloniki geschickt werden soll. Der französische Oberbefehlshaber Joffre verschiebt daraufhin den geplanten gemeinsamen Angriff zusammen mit den Briten auf den 7. März 1915, was Haig bereits am 28. Februar bekannt wird.

Seekrieg
Ärmelkanal: Das deutsche U-Boot U 8 (Stoss) versenkt 5 britische Dampfer vor Beachy Head bis zum nächsten Tag, insgesamt eine Tonnage von 15.049 t.
Rotes Meer: Der französische Kreuzer Desaix landet Marinesoldaten bei Aqaba an.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Mittwoch den 24. Februar 1915:

Vormarsch deutscher Truppen nach Russland
Während russische Gefangene nach hinten gebracht werden, beginnen die deutschen Truppen nach dem Sieg an der Masurischen Seeplatte nach Nordwest-Russland vorzurücken.

Ostfront
Deutsche Truppen überqueren den Fluss Niemen in der Nähe von Sventsiansk.

Westfront
Maas: Französische Artillerie führt erfolgreiche Bekämpfungen deutscher Batterien durch. Kämpfe bei Les Eparges.
Seekrieg
Adria: Das erste französische Kriegsschiff geht verloren, als der Zerstörer Dague vor Antivari (Montenegro) auf eine Mine läuft.
Naher Osten
Großbritannien: Premierminister Lloyd George meint, dass Mesopotamien ‚lediglich eine Nebensache sei‘ und schlägt vor, alle Kräfte von dort sollten bei den Dardanellen eingesetzt werden. Churchill ist dagegen anderer Meinung. Kriegsminister Kitchener erneuert seine Ablehnung zur Entsendung von Landstreitkräften zu den Dardanellen, einschließlich der schon in der Ägäis befindlichen britischen 29. Division.
Politik
Großbritannien: Die Regierung lehnt eine durch den russischen Botschafter in London weitergeleitete Bitte ab, die Armenier in Zeitun mit Waffen zu versorgen.
Heimatfronte
Österreich-Ungarn: Die Regierung übernimmt die Kontrolle über alle Getreide- und Mehlbestände.
Großbritannien: Eine zweite Territorial-Division (North Midland, welche später zur britischen 48. Division wird) geht nach Frankreich.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Donnerstag den 25. Februar 1915:

Alliierte Flotte Dardanellen
Der Versuch der englisch-französischen Flotte an diesem Tag, in die Dardanellen einzudringen.

Seekrieg
Dardanellen: Das neue Super-Schlachtschiff Queen Elizabeth (8 x 38,1-cm-Geschütze) beschießt bei ihrem ersten Einsatz die türkischen äußeren Forts, welche zum Schweigen gebracht werden sollen. Das Schlachtschiff Agamemnon (siebenmal getroffen mit 12 Todesopfern) feuert alleine 123 Granaten ab.

Westfront
Flandern: Geringer britischer Vorstoß nördlich von La Bassee.
Champagne: Französischer Vorstoß in der Nähe von Les Mesnil und am nächsten Tag, aber die deutschen Truppen werden dort verstärkt. Die französischen Generale Gerard und Dumas haben jeder jetzt das Kommando über je zwei Korps der Vierten Armee in diesem Sektor.

Ostfront
Polen: Der deutsche General Below beschießt die Festung Osovyets bis zum 27. Februar.
Galizien: Nur noch die Hälfte der Soldaten des russischen 167. Reserve-Infanterie-Regiments treffen per Zug in Lemberg ein.

Luftkrieg
Westfront: Französische Flugzeug werfen 60 Bomben auf deutsche Bahnhöfe und Truppenkonzentrationen in der Champagne und 3 Bomben auf die Kaserne von Metz.
Ostfront: Der schwere Bomber Kievsky vom Typ Sikorsky IIya Moutometz bombardiert zwei deutsche Munitionszüge in der Nähe von Willenberg.

Heimatfronten
Osmanisches Reich: Enver Pascha befiehlt, keine Armenier mehr in der Armee zu verwenden. Kommandeure können das Kriegsrecht deklarieren. Und doch dankt Enver den armenischen Soldaten und der Bevölkerung für ihre Unterstützung am nächsten Tag.
Großbritannien: Der König und Churchill inspizieren die Royal-Navy-Division (9.000 Mann) bei Blandford vor ihrer Abfahrt zu den Dardanellen am 1. März.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Freitag den 26. Februar 1915:

Übung mit Flammenwerfern
Deutsche Soldaten üben in der zweiten Kriegshälfte den Umgang mit Flammenwerfern.

Westfront
Meuse – erster Einsatz von Flammenwerfern: 12 Flammenwerfer der Abteilung Reddemann unterstützen angreifenden Infanterie bei Bois de Malancourt nordöstlich von Verdun, erste von insgesamt 653 deutschen Attacken mit Flammenwerfern.

Naher Osten
Dardanellen: Die Türken haben seit dem 5. November 1914 fünf Minenfelder mit 184 Minen gelegt, um die Meerenge zu schützen.
Der britische Kriegsrat hält die britische 29. Division in England zurück trotz Churchills Wutanfall und schriftlichem Protest am nächsten Tag.

Seekrieg
Dardanellen: 125 britischen Seeleute und Marinesoldaten (4 Mann Verluste) landen auf beiden Seiten der Meerenge und zerstören 8 Kanonen (einschließlich 2 Flugabwehr-Geschütze) und eine Brücke. 80 Männer landen bei Sedd-el-Bahr am nächsten Tag und sprengen 6 Mörser. Alliierte Minensucher räumen eine 6,5 km lange Fahrrinne.

Luftkrieg
Großbritannien: Das deutsche Marine-Luftschiff L8 schaffte es nicht, London zu erreichen.

Afrikanische Fronten
Südwestafrika: Deventers südafrikanische SAS-Force (9.200 Mann) stößt weiter ins Landesinnere vor,

Politik
Österreich-Ungarn: Generalstabschef Konrad von Hötzendorf fordert Deutschland auf, für österreichische Konzessionen an Italien aufzukommen: ‚Entweder sind sie damit einverstanden, oder sie können mit uns zusammen in das Wasser fallen.‘ Deutschland zieht daraufhin in Betracht, einen Teil von Schlesien an Österreich-Ungarn abzutreten.

Heimatfronten
Großbritannien: Die Welsh Guards wird aufgestellt, deren Rekrutierung am 22. April abgeschlossen ist.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Samstag den 27. Februar 1915:

Französische 155-mm-Kanone
Eine französische 155-mm-Kanone in Feuerstellung. Obwohl bereits veraltet, wird sie wegen des Mangels an Artilleriegeschützen verwendet.

Westfront
Champagne: Beausejour wird von französischen Truppen genommen, aber es wurden lediglich 1.000 deutsche Kriegsgefangene seit dem 16. Februar eingebracht.
Flandern: Die erste Territorial-Division, die 46. North Midland, wird dem Britischen Expeditionskorps (BEF) eingegliedert. Dessen Feldmarschall French schreibt an seine Geliebte: ‚Ich habe mehr Probleme mit dem Kriegsministerium, als ich mit den Deutschen habe.‘
Vogesen: Die französische 66. Division greift vergeblich Hartmann-Sweilerkopf an, trotz einer Unterstützung durch 53 Kanonen.

Ostfront
Karpaten: Eine erneute österreich-ungarische Offensive, der sich auch die Zweite Armee anschließt, verliert durch das einsetzende Tauwetter schnell an Schwung und gewinnt nur knapp über 8 km Raum bis zum 5. März.

Naher Osten
Russland: Großfürsten Nikolaus beantwortet ein Telegramm Churchills vom Vortag: ‚Die russische Schwarzmeerflotte und mehr als 47.000 Mann Truppen werden Konstantinopel angreifen, wenn die alliierte Flotte in das Marmarameer eindringt.‘

Seekrieg
Deutsch-Ostafrika: Die britische Admiralität verhängt formell die Blockade.

Politik
Großbritannien: Wyldbore-Smith (Vorsitzender der ‚Internationalen Nachschubs-Kommission‘) beklagt die russische Geheimhaltung und den Mangel an Koordination bei der Auftrags- und Bestellvergabe.

Neutrale
USA: Französische Kriegsschiffe kapern das jetzt unter US-Flagge laufende, ehemalige deutsche Handelsschiff SS Dacia, welches am 11. Februar von Nordamerika nach Bremen ausgelaufen ist. Ein Prisen-Gericht wird dazu für den 22. März einberufen.

Besetzte Gebiete
Frankreich: Präfekt Trepont vom Nord Department wird als Geisel nach Deutschland gebracht.

Heimatfronten
Deutschland: Die 2. Kriegsanleihe wird ausgegeben.
Frankreich: Das Moulin Rouge in Paris brennt nieder.


Kriegstagebuch 1. Weltkrieg für Sonntag den 28. Februar 1915:

'SS'-Klassen-Luftschiff
Eine unmarkiertes ‚SS‘- Klassen-Luftschiff mit zwei Bauchflossen und einer Gondel aus dem Rumpf eines BE2c-Flugzeuges.

Luftkrieg
Großbritannien: Admiral Fisher verlangt kleine, nicht-starre Luftschiffe mit ‚guter Geschwindigkeit‘ für Anti-U-Boot- und Überwachungsaufgaben. Innerhalb von 21 Tagen wird der Prototyp der ‚SS‘-Klassen-Luftschiffe (Sea Scout – Seeaufklärer) fertiggestellt. Die Hülle ist ein Gassack aus dem Willows-Luftschiff und die Mannschaftsgondel besteht aus dem Flugzeugrumpf einer B.E.2. 150 dieser Luftschiffe werden für die Seeüberwachung 1915-1918 gebaut.

Westfront
Marne: Deutscher Artilleriebeschuss von Reims bis zum 3. März.
Aisne: Soissons unter deutschen Artilleriebeschuss bis in den März hinein.
Champagne: Das französische Kolonial-Korps erstürmt ein deutsches Fort östlich des Oblique-Walds und die 3. Division erobert den Hügel 196 und treibt die Verteidiger 200 Meter nach Norden. Das französische 51. Infanterie-Regiment vom II. Korps hat seit dem 21. Februar 1.106 Mann Verluste erlitten, für 500 Meter Geländegewinn.
Argonnen: Französische Truppen nehmen Hügel 263.

Ostfront
Galizien: Der russische General Lechitski führt einen Gegenangriff mit 4 Korps gegen die österreich-ungarischen Verbände.

Seekrieg
Ärmelkanal: Erste Versenkung eines U-Boots durch ein Handelsschiff: Thordis rammt ein deutsches U-Boot vor Beachy Head.
Großbritannien: Während des Februars müssen 4 Vor-Dreadbought-Schlachtschiffe ihre Hauptbewaffnung zugunsten von 8 neuen Monitoren abgeben. Im Februar versenken deutsche U-Boote 8 Schiffe mit insgesamt 21.787 t.

Politik
Großbritannien: Churchill sendet dem britischen Außenminister Grey Vorschläge für die türkischen Kapitulationsbedingungen.

Heimatfronten
Großbritannien: Lloyd George Bangors Rede über die Dringlichkeit für Munition, ‚da es ein Belagerungskrieg ist‘.


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Quellenangaben und Literatur

Der I. Weltkrieg – Eine Chronik (Ian Westwell)
Chronicle of the First World War, 2 Bände (Randal Gray)


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